Teil 84:

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Am nächsten Morgen wurde ich durch Niklas wach, der sich ständig hin und her drehte. Sofort merkte ich wie mir schon wieder schlecht war. ,,Wie spät ist es?", murmelte ich verschlafen ins Kissen. Niklas drehte sich zu mir. ,,Um 8. Also noch lange keine Zeit zum Aufstehen", antwortete er und gab mir einen Kuss auf die Wange.

,,Wie geht's dir?", fragte er sanft und strich mir die störenden Strähnen hinters Ohr. ,,Mir ist schlecht und ich bin total müde", seufzte ich. ,,Dann schlaf nochmal", meinte er und fuhr mit seiner Hand unter mein T-Shirt um meinen Rücken zu kraulen. Irgendwann schlief ich nochmal ein.

Ich wurde erst wieder wach als Niklas sich in Trainingssachen auf die Bettkante setzte und mir über den Arm strich. ,,Ich fahre jetzt zum Training. Lucy ist gefüttert. Denk dran beim Arzt anzurufen", sagte er. ,,Mach ich. Verletz dich nicht", murmelte ich. ,,Werd ich schon nicht. Ich liebe dich", lächelte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. ,,Ich dich auch", antwortete ich leicht lächelnd.

Als ich in das Wohnzimmer kam, wurde ich gleich von Papa und Niklas' Eltern begrüßt. ,,Guten Morgen. Wann habt ihr vor heute zu fahren?", fragte ich und machte mir nebenbei einen Tee. ,,Wir werden sicher gegen Mittag fahren. Wenn du willst, können wir aber noch mit Lucy rausgehen. Dann müsst ihr das nicht machen, wenn ihr heute Abend nach Hause kommt", schlug Susanne vor.

,,Das wäre lieb", lächelte ich und setzte mich zu ihnen an den Tisch. Als ich fertig war, machte ich mich im Bad fertig und zog mich dann für die Arbeit um.

Dort war genug los

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Dort war genug los. In der Mittagspause rief ich bei meiner Frauenärztin an. Zum Glück hatte ich noch einen Termin morgen bekommen, da jemand abgesagt hatte. Ich arbeitete bis 17 Uhr. Niklas müsste eigentlich schon zu Hause sein. Ich war irgendwie total fertig. Zuhause angekommen, begrüßte mich gleich Lucy total freudig.

Ich streichelte ihr über den Kopf und schmiss dann meine Handtasche auf die Kommode im Flur. Ich zog noch meine Jacke und Schuhe aus und ging dann in die Küche, wo Niklas am Herd stand und total konzentriert auf die Töpfe auf dem Herd vor sich schaute. ,,Hey Schatz", begrüßte ich ihn. Er schreckte zu mir um und musste lächeln. ,,Hey", antwortete er.

Ich ging zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. ,,Sieht gut aus, was du da machst", grinste ich. ,,Ich hoffe es schmeckt auch", schmunzelte er und küsste mich. ,,Wie war dein Tag?", erkundigte er sich. ,,Ziemlich anstrengend. Bin total fertig. Aber ich habe einen Arzttermin für morgen bekommen", antwortete ich. ,,Das ist super. Kann ich da mitkommen?", fragte er mit einem Glänzen in den Augen. ,,Wenn du das möchtest", lächelte ich, er nickte und gab mir einen Kuss.

,,Lass uns jetzt erstmal essen", meinte er und ich nickte. Nach dem Abendessen legten wir uns zusammen auf das Sofa. ,,Was hälst du davon wenn wir noch standesamtlich heiraten bevor die Erbse da drinne da ist? Und kirchlich können wir ja nächstes Jahr im Sommer machen. Dann ist die Erbse auch ein bisschen größer", schlug Niklas vor. ,,Find ich gut", antwortete ich lächelnd.

,,Dann müssen wir bald anfangen zu planen", sagte er. ,,Das stimmt. Lass es uns am besten im Juli machen, wenn wir da noch einen Termin bekommen", schlug ich vor und er nickte. ,,Schön, dass wir uns immer so schnell einig sind", grinste ich. ,,Wäre ja schlimm wenn nicht", zwinkerte er und küsste mich.

,,Lucy komm her", rief Niklas als er sich von mir gelöst hatte und klopfte auf seine Beine. Ich lag auf der Seite neben ihm und hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt. Lucy kam auf das Sofa gesprungen und legte sich auf seine Beine. Ihren Kopf legte sie auf seinen Bauch und schaute mir direkt in die Augen. Ich musste lächeln und begann sie auf dem Kopf zu kraulen. Ihr fielen irgendwann die Augen zu und auch mich holte die Müdigkeit wieder ein.

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionOnde histórias criam vida. Descubra agora