Keine Genade!

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Nachdem die Hexe, den findungszauber fern halten konnte, war Klaus auch schon mit dieser verschwunden, da er wohl was zu erledigen hatte und ließ mich somit mit Katherine alleine, die schon seid einer halben Stunde auf mich einredete. " Keyla bitte... Du kannst doch nicht einfach zulassen, das deine Gefühle weg sind... Deine Gefühle haben deinen Charakter ausgemacht und jetzt...jetzt erkenne ich dich überhaupt nicht mehr wieder." Ich verdrehte die Augen und sah Katherine dann an. " Gefühle? Ja.. immerhin hatte ich welche im Gegensatz zu dir! Seid deiner Verwandlung von Rose damals hast du nur noch an dich selbst gedacht und hast alles andere um dich herum vergessen, aber vor allem hast du mich vergessen! Deine eigene kleine Schwester!" Knurrte ich sie an. " Und jetzt halt die Klappe!" Murrte ich und stellte mich vor's Fenster. " Du wirst keinerlei Genade von mir bekommen, alles was Klaus mit dir anstellen will... Soll er tun..." Begann ich und drehte mich zu ihr um. " Sebst wenn er dich umbringt!" Sagte ich mit einem eiskaltem Unterton.
Mit großen Augen sah sie mich an. " Was? Keyla das... das kannst du dich jetzt nicht ernst meinen!?" Sagte sie. " Ja ich habe Fehler gemacht! Ja ich habe mich verändert seid der Verwandlung und war nicht immer fair! Und ja, ich habe dich damals im Stich gelassen, aber ich würde nie zulassen das dich jemand umbringt!" " Ach ja? Und wieso hat Klaus es dann geschafft mich umzubringen ? Wo warst du den da Hmm..?" Schrie ich sie an und hockte mich zu ihr runter. " Du warst nicht da! Du hast nicht mal gewusst das ich tot war, also sei still und Sprich mich nie wieder in deinem ganzen ewigen Leben an... na ja... zumindest solange wie Klaus dich eben am Leben lässt!" Meinte ich und grinste sie frech an, ehe ich mich wieder aufrichtete und im Bad verschwand.

Katherine's Sicht:

Die Worte meiner Schwester taten mehr weh, als ich jemals zugeben würde.
Wie konnte Elijah es nur zulassen, das Klaus sie manipulierte? Klaus hatte alles in meiner Schwester zerstört, was ihren Charakter ausgemacht hatte, alles was sie liebenswert gemacht hatte, all das war einfach weg.
Ich wusste das ich viel falsch gemacht hatte und das nicht nur als Schwester!
Nachdem Keyla wieder aus dem Bad kam, würdigte sie mich keines blickes sondern setzte sich auf das Bett und tippte irgendwas in ihr Handy ein, ich fragte mich ob ich noch mal versuchen sollte mit ihr zureden, doch ich wusste das sie mir sowieso nicht zuhören oder mich an sich ran lassen würde, doch ich musste versuchen meine alte Schwester zurück zubekommen.
" Kannst du dich noch an den Tag erinnern, an dem wir zurück nach Bulgarien zu unseren Eltern sind? Als wir das Haus betreten haben und..." " Und unsere Familie Tod war?" Beendete sie meinen Satz, jedoch hatte sie ein Grinsen auf den Lippen. Normalerweise hätte sie sofort angefangen zu weinen, doch es schien sie nicht mehr zu stören. " Denk drüber nach was du gefühlt hast, denk an den Tag zurück an dem das alles passiert ist, als wir dirt waren!" Sagte ich ruhig und beobachtete Keyla, dich diese verzog keine Mine. " Wozu Katherine? Denkst du es tut mir nicht mehr weh Katherine.. ganz im Gegenteil, es ist mir völlig egal." Erklärte sie und blickte mich mit verschränkten Armen und einem frechen grinsen an. " Hör endlich auf Katherine, das ganze bringt dir nichts! Du brauchst dir also keine Mühe geben!" Sagte sie und verschränkte die Arme vor der Brust.

Elijah's Sicht:

Das Bonnie nicht zu Keyl und Klaus durchgekommen war, stimmte mich wütend. Ich wollte Keyla wieder haben, die Keyla, deren lachen ansteckend war, die Keyla die so gut wie immer gute Laune hatte, die Keyla die einfach lachen, weinen und wütend werden konnte! Diese junge Frau wollte ich zurück, die in die ich mich verliebt hatte und die, die sich in mich verliebt hatte. Die mit der mein Glück 1864 endlich begonnen hatte....

My First Love Elijah Mikaelson Where stories live. Discover now