41.Kapitel

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,,Lang nicht mehr gesehen, Kim Taehyung."

Elegant wie sie es schon immer war, steht sie von ihrem Stuhl auf und kommt auf mich zu.

Ich trete nur angeekelt weg und weiche ihren ausgebreiteten Armen aus.

,,Ach komm schon was hast du denn gegen mich."

Ich starre sie nur an wie sie einen kurzen Schmollmund macht. Bis jetzt hab ich noch kein Wort in ihrer Gegenwart verloren, viel mehr versuche ich nicht gleich komplett die Kontrolle zu verlieren und mich zu beherrschen.

Genervt schließe ich meine Augen und atme aus als sie mich anlächelt. Das Lächeln mit dem diese Frau bei allem weiter gekommen ist, sogar bei meinem kaltherzigen Vater.

Sie ist meine Stiefmutter.

Obwohl sie diesen Titel garnicht würdig ist, sowie mein Vater ehr nur den Titel Erzeuger verdient hat.

,,Wolltest du deinen Vater wieder sehen?"

Sagt sie aber diesmal mit ihrem wahren Ich, arrogant und desinteressiert.

,,Nein aber wie ich sehe hat er nichts dagegen, dass du tagtäglich andere Männer als ihn siehst und ihre Bedürfnisse zufrieden stellst."

Ihr Gesichtsausdruck spannt sich sofort an, doch wütend keift sie nicht zurück, da es irgendwo auch nur die Wahrheit ist.

,,Ich schufte meinen Arsch ab um dein Kopfgeld zusammen zu bekommen!"

,,Also ist mein Vater pleite. Danke für die äußerst hilfreiche Information."

Geschockt schaut sie mich an, da sie mich so aufmerksam gar nicht kannte. Das letzte mal sah sie mich auch vor Jahren als ich noch unerfahren und klein war.

Langsam komm ich ihr so nah, dass sie schon auf mich hochschauen musste. Ich lege meinen Zeigefinger und Daumen unter ihrem Kinn ab.

Eingeschüchtert schaut sie mich an und wartet auf meinen nächsten Schritt.

Mit meiner freien Hand zücke ich mein Gewehr aus meiner Jacke, ohne dabei auch nur einmal den Blickkontakt zu ihr abzubrechen.

,,Du bist genau wie dein Vater geworden. Ein angsteinflössendes Tier mit einer dunklen Aura."

,,Nein ich bin nicht vergleichbar mit einem Tier ich bin noch schlimmer, der schlimmste Albtraum von euch allen die mein Leben schon von Anfang an kaputt gemacht haben.."

Ich übe immer mehr Druck auf ihrem Kinn ab
,,Noch irgendwelche letzten Worte?"

,,D-du wirst das bereuen! Dein Vater wird dich finden und töten."

Sie wird immer panischer und versucht sich aus meinem zu festen Griff loszureißen.

Doch es gelingt ihr nicht, so wie all meine Opfer. Egal wie stark sie Vorgaben zu sein am Ende waren sie alle gleich und fürchteten sich.

Angst davor zu sterben, all ihre Sünden abzusetzen, obwohl sie hier auf der Welt diese nur fortfahren würden.

Nie hab ich einen guten Menschen getötet, nur die die es nicht anders verdient haben.

Eine davon war meine eigene Mutter.

Denkend an meine Mutter die ich gehasst dennoch geliebt habe, fließt mir eine Träne die Wange herunter.

Mit Angst in den Augen schaut mich die Frau gegenüber von mir an und bettelt schon allein mit ihren Augen darum Gnade mit ihr zu haben.

Emotionslos starre ich sie mit meinem dunklen Augen an, dabei setzt sich ein psychopathisches Lächeln auf meine Lippen.

,,Grüß meine Mutter von mir in der Hölle."

Ich ziehe meinen Zeigefinger nach hinten und drücke an ihrem Schädel ab.

Sie schrie auf und lag Sekunden später blutbedeckt auf dem Boden.

Ich lachte auf und fühlte mich wundervoll, eine Plage weniger und einen Schritt näher bis ich die beiden wieder sehen kann.

Ich setzte schon an die Tür des Raumes aufzumachen, doch ich vernahm auf einmal lautes Geschrei vom ganzen Club.

Sie sind also schon früher da als gedacht.

Schnell renne ich auf das Fenster des Raumes zu und springe aus diesem raus.

So schnell ich kann entferne ich mich vom Stripclub.

Bevor ich es endgültig verließ, platzte ich noch die Reifen der zwei Autos von Yoongi und seinen Komplizen auf.

Yoongi's Sicht

Namjoon, Hoseok und Jin schießen mit ihren Gewehren wie wild herum, bis alle tot auf dem Boden liegen.

Es ist nur noch ein einziges Blutbad auf dem Boden. Ich befahl Ihnen alle umzubringen sogar  Frau Kim.

Ich würde Herr Kim einfach sagen, dass Taehyung sie umgebracht hatte, denn töten werde ich ihn ja sowie so, damit er nicht in Versuchung kommt (Y/n) etwas an zu tun.

Schnell laufe ich in den hinteren Raum und finde, eine vor mir liegende tote Frau Kim vor.

,,Scheisse er ist schon weg!"

Aus Wut schmeiß ich den nächst besten Stuhl den ich greifen konnte und werfe ihn gegen die Wand.

Die Geräusche der Waffen verstummen und ich höre wie Schritte sich mir immer mehr nähren.

Ohne mich umzudrehen weiß ich ganz genau wer diese Person hinter mir ist, die den Raum betreten hat.

Ich fühle wie mir diese Person eine Umarmung von hinten gibt.

Ich kann seine Wärme spüren, diese wärme nach der sich mein Kind in mir schon so lange sehnt.

Wie ein Blinder suche ich diese Wärme schon mein Leben lang, obwohl sie doch schon längst bei mir war.

Jimin mein einziges Licht in dieser Dunkelheit..
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Threesome relationship | Vkook x readerحيث تعيش القصص. اكتشف الآن