Teil 61:

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Am Sonntagmorgen wachte ich durch Sonnenstrahlen, die in mein Gesicht schienen, auf. Die andere Bettseite war leer. Ich seufzte. Stimmt ja, Niklas war gestern Abend mit der Mannschaft nach Augsburg gefahren, da sie heute das letzte Spiel des Jahres haben würden. Ich stand erstmal auf und machte mich im Bad fertig.

Übermorgen ist Heiligabend. Unsere Eltern und Manuel mit seiner Freundin würden kommen. Nachdem ich Frühstück gegessen hatte, schrieb ich noch kurz mit Niklas.

Kira: Guten Morgen Schatz. Schon aufgeregt?

Niklas: Guten Morgen. So wie immer halt vor einem Spiel. Wir gehen gleich zum Frühstück.

Kira: Dann guten Appetit und viel Glück für das Spiel. Verletz dich bitte nicht noch vor Weihnachten 😘

Niklas: Ich gebe mein Bestes! Ich liebe dich❤️

Kira: Ich dich auch!❤

Dann räumte ich die Küche auf und putzte die Wohnung, weil ich morgen nicht dazu kommen werde, da ich auf Arbeit muss. Am Nachmittag kamen dann Lena und Sina vorbei, denn wir würden zusammen das Spiel der Jungs uns ansehen. Ich begrüßte die Beiden mit einer Umarmung.

,,Wie geht's euch?", fragte ich die Beiden, als wir auf der Couch saßen. ,,Alles gut soweit", lächelte Sina. ,,Bei uns auch. Es ist ein wenig stressig mit dem Umzug jetzt vor Weihnachten. Ich bin froh, wenn wir das alles hinter uns haben", antwortete Lena. Ich nickte verständnisvoll.

Wir hatten ihr bereits unsere Hilfe angeboten. Während des Spiels redeten wir viel und fieberten auch mit. Die Jungs spielten gut und so brachten sie durch ein 3:0 die drei Punkte mit nach Hause. Ich verabschiedete mich von den Mädels. Wir würden uns spätestens zu Silvester wiedersehen, denn wir feiern alle zusammen, inklusive Maxi und Adriana.

Als ich wieder im Wohnzimmer saß, blinkte mein Handy auf. Niklas hatte mir eine Nachricht geschrieben.

Niklas: Wir fahren in einer halben Stunde hier los. Es wird sehr spät werden bis ich zu Hause bin. Bitte geh ins Bett und warte nicht auf mich. Ich liebe dich😘

Ich antwortete ihm und ging dann in die Küche um etwas zum Abendessen zu kochen. Vielleicht will Niklas ja auch noch etwas essen wenn er nach Hause kommt. Nach dem Abendessen machte ich mich bettfertig und ging dann ins Bett. Dort machte ich noch den Fernseher an und schaute irgendeine komische Sendung. Irgendwann war ich eingeschlafen.

Ich wurde durch eine Haustür wieder wach. Der Fernseher lief immernoch. Plötzlich steckte Niklas den Kopf durch die Tür. ,,Hey", lächelte er sanft und betrat das Zimmer. ,,Hi", antwortete ich leise und setzte mich ein wenig auf. ,,Du solltest doch nicht warten. Immerhin musst du morgen arbeiten", seufzte Niklas. ,,Bevor du mir Vorwürfe machst, kannst du mir ruhig erstmal einen Kuss geben", schmunzelte ich und zog ihn an seinem T-Shirt zu mir.

Niklas lächelte kurz und presste dann seine Lippen auf meine. ,,Du hast super gespielt", lächelte ich als er sich von mir gelöst hatte. ,,Danke. Aber du schläfst jetzt bitte, sonst hast du morgen früh keine Lust zum Aufstehen. Ich geh noch schnell ins Bad", sagte er als unsere Gesichter nur wenige Zentimeter auseinander waren.

,,Ja Papa", seufzte ich und verdrehte die Augen. ,,Hey!", lachte er und kniff mir in die Seite. ,,Ich liebe dich", flüsterte er, drückte mir einen Kuss auf die Nasenspitze und ging dann aus dem Zimmer. Ich legte mich wieder hin und schlief auch relativ schnell wieder ein.

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I see my future in your eyes~Niklas Stark FanfictionWhere stories live. Discover now