Teil 83:

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Wir saßen immernoch am Tisch und unterhielten uns, als die Wohnungstür aufgeschlossen wurde. Kurz darauf betrat Niklas das Wohnzimmer. ,,Alles okay?", fragte er etwas erschrocken, da wir alle so zusammen saßen. ,,Was soll denn sein? Alles bestens", lächelte Susanne. ,,Ihr sitzt hier alle so als wäre irgendwas passiert", fragte er skeptisch. Es ist auch was passiert, aber das sollte er schon selber rausfinden.

,,Alles gut", grinste ich in seine Richtung.
,,Gut", seufzte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf. ,,Ich geh mich schnell umziehen", sagte er, da er noch die Hertha Klamotten anhatte und verschwand im Schlafzimmer.
,,3...2...1...", zählte ich runter. ,,Kira!", rief Niklas aus dem Schlafzimmer. Wir mussten alle lachen. ,,Ich glaube da hat jemand was gefunden", grinste ich und stand auf, um zu ihm zu gehen.

,,Was ist das?", fragte er mich und hielt den Schwangerschaftstest in meine Richtung.
,,Nach was sieht's denn aus?", schmunzelte ich. Er sah schon irgendwie geschockt aus.
,,Verarscht du mich auch nicht?", fragte er skeptisch. ,,Natürlich verarsch ich dich nicht", lachte ich leicht. ,,Das heißt, wir werden Eltern?", fragte er und so langsam schlich sich ein Lächeln auf sein Gesicht. Ich nickte nur lächelnd.

Wie auf Knopfdruck kam Niklas auf mich zu gestürmt, schlang die Arme um mich und drehte mich im Kreis. Ich musste lachen und quiecken. Als er mich wieder abgesetzt hatte, lagen sofort unsere Lippen
aufeinander. ,,Ich liebe dich", grinste er als er sich wieder gelöst hatte. ,,Wir dich auch", antwortete ich lächelnd und legte meine Lippen wieder auf seine.

,,Wissen es unsere Eltern schon?", fragte er als wir uns gelöst hatten. ,,Natürlich. Deine Mutter war bei mir nachdem ich den Test gemacht habe. Sie war echt eine tolle Unterstützung", grinste ich. Irgendwie grinste ich nur noch. Aber das war natürlich normal. Auch Niklas hörte nicht mehr auf. ,,Du musst aber noch zum Arzt gehen", sagte er jetzt ernster. ,,Ja, ich weiß. Ich rufe morgen mal an wann ich kommen kann", antwortete ich.

,,Gut. Jetzt würde ich mich gerne umziehen", lächelte er, ich nickte und ging wieder zu dem Rest. ,,Hat er sich gefreut?", fragte mein Vater angespannt. ,,Natürlich", grinste ich glücklich. Als Niklas fünf Minuten später kam, sprangen seine Eltern sofort auf und umarmten ihn auch. Susanne lief sogar eine Träne die Wange runter. Ich nahm sie nochmal in den Arm.

Auch ich merkte wie mir die Tränen jetzt liefen. Wenn das mit den Hormonen jetzt schon anfingtä, wie sollte das denn noch werden?! Niklas zog mich aus der Umarmung mit seiner Mutter und schlang seine Arme um mich. Er gab mir einen Kuss auf die Schläfe und strich mir die Tränen weg. ,,Das wird noch Spaß machen mit deinen Hormonen", schmunzelte er, was mich zum Lachen brachte.

Lucy hing an unseren Beinen und schaute erwartungsvoll zu uns rauf. Oh Gott, die hatte ich durch die ganze Sache gar nicht beachtet. Aber sie lag auch immer so brav in ihrem Körbchen und schlief. Ich wollte mich gerade bücken und sie hochnehmen, da hielt Niklas mich zurück. ,,Vergiss es. Du nicht. Sie ist zu schwer geworden und du bist schwanger. Schwer heben kannst du jetzt vergessen", ermahnte er mich, bückte sich und hob Lucy hoch.

Die war schon ganz schön gewachsen, aber immernoch so leicht, dass man sie hochheben konnte. Aber ich durfte ja nicht. Ich musste schmunzeln und streichelte dann den Hund, der auf Niklas' Arm hing. ,,Ihr seid so süß", sagte Susanne plötzlich neben uns. Oh, sie waren ja auch noch da. Ich grinste in ihre Richtung. ,,Ich glaube, ich mache jetzt mal was zum Abendessen", sagte ich und ging in die Küche. ,,Ich helfe dir Schätzchen", sagte Niklas' Mutter und folgte mir.

Wir kochten gemeinsam, während auch Lucy von Niklas ihr Futter bekam und die Männer sich über das heutige Spiel unterhielten. Nach dem Abendessen räumten wir noch die Küche auf und dann ging ich ins Bad um mich bettfertig zu machen. Ich war von dem Tag nämlich total fertig und wollte nur noch ins Bett und schlafen. Ich wünschte dem Rest eine 'Gute Nacht' und ging dann ins Schlafzimmer.

Dort legte ich mich ins Bett und machte den Fernseher an. Ein paar Minuten später kam Niklas und legte sich neben mich. Er stützte sich auf seinem Arm ab und grinste mich an. ,,Ist alles gut?", fragte ich. ,,Könnte nicht besser sein", antwortete er. Seine eine Hand schob mein T-Shirt hoch und strich über meinen Bauch. Ich beobachtete die ganze Sache grinsend.

,,Hallo du kleine Erbse da drinne. Es ist zwar noch ein ganz schönes Stückchen Zeit bis du da bist, aber wir haben dich jetzt schon unendlich lieb", sagte Niklas an meinen Bauch gewandt und gab einen Kuss auf diesen. Als er mein T-Shirt wieder runtergezogen hatte, strich ich ihm lächelnd durch die Haare.

Er rutschte hoch und legte seine Lippen auf meine. ,,Ich liebe euch", grinste er. ,,Wir dich auch", lächelte ich. Er legte sich hin und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Irgendwann schlief ich durch seine Streicheleinheiten an meinen Rücken ein.

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionWhere stories live. Discover now