Katherine

5.4K 186 11
                                    

Katherine's Sicht:

Vor ein paar Tagen bin ich zurück nach Mystic Falls gekommen. Ich hatte meinen Lieblings Brüdern schon einen Besuch abgestattet und meine Doppelgängerin habe ich auch schon kennengelernt.
" Was willst du denn schon wieder hier? Kannst du nicht wen anders nerven?" Murrte Damon mir entgegen, da ich es mir gerade im Salon auf dem Sofa bequem gemacht hatte.
" Tu mal nicht so, als würdest du es so schrecklich finden das ich hier bin." Meinte ich und grinste selbstsicher, während ich mir eine meiner locken um den Finger wickelte. " Da du schon mal hier in Mystic Falls bist, hast du nicht irgendwas vergessen vor über einem Jahrhundert?" Fragte er mich und ich sah ihn an. " Die liebe zu euch? Nein Damon, wie könnte ich die denn je vergessen?" Fragte ich schmunzelnd.
" Ich Rede nicht von uns, sondern von deiner Schwester Keyla, schon vergessen? Die die du vor über einem Jahrhundert einfach hast in die Gruft sperren lassen, während du einen Deal hattest und sie zurück gelassen hast."
Mein dem Namen meiner Schwester zog sich alles in mir zusammen und ich dachte an den Tag zurück an dem das alles passiert war, jedoch ließ ich mir nichts anmerken.
Ich verdrehte die Augen und stand vom Sofa auf und nahm Damon sein Glas mit Bourbon weg, aus dem ich nun genüsslich etwas trank. " Sie ist in der Gruft, ich habe weder eine Hexe nich komm ich in diese Gruft rein! Und ich habe sie nicht zurückgelassen, ich hatte nun mal den Mondstein, somit konnte eben ich nur gehen, er ist keinen anderen Deal eingegangen!" Sagte ich mit einem leicht gereizten Unterton. " Du denkst immer nur an dich selbst Katherine, das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben!"
" Das stimmt nicht!" Zischte ich Damon an und musterte diesen ernst. " Ich konnte nichts machen, denkst du nicht ich habe versucht sie daraus zuholen? Keine Hexe wollte mir helfen Damon!"
" Und dann hast du einfach aufgegeben? Wie lange hast du versucht ihr zu helfen? Ein oder vielleicht dich zwei Wochen?" Ich drückte das Glas in meiner Hand so fest, das dass Glas in meiner Hand zersprang. " Hör auf Damon!" Murrte ich und funkelte ihn wütend an. " Reiz mich lieber nicht und hör endlich auf über Dinge zureden die über ein Jahrundert her sind!"
Mit diesen Worten drehte ich mich um und verließ das Salvatore Anwesen.

Damon's Sicht:

Ich war mir ziemlich sicher das Katherine seid über Jahrzehnten, kein Gedanken mehr an Keyla verschwendet hatte, dafür war sie einfach zu Egoistisch und dachte mir an andere, sie selbst dachte ich nur daran wie sie fein aus jeder beschissenen Lage herauskam, ohne Rücksicht vor Verluste!
Keyla konnte zwar genauso emotionslos wie Katherine sein, jedoch hatte sie schon immer mehr Herz gehabt. Sie hatte Katherine immer beigestanden und hatte nie jemanden für ihre Zwecke ausgenutzt.
Doch das alles schien Katherine völlig egal gewesen zu sein, was mit Keyla ist oder wie es sich anfühlte über Jahrzehnte auszutrocknen.  Sie hatte nicht nur Keyla hängen gelassen, sondern hatte auch Stefan und mich belogen, 145 Jahre lang habe ich gedacht das Katherine ebenfalls in der Gruft gegangen war, bis sie vor ein paar Tagen hier aufgetaucht war und ich einfach feststellen musste, das Katherine von Anfang an nur ein Spiel gespielt hatte!
Doch vielleicht könnte ich Bonnie um Hilfe bitten, vielleicht würde sie es schaffen irgendwie die Gruft zu öffnen.

Elijah's Sicht:

In einer Woche würde es soweit sein, dann wäre meine große Liebe seid 146 Jahren in dieser Gruft gefangen!
Noch immer hatte ich es nicht aufgegeben eine Hexe zufinden die die Gruft öffnen würde, doch all die Jahrzehnte war es vergebens. Ich wusste das Katahrina wieder zurück in Mystic Falls war und ich fand es einfach nur widerlich wie sie sich ihrer Schwester gegenüber verhalten hatte und dazu auch noch verraten hatte, dich ändern konnte ich es leider nicht mehr.
Ich saß an meinem Schreibtisch und öffnete eine der Schubladen und holte ein altes Bild heraus, auf dem Keyla und ich zusehen waren. Sie trug das Kleid, was ich ihr an dem Tag geschenkt hatte. An diesem Abend gab es einen Ball beim Bürgermeister, zu diesem Anlass schenkte ich ihr dieses Kleid.
Doch während ich das Bild ansah, musste ich lächelnd an die erste Begegnung mit ihr denken...

My First Love Elijah Mikaelson Where stories live. Discover now