Kapitel:12

258 31 4
                                    

Mera und Lydia saßen in einem Gasthaus, das einzel am Rand der Straße stand die nach Akatera führte.
Die Zwei hatten sich vor den herannahenden Sturm in Sicherheit gebracht und warteten darauf das Sie weiterreiten konnten.
Lydia genoss den leckeren Eintopf der ihr von der Wirtin Serviert wurde.
Dabei fiehl ihr auf das Mera noch immer so nachdenklich wirkte wie sie es schon seit dem Tag war an dem Sie die Sklavenhändler getötet hatte.
Was haben die zwei Männer ihr nur gesagt das Mera seitdem so schweigsam und in Gedanken verloren war.

"Mera was ist mit dir? Du bist schon seit Tagen so anders.",
fragte Lydia neugierig.

"Ich mache mir Gedanken.
Dieser Kadir hat mir ja erzählt an wem sie meine Brüder verkauft haben.
Trimo wurde von einen Lord als Spielkamerad für seine Tochter gekauft. Ihm wird es wohl ganz gut gehen.
Ein Besitzer einer Kampfschule in der Sklaven ausgebildet werden um an den Arenakämpfen Teilzunehmen.
Die im Reich der Sonne noch immer sehr beliebt sind hatte Oscar gekauft.
Und Samuel. Ihn haben Sie an die Kristallmienen verschachert.
Ich mache mir Sorgen,
darüber wie ich es schaffen soll sie zu befreien.
Dabei wird das bei Trimo am leichtesten von statten gehen. Aber bei den anderen hab ich keinen Schimmer.",
erzählte Mera von ihrer momentanen Gefühlslage.

"Mach dir keine Sorgen Mera.
Dir wird was einfallen und ich bin ja auch noch da.",
beruhigte Lydia ihr gegenüber, legte Meras Hände in ihre und Lächelte sie zuversichtlich an.

"Danke das bedeutet mir viel.",
erwiederte Mera und deutete ein lächeln an.

(Meine Kriegerin ich würde für dich alles machen. Wenn ich nur wüsste ob du die selben Gefühle hast wie ich.)
Dachte Lydia, die sich danach sehnte von Mera endlich einen echten Kuss zu bekommen und nicht nur die, die ihr von Mera jeden Morgen auf ihrer Stirn geschenkt wurden.
Wenn der Rotschopf glaubte das Sie noch am schlafen wäre.

"Morgen werden wir die Zeltstadt der Normannen erreichen.
Wenn wir schnell einen guten und bezahlbaren Führer finden der uns sicher durch die Wüste bringt.
Dann sollten wir in zehn Tagen das Reich der Sonne erreichen.", wechselte Mera das Thema.

"Wie? Was? Ja sicher.",
antwortete Lydia völlig aus ihren Gedanken gerissen,
drehte sie ihr Gesicht zur Seite damit Mera nicht mitbekam das sie errötete und spielte beiläufig mit einer von ihren Haarsträhnen.

"Was denkst du sollen wir ins Bett gehen? Ich bin erschöpft der Tag war doch etwas lang.", fragte Lydia.

"Ja du hast recht. Ausserdem können wir heute ehe nichts anderes mehr machen. Der Sturm wird vor Morgen nicht abnehmen. Geh schon mal vor ich werde nochmal nach den Pferden sehen.", stimmte Mera dem blonden Mädchen zu.

Mera stand als erste vom Tisch auf und während Lydia
die Treppe hinauf zu ihren Zimmer ging ,verließ Mera das Gasthaus.
Draußen war die Sonne schon untergegangen und der Wind peitschte fürchterlich.
Die Äste der Bäume nahe dem alten Steinhaus knackten und bogen sich bis fast zum zerbersten.
Mera hatte mühe die wenigen Schritte zum Stall und wieder zurück zu bewältigen.
Aber es gelang ihr und nachdem sie sich vergewissert hatte, das es Silver und dem schwarz, weiß gescheckten Pferd, Sabien wie Lydia ihre Stute getauft hatte gut ging und sie unter den Umständen nicht in Panik ausbrechen würden.
Machte sich Mera auf den Weg in ihr Zimmer.

Als Sie schließlich die Tür zu ihrem Zimmer öffnete geschah etwas womit die Shinobi niemals gerechnet hatte.
Lydia packte Sie am Arm, zog Mera an sich heran legte ihre Hände um Meras Tailie
und Küsste Sie direkt auf die Lippen.
Der Rotschopf glaubte fast zu explodieren, ihr ganzer Körper spannte und entspannte sich fast zur selben Zeit.
Mera fühlte sich als wäre sie gestorben und in diesen Augenblick wiedergeboren. Dieser Moment war unfassbar für sie.
Dieser Kuss war unglaublich schön, fast unbeschreiblich.
Es war ihr erster richtiger Kuss und sie durfte ihn mit Lydia erleben.
Lydias Lippen waren so weich und sanft. Sie schmeckten wie ihre Lieblingsfrucht nach Kirschen.
Der Rotschopf kämpfte nicht dagegen an als Lydia den Kuss löste.

Mera - Weg einer Kriegerin Where stories live. Discover now