❝Broke❞ νкσσк

№ 10

Taehyung

Mittlerweile befinde ich mich in meinem Apartment, während es draußen in strömen regnet seit Stunden. Wie es zu einem Gewitter dazu gehört, donnert und blitzt es ohne Pause.

Ich setzte mich vor den Kamin an, den ich immer benutze wenn es draußen regnet oder schneit, da es mir ein schönes Gefühl gibt in der Wärme.

Ich höre mein Handy vibrieren - Nachricht von Hoseok

Hey, ich komme gleich vorbei, bin vor deiner Haustür. Ich wollte mich bei dir entschuldigen.

Er will sich entschuldigen? Er war schon immer ein Sturkopf, schon seitdem wir Kinder waren. Wenn es Streit gab, was sehr oft vorkam, war ich derjenige, der sich immer endschuldigt hat. Wenn er sich bei mir endschuldigt, muss er schon ein sehr schlechtes Gewissen haben. Mit seinen Worten haben mich um ehrlich zu sein nicht kalt gelassen.

Als es an der Tür klingelt, frage ich mich ob es Hoseok ist? Er klingelt nie, sondern klopft immer an der Tür, da es so eine komische Amgwohnheit von ihm ist. Und wie schnell ist er, bitte? Ich stehe auf, gehe zur Tür, öffne sie, doch wie erwartet steht da nicht Hoseok - sondern Jungkook.

Verwirrt schaue ich zu ihm, als ich seinen Zustand bemerke. Er atmet schnell, so als wäre er gerade gerannt. Seine Klamotten dreckiger, als zuvor. Seine Lippe ist aufgeplatz, seine Nase blutet und seine Auge angeschwollen. Mein Herz zieht sich zusammen, bei dem Anblick seines kritischen Zustand, dass nichts aus mir kommt, kein einziges Wort. Wie angewurzelt stehe ich da, während Jungkook sich an der Wand stützt, um nicht komplett zusammen zu brechen. "T-Taeh-hyu-" Er fällt in sich zusammen, doch ich schaffe ihn noch aufzufangen, ehe er auf den kalten Boden fällt. Ich habe sofort diese schmerzen gesehen an ihm, während er versucht meinen Namen auszusprechen.

Ich trage ihn rein und versuche ihn vorsichtig auf das Sofa zu legen, doch er verzieht wegen den Schmerzen sein Gesicht. "Es tut mir leid", murmel ich leise, ehe ich sofort auf stehe und den Erste-Hilfe Koffer hole, um ihn zu verarzten. "Was hast du bloß gemacht.." Ich tupfte mit einem nassen Tuch seinen Verletztungen an denen er blutet, um sie zu säubern.

"I-Ich-" wieder verzieht er sein Gesicht. "Rede nicht", befehle ich ihm sofort. "Du hast sonst noch mehr schmerzen"