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"W-was?", ich war geschockt. Ich hielt meine Hände vor meinen Mund und versuchte regelmäßig zu atmen. Tae schaute auf seinen schoss. "T-tae?", fragte ich mit zitternder stimme doch er antwortete nicht.
"H-hey wir kriegen das wieder hin! Es gibt ja noch die Abtreibung". Puh hatte ich glatt vergessen. Man kann es ja auch abtreiben.

"Ehm.. Das geht geht nicht" sagte der Arzt und räusperte sich. Ich schaute verwirrt. "Wie das geht nicht?! Tae sag doch was!"
Tae schaute hoch direkt in meine Augen. "Jeongguk du kannst es nicht abtreiben. Junhoe hat mir im Unterricht einen Tweet gezeigt. Du darfst gesetzlich gesehen kein Kind mehr abtreiben."

Es fühlt sich an als hätte man gerade meine Zukunft in die Hand genommen und einmal feste rein getreten. Was habe ich nur getan...

"Was soll ich jetzt machen?!", rief ich aufgebracht in Tränen. Tae stand auf und nahm seine Jacke und zog sie an. "Wohin willst du?", fragte ich mit zitternder stimme.

Er kam zu mir, küsste meine Stirn und schaute mich an. "Tut mir leid aber ich kann das nicht. Es ist aus."
Und so verließ er das Krankenzimmer.
Ich war geschockt und begann dann zu weinen. Der Arzt kam zu mir und verschrieb mir Medikamente.

"Tut mir leid Mr. Jeon. Aber die Gesundheit ihres Kindes ist jetzt wichtig. Bitte gehen Sie zur Apotheke und besorgen sie sich die Rezepte."
Ich nickte sprachlos und nahm die Rezepte an mich.
Der Arzt öffnete die Tür und hielt meine Schulter. "Mr Jeon" ich schaute auf den Boden. "Es tut mir leid".

Ich drehte mich um. Er verbeugte sich. "Alles Gute".

Und so verließ ich das Krankenzimmer. Ich rief Joshua an. Erfolglos. Ich wählte Daniels Nummer.
"Hallo?"
"Daniel?"
"Kookie!"
"Ich brauche dich"
"oh gott weinst du?!"
"Bitte"
"schick mir deinen Standort."

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Nach einer Zeit kam er auch schon rein gelaufen. "Alles okay?" Ich konnte meine Tränen nicht mehr zurück halten und fing an zu weinen. Daniel nahm mich direkt in den Arm. "Hey Kookie ich bin da".

Er zog mich danach hoch und brachte mich zum Wagen. Ezo sass auch da doch als sie mich sah stieg sie aus und schaute zu mir.
"Alles okay?! Du weinst ja!" Sie hielt meine Hände fest. "Ich weiss es geht mich nichts an aber egal was vorgefallen ist, vergiss niemals stark zu bleiben und wieder aufzustehen! Jeder fällt irgendwann mal hin aber irgendwann kommt auch diese eine Hand die dir beim Aufstehen hilft."

Wow ihre Worte sind echt schön. Ich nickte und lächelte schwach. "Ezo setz dich am besten wieder rein ich fahre dich nach hause dann muss ich das mit Jeongguk klären."
"Nein Daniel. Ich fahre mit dem Bus nachhause. Kümmer du dich um deinen besten Freund." Und so nahm sie ihren Rucksack und umarmte Daniel. Sie nahm meine Hände erneut in die Hand und lächelte ermutigend.

Als sie ausser Sichtweite war, setzten wir uns rein. "Wie läuft es eigentlich zwischen ihr und dir?", fragte ich um mich abzulenken. "Ach es läuft eigentlich ganz gut. Wir gehen derzeitig öfters bubble tea trinken und reden über alles mögliche. Sie ist gar nicht so depressiv wie man eigentlich denkt. Sie lebt nur eher für sich und probiert sich bisschen aus. Ausserdem hat sie Freunde also versteht sie die Gerüchte die in unserer Schule gehen überhaupt nicht dass ist ihr aber egal.

Naja sonst eigentlich läuft da nicht viel. Also ich war mal davor meine liebe zu gestehen, jedoch war ihr das irgendwie zu unangenehm und dann ist sie nachhause."
"Schade aber du magst sie doch oder?"
"Natürlich kooks! Aber ich glaube sie mich nicht.."
"Lass ihr Zeit du wirst sehen."

"Sag mal was ist denn jetzt eigentlich passiert?"
Ich verstummte. Er legte seine Hand auf meine Schulter. "Du kannst mir vertrauen."
"Also.. T-tae h-hat sch-l"
"Was?! Er liebt dich Kookie! Du hast das ganz bestimmt falsch verstanden!"
Ich schüttelte den Kopf. "Er sagte es mir ins Gesicht.."
"Was hat er denn für einen Grund sowas zutun?" Ich spielte mit dem Ärmel meiner Jacke die mir Tae damals kaufte..
"Er hat erfahren dass.... Ich.." Ich weinte wieder. Ich nahm einfach nur meine rezepte raus und gab sie ihm. Er las sie sich durch.

"Ist das nicht Medizin für schwang-"
Er unterbrach sich selbst und schaute mich an. "Nein" sagte er leise doch ich nickte. "Wie ist das möglich?", hauchte er. Ich zuckte mit den Schultern. "Ich habe keine Zukunft mehr" weinte ich weiter.

"Ich bin für dich da Kookie! Wir alle sind es. Und wenn tae dich jetzt im Stich lässt, dann hat es bestimmt seine Gründe. Aber wenn er einfach kein bock mehr auf dich hat dann kann er was erleben!" Jetzt zauberte er mir ein Lächeln ins Gesicht. "Och du bist so süß" lachte daniel und startete den Wagen.

"So und jetzt ab zur Apotheke".

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Ein längeres Kapitel als entschuldigung ;-;

Pᴇʀɪᴏᴅ.ᵀᴬᴱᴳᴳᵁᴷWo Geschichten leben. Entdecke jetzt