"Sweet 18"

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Hailees Pov: 

Mein Herz klopfte wie wild in diesem Moment. Er hatte es wirklich gesagt. Er schaffte es erneut mich zu flashen, sodass ich kein Ton herausbrach und ihn einfach nur ansah. "Haiz?" kam es nach ein paar Minuten von ihm. Von mir kam keine Reaktion. "Fuck, du fühlst nicht genauso. Was dachte ich mir auch dabei? Wie könntest du mich lieben, ich bin-" fing er an zu erzählen. Das er so über sich sprach zerbrach mir das Herz. Erstrecht, weil es nicht mal annähernd stimmte. Also schnitt ich ihm das Wort ab, indem ich ihn küsste. Es war das wunderschönste Gefühl, welches ich je fühlen durfte.

Langsam löste ich mich von ihm und schaute zurück in sein Gesicht. Leichte Überforderung und Verwirrung strahlte es aus. "Du bist so ein Spinner" fing ich an zu schmunzeln. "H-Heißt das d-du..." "Selbstverständlich liebe ich dich auch" lächelte ich, während seine Arme um mich wachten. Er fing an zu grinsen und leicht zu lachen vor Erleichterung. "Ich liebe dich" wiederholte er und küsste mich urplötzlich. Seine Arme umschlangen mich immer kräftiger. Ein Schmunzeln konnte ich mir daraufhin auch nicht verkneifen. 

"Ich bin müde" gab ich zu, nachdem wir das Küssen beendet hatten. "Ich bring dich nachhause" lächelte er und griff nach meiner Hand. "Ziemlich gruselig hier" stellte ich fest, als wir den abgelegenen Weg zum Auto entlangliefen. "Ich pass auf dich auf" schmunzelte er und legte seinen Arm um mich. 

Am nächsten Morgen

Ich wachte wie gewohnt an diesem Samstag gegen 09.30 Uhr auf. Ich liebte Samstage und freute mich Zeit mit Luke zu verbringen. Luke. Mir fiel der gestrigen Abend wieder ein. Ich ließ meine Augen geschlossen und träumte vor mich hin. Erst durch Lukes Überraschung fiel es mir wieder ein. Mein 18. Geburtstag! 

Luke kam in mein Zimmer gerannt und schmiss sich auf mich rauf. "LUKE!" rief ich lachend und versuchte ihn von mir herunterzuschupsen. Er fing an Happy Birthday zu singen und mich dabei zu Tode zu knuddeln. Ich fing an zu lachen, als ich den komischen glitzernden Hut auf seinem Kopf sah. "Wie siehst du denn aus" fing ich an zu lachen. Er grinste und lehnte sich zu mir herunter. "Happy Birthday Süße" flüsterte er und presste seine Lippen auf meine. Nach dem Kuss blickte ich verliebt zu ihm auf, bis wir unterbrochen wurden. "Habe ich es doch gesagt" hörte ich meinen Dad lachen. Meine Eltern standen mit verschränkten Armen und einem breiten Grinsen vor meiner Tür. "Hi Mom, hi Dad" lachte ich und Luke gleich mit.

Als meine Eltern fertig waren mit gratulieren, ließ ich mich wieder aufs Bett plumpsen. "Na fühlst du dich schon älter?" lachte Luke und nahm neben mir platz. "Uralt" grinste ich. "Sag nicht, dass ich diesen komischen Hut heute tragen muss" sagte ich und deutete auf das hässliche Glitzer-Teil. "Also erstens aua, dass ist mein Hut für heute und zweitens ich hab etwas viel Besseres" erzählte er und kramte etwas in seinem Rucksack. Er zog fünf Geschenke heraus und legte sie vorsichtig aufs Bett. "Fünf? Luke ich hab dir zu deinem 18. nur ein Geschenk gemacht" schmollte ich mit Schuldgefühlen. "Haiz das war ein ganzes Fotoalbum mit Bildern von uns, dass war viel besser, als tausend Geschenke" lächelte er.

Erleichtert griff ich nach dem ersten Geschenk. "Warte, nimm erst das" grinste er und hielt mir ein kleineres Päckchen hin. Ich lachte und fing aus es auszupacken. Es war eine silberne Krone mit der Aufschrift Sweet 18 . "Wie süß" staunte ich und setzte es mir auf. "Steht es mir?" "Siehst aus wie eine Prinzessin" grinste Luke zurück. "Los mach das Nächte auf" hetzte er mich und drückte es mir in die Hand. In den nächsten Beiden waren zwei Bücher drin. "Ich war, als ich in London wach in einer Bibliothek und habe diese zufällig gefunden. Ich dachte, dass sie dir gefallen könnten. Das eine habe ich sogar angefangen zu lesen" lachte er leise. "Ich bin stolz auf dich" lachte ich und las mir die Rückseiten durch. "Wow klingt echt gut!" staunte ich und legte sie zur Seite. "Welches jetzt?" fragte ich. Luke hielt mir ein etwas größeres hin. Es fühlte sich an wie Kleidung. Ich zögerte nicht lange und packte es aus. Ich entdeckte grauen Stoff. Ein T-Shirt. Ich hielt es hoch und staunte über die Aufschrift. "Ihr habt schon euren eigenen Merch?!" staunte ich. "Ja, aber das weiß kaum jemand. Du und wir vier sind die einzigen, die es bis jetzt besitzen" lächelte er. "Ich fühle mich geehrt" grinste ich glücklich.

Wherever You Are  l.r.h  (ABGESCHLOSSEN)✔Where stories live. Discover now