"Im Halbschlaf"

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Hailees Pov: 

London. Ich flog tatsächlich nach London. Ich war nicht darauf eingestellt plötzlich in meine alte Heimat zu fliegen. "Haiz?" Luke rüttelte sanft an meinem Bein. Mir fiel auf, dass ich mich total von im abgewendet hatte. "Ist...ist das in Ordnung?" Er wirkte ängstlich. Nach einer kurzen Pause nickte ich heftig. "Ja das, das ist perfekt" gab ich mit einem Lächeln zurück. Das war es definitiv. 

Luke lächelte erleichtert und küsste mir auf die Schläfe. "Guck!" Er deutete auf das Fenster. Ich wendete mein Blick von ihm und schaute zu der kleinen Scheibe. "Oh Gott" quietschte ich, als ich nach unten sah. Ich vergrub mein Gesicht in meine Hände und lehnte mich an Luke an, der anfing zu lachen. "Alles gut" versicherte er mir kichernd und nahm mich in den Arm.

"Ich fliege" flüsterte ich, als ich ein weiteren Blick aus dem Fenster warf. Ich konnte mein Glück nicht vertuschen und das wollte ich auch gar nicht. Nach ein paar Minuten wolkiger Aussicht drehte ich mich zu Luke und gab ihm einen Kuss. "Danke, danke, danke". 

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Der Flug ging ewig und mein Hintern schmerzte wie Feuer, als ich aufstand. "Der Nachteil vom Fliegen" grinste Luke, dessen Blick auf mir lag. Ich fing an zu lachen und verließ mit ihm die Maschine. Ich zog mir eine dicke Jacke an, während wir auf unser Gepäck warteten. Ich war in London. "Draußen ist es leider dunkel" merkte Luke auf einmal an. "Wir haben ja genug Zeit" lächelte ich zurück. 

Als wir unsere Koffer hatten, machten wir uns auf dem Weg nach draußen. Dort angekommen, kam mir ein eisiger Wind entgegen. "Oh Gott ist das kalt" zitterte ich und drückte Lukes Hand. "Ich habe dich gewarnt" schmunzelte er. Als wir ein Taxi fanden, verstauten wir unseren Krempel im Kofferraum und fuhren zum Hotel. Ich war todmüde vom Flug. Ich wollte einfach nur schlafen. 

Im Halbschlaf betrat ich mich Luke das Hotel. Ein Angestellter nahm unser Gepäck und fuhr es in Richtung Aufzug. Ich war bisher noch nie in einem Hotel. Luke nahm unsere Karten entgegen und führte mich ebenfalls dorthin. Ich stand angelehnt an Lukes Oberkörper in dem wirklich schönen Aufzug und musste aufpassen nicht einzunicken. Als das Ding anhielt versuchte ich mich zusammenzureißen und machte ein paar Schritte nach draußen. 

Als ich jedoch weitergehen wollte, hielt Luke meine Hand fest. Und auf einmal befand ich mich auf seinem Arm. Ich lächelte verschlafen und ließ mich von ihm ins Zimmer tragen. An danach erinnerte ich mich nur noch teilweise. Ich fühlte ein weiches Bett unter mir und bemerkte wie Luke mir vorsichtig die Jacke und Schuhe auszog.

Und dann schlief ich friedlich ein.  

Wherever You Are  l.r.h  (ABGESCHLOSSEN)✔Where stories live. Discover now