№ 14

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Taehyung

"A-Aber Mr. Kim, ich werde mich verbessern, ich schwöre es Ihnen!" Es ist sinnlos zu betteln. Wenn ich eine Endscheidung getroffen habe, dann bleib die auch dabei. "Bitte packen sie ihre Sachen. In 20 Minuten will ich Sie nicht mehr sehen. Bitte schließen Sie die Tür, wenn sie raus gehen." Bitte ich sie recht freundlich für meine Verhältnisse. Wütend verlässt sie stampfend mein Büro und knallt voller Wucht die Tür. Also ihr letztes Gehalt kann sie vergessen.

Kurz darauf kommt Hoseok rein und schließt die Tür. "Warum hat sie weinend dein Büro verlassen?" Mit den Finger zeigt er nach draußen und setzt sich auf ein Stuhl. "Ich habe sie gekündigt", sage ich relativ kühl. "Schon wieder? Du schmeißt auch echt jeden wegen Kleinigkeiten raus" Ich zucke mit den Schultern. Es mir relativ egal, ob es ein kleiner oder großer Fehler ist - Fehler ist Fehler.

"Also warum bist du hier?", wechsle ich Thema, da ich wirklich keine Lust auf Hoseoks Moralpredigt habe.

"Morgen ist die Jahrestagfeier", sofort stöhne ich genervt auf, da ich so komplett vergessen habe. Aus dem Grund, da sich meine Bediensteten sich immer darum kümmern.
"Muss ich kommen?", sage ich genervt. "Natürlich musst du kommen!? Du bist der CEO dieses Unternehmen, du musst noch eine Eröffnungsrede halten, Endscheiden, was in die Geschenktüten kommt und noch so viel mehr."
Das letzte was ich tun will, ist dahin zu gehen. Ich muss mit schnell, was einfallen lassen.

"Ich würde echt gerne kommen", spiele ich ihm traurig vor, "aber leider muss ich... mich um Jungkook kümmern!"

"Ach, echt? Er kann doch morgen auch kommen? Seine Verletzungen sind doch garantiert schon viel besser" Ich starre ihn mit finsteren Blick an.

"Er gehört da nicht hin, Hoseok. Eine Feier mit reichen Menschen und dann er?", lache ich spöttisch auf, worauf nun Hoseok derjenige ist, der mich mit einem finsteren Blick anguckt.

"Du kommst morgen. Entweder mit ihm oder ohne ihn. Außederm, habe die Tasche gefunden und zu ihm gebracht. Es hat ihn echt glücklich gemacht, Taehyung."

Daraufhin verlässt er mein Büro und natürlich muss er wie immer meine Gedanken komplett durcheinander bringen, denn das einzige woran ich denken kann ich, wie glücklich er nun ist, dass er seine Tasche wieder hat.

-Ƹ̵̡Ӝ̵̨̄Ʒ-

Als ich zuhause ankam, sitzt Jungkook am Fenster und stützt sein Kopf auf seiner Handfläche ab. Auf seinem Schoß schlingt er seine Arme um seine Tasche. Langsam gehe ich auf ihn stumm zu, um ihn nicht zu erschrecken. "Die Sterne sehen wunderschön aus", spricht er plötzlich und ich war verwirrt, ob er mit mir sprach oder einfach mit sich selbst, doch als er sich zu mir dreht, habe ich nun meine Antwort.

"Ja, das sind sie wirklich" Man hat aus meinen Apartment eine wunderbare Sicht, da meine Fenster riesig sind, was einer der Gründe ist, warum ich diesen Apartment gekauft habe.

"Komm", verwirrt schaut er mit an, als ich zur Küche gehe. "Wir kochen jetzt etwas"

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Danke, für die Reads, Votes und Kommentaren! Ich freue mich immer wieder welche zu sehen❤

❝Broke❞ νкσσкWhere stories live. Discover now