Kapitel 1 - raus gehen tut gut?

3.6K 131 19
                                    

"Maaahn, Luke!" "Nein Michael! Ich will nicht mit euch zum Strand!" sagte ich genervt. Ja, genervt. Weil meine tollen besten Freunde Michael, Calum und Ashton schon sehr lange über zeugen wollen das ich mit diesen Idioten zum strand gehen soll. Ich versteh eh nicht wieso der Strand so toll sein soll. "Komm schon! Du bist jetzt single! Es gibt viele hübsche Mädchen hier in Sydney!" sagte nun Ashton. "Ich habe keine Lust und bin noch nicht bereit das ich jemanden neues kennen lerne! Amy hat mich genug verletzt!" rief ich sauer.

Lasst mich kurz erzählen... Amy war meine erste Freundin. Ja, ich weiß ich bin 18 und das soll meine erste Freundin gewesen sein?! Nennt mich Looser. Aufjedenfall waren wir, bzw ich glücklich und verliebt und das war erst 3 Monate her. Doch sie hat mich betrogen. Mit einen meiner besten Kumpels neben Ashton, Michael und Calum. Mit Jake. Doch das war nicht das erste mal das sie mich betrogen hat. Nein. Insgesamt 3 mal. Und dann, beim 3. Mal wollte ich nicht mehr und hab mich von ihr getrennt. Das hat sie nicht so tragisch genommen und hat es total lässig gesehen.

"Jetzt komm schoooooon raus gehen tut gut!!!" nörgelte nun Michael und sah mich mit seinem speziellen bilck an. So nach dem Motto Komm-schon-mach-es-nicht-für-mich-sondern-für-die-Eichhörnchen. "Lass gut sein Michael. Nagut, aber nur ne Stunde. Nicht länger! Ich muss noch Mathe lernen" murmelte ich. "Du und Mathe lernen?! Du hast ne 1 in Mathe! Das ist nur ne faule Ausrede!" lachte Calum. "Er will nur den Mädels mit Mathe imponieren" jetzt auch Michael. "Alsooo. Du ziehst dich um! Und bitte nicht nach dem Meine-Freundin-hat-mich-betrogen-und-ich-bin-voll-fertig Outfit sondern ein Hey-Mädels-Ich-bin-single style. Und los!" sagte Ashton und ich musste mir ein lachen verkneifen weil es doch ziemlich lustig aussah wie er so sprach.

Ich setzte mich auf, ging zu meinem Schrank und holte ein Outfit raus. "Nein!!! Nicht das!" sagte Michael und lief zu mir hinüber. Er kramte in meinem Kleiderschrank herum und hielt letzten Endes eine schwarze Skinny jeans, mein Nirvana shirt und meine schwarzen vans in den Händen. "Anziehen! Hopp hopp!" sagte der Unicornboy und verschwand. 20 Minuten später kam ich wieder aus meiner großen Umkleidekabine mit dem Outfit und gestylten Haaren. "Gehen wir?" "Gehen wir!" sagten alle und wir liefen los.

Just one word (Luke Hemmings FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt