Teil 68:

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Der Wecker riss mich aus dem Schlaf. Als erstes befreite ich uns von diesem nervigen Ton. ,,Guten Morgen meine Verlobte", sagte Niklas mit rauer Morgenstimme. Ich drehte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss.
,,Guten Morgen mein Verlobter", lächelte ich als ich mich gelöst hatte. ,,Wir sollten aufstehen, denn unser Flieger geht in 4 Stunden", erklärte ich, setzte mich auf die Bettkante und streckte mich erstmal.

Plötzlich fing Niklas an mich zu kitzeln. Ich musste so lachen, dass ich nach hinten auf's Bett fiel und keine Luft mehr bekam. ,,Hör....auf", flehte ich stotternd zwischen meinen Lachkrämpfen. Und zum Glück ließ er von mir ab. ,,Wofür war das denn jetzt?", fragte ich. ,,Mir war gerade danach", zuckte er mit den Schultern.
,,Idiot", lachte ich und wollte aufstehen, wurde aber zurück gezogen.

,,Was war das gerade?", fragte Niklas als ich auf dem Bett lag und er über mir gebeugt war. ,,Ich hab gesagt, dass du ein Idiot bist. Und jetzt komm bloß nicht auf die Idee, mich wieder zu kitzeln", lachte ich frech. ,,Sei froh, dass ich dich so liebe. Sonst wärst du jetzt wieder das Opfer", grinste er. ,,Ich liebe dich auch mein Lebensretter", lachte ich und legte meine Hände an seine Wangen. Dann zog ich ihn zu mir runter und legte meine Lippen auf seine.

,,Jetzt aber wirklich aufstehen. Sonst verpassen wir noch unseren Flug", drängelte ich. ,,Ist ja gut", schmunzelte Niklas und stand dann auf. Während er ins Bad verschwand, packte ich unsere Sachen schonmal ein. Dann ging ich auch noch ins Bad und machte mich fertig.

Anschließend packte ich noch die restlichen Utensilien in die Koffer und wir machten uns auf den Weg zur Lobby

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Anschließend packte ich noch die restlichen Utensilien in die Koffer und wir machten uns auf den Weg zur Lobby. Wir checkten aus und ein Taxi brachte uns zum Flughafen. Als erstes setzten wir uns dort in ein Café und aßen was zum Frühstück.

,,Ich hab meine Eltern wegen der Verlobung noch gar nicht angerufen", stellte ich fest. Mist! Jetzt sind die doch bestimmt total sauer deshalb. ,,Also deine Eltern wussten, dass ich es vorhatte. Ich hab sie nämlich gefragt vorher. Aber du solltest ihnen deine Antwort mitteilen", meinte er.

,,Du hast sie vorher gefragt?!", antwortete ich jetzt völlig perplex. ,,Natürlich. Das gehört sich doch so", grinste er. Ich schüttelte nur lächelnd den Kopf. Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche und schrieb meiner Mutter.

Kira: Ich habe übrigens "Ja" gesagt.💍

Karin: Das konnten wir uns schon denken, mein Kind. Wir freuen uns wirklich für euch! Herzlichen Glückwunsch erstmal;)

Kira: Dankeschön. Wir sitzen am Flughafen und unser Flug geht in 2 Stunden. Ich kann mich ja melden wenn wir in Berlin gelandet sind.

Karin: Darum bitten wir. Guten Flug!

Kira: Danke.

Und dann war unser Gespräch beendet. ,,Ich glaube meine Eltern freuen sich auch", lächelte ich in Niklas seine Richtung. ,,Das tun sie wirklich. Sie haben sich schon gefreut als ich sie gefragt habe", antwortete er. ,,Wann hast du sie denn gefrag?", stellte ich jetzt die Frage. ,,An Weihnachten als du mit meinen Eltern, Manuel und Maja spazieren warst. Ich hab doch gesagt, dass ich noch was wegen dem Trainingslager klären muss und deine Eltern wollten nicht mit raus", erklärte er und ich nickte.

Nicht schlecht eingefädelt die ganze Sache, das musste man ihm ja lassen. Irgendwann machten wir uns auf den Weg zum Check-in, dann zu den Sicherheitskontrollen und zu unserem Gate. Als das Boarding begann, verschränkte Niklas seine Finger mit meinen und wir gingen mit der Menge zu unserem Flugzeug.

Ich hoffte auf einen ruhigen Flug ohne große Turbulenzen. Zum Glück hatte ich ja Niklas, der mich dann immer beruhigte. Nach 22h Stunden, plus die 12, die durch die Zeitumstellung dazu kamen, landeten wir in Berlin. Ich war fix und fertig und auch Niklas ging es nicht anders.

,,Hallo ihr Urlauber", grinste Niklas' Vater und umarmte erst mich dann Niklas. ,,Hallo Schwiegertochter", grinste Susanne. ,,Hallo Schwiegermama", lächelte ich und umarmte auch sie. ,,Bin stolz auf dich, Junge", hörte ich sie flüstern als sie Niklas umarmte. Ich musste lächeln. ,,Lasst uns nach Hause fahren. Ihr seid sicher total fertig", meinte Andreas. Ich nickte und gähnte.

,,Könnt ihr das Gepäck nehmen, dann nehme ich Kira", fragte Niklas an seine Eltern gewandt. ,,Ich kann selber laufen. Du bist selber total fertig", weigerte ich mich. ,,Komm her", forderte er mich auf und hockte sich vor mich. Da ich wusste, dass diskutieren nichts bringen würde, kletterte ich auf seinen Rücken und klammerte mich an ihm fest.

,,Wenn ich zu schwer bin, dann lass mich aber runter", nuschelte ich gegen seine Schulter. ,,Kira, bitte. Wie oft soll ich dir noch sagen, dass du nicht schwer bist? Und jetzt Ruhe", ermahnte er mich. Ich zog kurz einen Schmollmund und legte dann meinen Kopf auf seine Schulter. Ich war noch auf dem Weg zum Auto auf seinem Rücken eingeschlafen...

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionWhere stories live. Discover now