I see my future in your eyes~Niklas Stark Fanfiction

Teil 58:

Niklas und Basti kamen nach einer knappen Stunde uns entgegen gelaufen. Lena und ich unterhielten uns gerade über die Hochzeit im Mai. Glücklich sahen die Jungs nicht gerade aus. ,,Hallo Mädels", lächelte Basti, umarmte mich und wandte sich dann an Lena. ,,Hey", flüsterte ich zu Niklas, der vor mir stand. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände und gab ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

,,Kopf hoch! Jeder hat mal einen schlechten Tag. Beim nächsten Spiel wird's besser", lächelte ich aufmunternd. Niklas legte als Antwort nur nochmal seine Lippen auf meine. Wir verabschiedeten uns von Lena und Basti und fuhren nach Hause. Die Autofahrt über war es ruhig. Keiner sagte was von uns. Das war schon irgendwie komisch.

,,Jetzt zieh nicht so ein Gesicht! Das Spiel ist blöd gelaufen heute! Haken dran!", sagte ich zu Niklas als wir in unserer Wohnung standen. Er seufzte, kam auf mich zu und legte seine Arme um mich. Sein Gesicht vergrub er in meiner Halsbeuge und seufzte. Ich gab ihm einen Kuss an den Hals und legte meine Arme auch um ihn.

,,Lass uns was Essen. Das hilft immer", meinte ich und er löste sein Gesicht von mir, bevor wir hier noch in Mitleid versanken. Niklas musste lachen und gab mir einen Kuss. ,,Redest du dann auch wieder mit mir oder schweigst du jetzt?", fragte ich leicht lachend. ,,Ich liebe dich", lächelte er und gab mir wieder einen Kuss. ,,Ich dich auch", antwortete ich, gab ihm einen Kuss auf die Nasenspitze und löste mich dann von ihm um in die Küche zu gehen.

Während ich kochte, stand mir Niklas die ganze Zeit gegenüber an der Theke angelehnt und beobachtete mich. ,,Wie machen wir das zu Weihnachten mit unseren Familien? Immerhin ist es in 3 Wochen schon soweit", fragte ich ihn und sah kurz zu ihm. ,,Ich habe eigentlich gedacht, dass unsere Eltern und mein Bruder herkommen. Platz haben wir ja genug. Zumindest wenn Manuel sich ein Hotelzimmer nimmt, was ich auch denke", antwortete Niklas.

,,Warum?", fragte ich auf die Sache mit seinem Bruder. ,,Naja, er hat seit 2 Wochen eine neue Freundin. Und wie das dann halt ist, wollen die sicherlich wenigstens Nachts ihre Ruhe", lachte er. ,,Das ist doch schön. Warum sagst du mir nicht, dass er eine Freundin hat?", fragte ich und stellte den Herd aus. ,,Hab ich vergessen", zuckte Niklas mit den Schultern. ,,Nicht schlimm. Aber jetzt Essen wir erstmal", meinte ich und brachte das Essen zum Tisch.

,,Deine Eltern können im Gästezimmer schlafen und meine auf dem Sofa", schlug Niklas vor, was ich mit einem Nicken bestätigte. ,,Ich rufe morgen gleich mal meine Mutter an, ob das für sie so okay wäre", antwortete ich und wandte mich dann wieder an mein Essen. ,,Am 20. Dezember haben wir Weihnachtsfeier. Würdest du da mitkommen?", fragte Niklas als wir auf dem Sofa lagen. Ich lag auf ihm und hatte meinen Kopf auf seiner Brust gebettet.

,,Klar", antwortete ich, stützte mein Kinn auf ihm ab und lächelte zu ihm hoch. ,,Sehr gut. Dann bekommt die Presse mal Fotos von uns, die sie nicht heimlich machen müssen", lachte er, was ich ihm gleich tat. Ich rutschte nach oben und legte meine Lippen auf seine. ,,Ganz blöde Bewegung gerade", sagte Niklas als wir uns gelöst hatten. ,,Ich weiß nicht was du meinst", lächelte ich unschuldig und bewegte mich extra.

,,Kira!", zischte Niklas und legte seine Hände an meine Taille. ,,Ja?", fragte ich und biss mir auf die Unterlippe. ,,Wenn wir jetzt nicht sofort ins Schlafzimmer gehen wollen, dann lass es", brummte er. ,,Was?", fragte ich provokant und fuhr mit meiner Hand unter sein T-Shirt. ,,Okay es reicht! Wir gehen jetzt!", sagte er, hob mich von sich runter und schmiss mich über seine Schulter, nachdem er auch aufgestanden war.

,,Du bist unmöglich", lachte ich. ,,Warum ich? Du hast doch angefangen!", rief er und legte mich auf dem Bett ab. Es dauerte nicht lange und wir hatten keine Klamotten mehr an.

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