Part 107

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Ich spürte wie feucht meine Hände wurden während wir dem Haus der Jungs näher kamen. Ich machte mich verrückt für einen Jungen der nur mein guter Freund war. Ich hatte nie vor ihn auszunutzen oder sonstiges. Ich habe mich auch wirklich gut mit ihm verstanden und ich hoffte er würde es auch mit mir und Justin verstehen.
Ich presste meine Handflächen gegeneinander und ließ sie zwischen meinen Schenkeln verweilen, sodass Justin nicht auf die Idee kommen konnte meine verschwitze Hand zuhalten. Justin fragte mich ob wirklich alles okay sei und ich bestätigte mit einem nicken das er nicht weiter fragen musste. Er parkte den Wagen.
„Wie müssen auch nicht lang bleiben", sagte er und lächelte mich verschmitzt an. Mein Bauch fing an zu kribbeln weil ich genau wusste was er vorhatte.
„Ich musste ja schon im Kino meine Finger von dir lassen.."
„Okay. Ich wäre auch viel lieber allein mit dir" gab ich zu und löste meinen Gurt. Ich rückte rüber zu ihm, woraufhin er seine Körper auch mir entgegen streckte. Er legte seine Hand an meine Wange „10 Minuten länger nicht, okay?" seine Stimme war heiser und er war schon wieder scharf auf mich. Was meinte er mit 10 Minuten? Hier Vögeln oder bei den Jungs bleiben?
„10 Minuten hier bleiben oder reingehen?" hauchte ich seine Frage nach. Sein Atem wurde schwere. Ich rückte so dicht es ging zu ihm heran. Meine Hand fand den Weg an seinen Schritt und ich spürte wie hart er war. Mein Körper wurde heiß und mein Herz schlug. Mein Blick wanderte von seiner Beule hinauf in sein Gesicht. Er war mir ausgeliefert. Sein Blick zeigte mir das ich alles anstellen konnte was ich wollte.
Ich rieb meine Hand an ihm und ein keuchen entschwand seinen Lippen.
„Hör nicht auf", warnte er als ich meine Hand zurück zog.
„Ich hab eine andere Idee", meine Lippen streiften seine und ich küsste ihn, ehe ich mich runter beugte, seinen Gürte sowie Hose öffnete und versuchte sie runter zu streifen. Gar nicht mal so einfach im Auto. Doch Justin half mir.
„Komm Baby. Mach schon" brummte er. Ich umfasste ihn und nahm ihn zwischen meinen Lippen. Er stöhnte. Packte mein Haar und drückte sich in meinen Mund.
„Fuck Selly" keuchte er. Ich hörte nicht auf ihn und machte weiter. Es war ein berauschend Gefühl ihn so zu befriedigen. Und ich wollte alles. Er zuckte zusammen, sein Hand griff stärker in mein Haar und ein letztes Mal presste er sich in meinen Mund ehe ich die warme Flüssigkeit spürte.
Justin war völlig perplex was sich hier gerade abgespielt hatte. Sein Blick wanderte zu mir „du hast mir gerade, hier und jetzt einen geblasen Selly."
„War das okay?", plötzlich war der Mut verflogen und ich stellte mir vor wie uns jemand dabei beobachtete hatten. Jeder hätte durch die Scheiben sehen können was hier gerade passiert war.
„Nein, nein, nein. Fang nicht damit an. Es war heiß und super scharf. Du überraschst mich immer wieder aufs neue, Baby", Justin griff meinen Oberschenkel „ich würde dich am liebsten gleich hier direkt nehmen..."
Ich unterbrach ihn „warum tust du es nicht?"
Hörte ich mich an wie eine Sex besessene?
Justin schmunzelte und nickte mit dem Kopf zum Haus „wir werden schon erwartet", mein Kopf schnellt sofort zum Haus und in der Türe stand Brianna. Mein Herz fing wieder anzurasen. Was machte Justin nur mit mir? Erst dachte ich darüber nach das uns jeder hätte sehen können und dann wollte ich das er mich hier Vögelt? Ich musste aus diesem Auto und an die frische Luft. Ich stieg ohne auf Justin zu achte aus und knallte die Tür hinter mir zu. Ich atmete einmal tief durch, ehe ich zu Bri eilte. Ich musste ein wenig Abstand zwischen Justin und mir halten, ehe ich wieder über ihn herfalle.
Bri umarmte mich und meinte ich sollte schon mal ins Wohnzimmer gehen. Ich zog meine Jacke aus und hing sie auf. Im Wohnzimmer waren die üblichen. Hunter mit Hailey, Ian mit June, Logan mit Savannah und sonst alle anderen Singles unteranderem auch Damon der noch nicht mitbekommen hatte das ich da war.
„Selena", rief meine Schwester und befreite sich aus dem Arm ihres Freundes. Mist. Alle sahen mich an. June umarmte mich kurz.
„Hi Leute" grüßte ich dann die anderen.

„und wie war der Film?" fragte June so laut das auch alle es mitbekam. Ich nickte nur „gut."
June runzelte die Stirn, dann sah sie hinter mir und ein Lächeln bildete sich auf ihrem Gesicht „Hi Justin" grüßte sie ihn. Mein Magen verknotete sich und ich ging allen Blicken aus dem Weg vor allem die von Damon. Justin drängte sich an uns vorbei und fing an alle persönlich zu begrüßen. Er war so höflich im Gegensatz zu mir. Ich beobachtete diesen Jungen wie er allen ein Lächeln schenkt. Er hatte sich in der Zeit mit mir wirklich verändert. Er zeigte Gefühle und war freundlich. Ich weiß noch als ich ihn kennengelernt hatte was er für ein Eisblock war.
Ich hatte nur Augen für ihn überall sah ich ihn und keinen anderen.
Justin setzte sich zwischen Jeremy und Hunter.
„Komm Sel du kannst bei uns sitzen", June zog mich zu Ian neben den ein Platz war. Ich ließ mich nieder und sagte kein Wort.

„Komm schon, Logan. Wahrheit oder Pflicht?"
Erst jetzt bemerkte ich die Flasche auf dem Tisch. Sie spielte wieder dieses dämliche Spiel. Ich ließ mich im Sofa sacken. Ein paar runden später hatte ich keine Lust mehr hierum zu sitzen, weswegen ich meinte das ich auf Klo müsste.
Ich schloss die Türe hinter mir und setzte mich auf den Wannenrand. Von mir aus könnten wir auch jetzt schon verschwinden. Ich weiß gar nicht wozu wir immer hierher gehen, denn es ist eigentlich immer das selbe. Die gleichen Leute, die selben Gesprächsthemen und das blöde Spiel sowie Alkohol. Natürlich mochte ich sie, dennoch hätte Justin und ich lieber zuhause sein können und sonstige Dinge anstellen.
Mein Bauch wurde ganz flau und mein Unterleib begann zu kribbeln. Warum war ich nur immer so verdammt scharf auf ihn? Das vorhin im Auto. Früher hätte ich so etwas niemals gemacht, ich hätte gedacht Mädels die so etwas machen sein schlampen und jetzt war ich selbst so.

Es klopft und ich schreckte aus meinen Gedanken auf.
„Selena, bist du dadrin?", Damon Stimme drang durch die Tür und meine Phantasie mit Justin war dahin.
„Äh.." ich runzelte die Stirn „ja, was gibts?
Wieso war er mir bitte gefolgt?
„Machst du auf?"
Was dachte Damon sich? Ich hätte auf Klo sitzen können. Das tat ich jetzt nicht aber es hätte durchaus sein können wenn man zum Klo ging.
„Moment", leicht genervt drehte ich den Schlüssel. Damon trat herein. Ich setzte mich zurück auf die Wanne.
„Hey.." murmelte er verlegen. Ich wich immer noch seinem Blick aus „.. können wir reden? Du hast mir nicht mehr geantwortet und zum Feuerwerk warst du auch nicht da und ich habe das Gefühl das du mir aus dem weg gehst."
Damon war defektiv ein Typ der seine Gefühl sagte und ausdrückte.
„Damon.." ich sah zu Bode, dann sah ich ihn an, er setzte sich zu mir „ich.. es tut mir leid wegen dem Sommerfest, aber ich..", wieso bekam ich es einfach nicht über die Lippen das ich wieder mit Justin zusammen war?
„Hab ich irgendwas gemacht?", seine Augen bohrte sich in meine Gesichtshälfte „nein.." ich schüttelte den Kopf.
Damon nahm meine Hand und ich ließ es zu. Es war vertraut und tat gut. Ich wollte ihm nicht weh tun keines falls. Ich sah auf unsere verschränkten Finger und spürte wie der Klos in meinem Hals immer mehr wuchs.

„Alter. Was soll der scheiß?"
Ich schreckte auf und sah in Justins wüstes Gesicht. Seine Augen waren auf unsere Hände gerichtete und sein Kiefer mahlte. Ich lies sofort Damons Hand los.
„Lass deine verfickten Finger von meiner Freundin hast du das verstanden?"

„Halt die fresse Bieber" knurrte Damon und stand auf „sie ist nicht mehr deine Freundin du Idiot."
Justin lachte, ehe er mich an sah „Baby es tut mir leid was ich jetzt tue aber.."
„Stop!" schrie ich beide an „Justin geh raus", ich drückte gegen seine Brust „Baby, du musst es ihm sagen.. bitte.. dann lässt er seine fucking Hände von dir."
Justins Augen waren nicht zu deuten. Hatte er Panik? War er wütend oder doch enttäuscht das ich ihn raus schickte oder gar zu gelassen hatte das Damon meine Hand hielt.
„Geh jetzt. Bitte"
Er ließ nach. Dann sah er Damon noch einmal an und verschwand. Ich sank zurück. Jetzt musst es sein. Ich musste Damon aufklären und zwar sofort.
„Selena. Sag mir nicht das du wieder mit diesem Neandertaler zusammen bist?", Damon klang wütend. Ich vergrub mein Gesicht in meinen Hände „Damon. Ich liebe ihn."
Damon wich zurück „Was?!"
Ich sah auf „ich bin mit Justin zusammen weil es immer Justin sein wird. Immer."
Er strich sich durchs Haar und biss auf seiner Unterlippe rum „verstehe. Und die letzten Wochen? Du hasst ihn Selena. Du hast mir erzählt wie weh er die getan hat!"
„Damon ich danke dir für die letzten Wochen so sehr aber..."
„Es reicht. Komm mir bloß nicht wieder an wenn er mal wieder seine 5 Minuten.. ach was rede ich da, er ist ja immer so ein Spinner.. ich sag dir eins, wenn du meinst das es die richtige Entscheidung ist dann wünsch ich dir alles Glück der Welt.. aber wenn du merkst das du die falsche Entscheidung getroffen hast dann wirst du da alleine durchmüssen. Ich lass mich von dir nicht verarschen."
Und mit diesen letzten Worten verschwand er aus dem Badezimmer und lies mich zurück. Das wollte ich definitiv nicht. Ich wollte ihn nicht verlieren. Er ist mir wichtig.

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