BTS fairy tale

•8•

POV Namjoon

"Ich werde Mal meinen Vater anrufen. Vielleicht hat er etwas neues über Jimin herausgefunden.", sagte ich und verließ die Küche. In meinem Büro ließ ich mich auf den Stuhl Falle und wählte die Nummer meines Vaters. Nach wenigen Sekunden ging er auch schon ran.

Telefonat mit Namjoon's Vater

-Guten Tag. Mister Kim am Apparat.
-Hey Paps. Lange nicht mehr gehört.
-Namjoon. Mein Junge. Wie geht es dir?
-Gut soweit. Und euch.
-Auch gut. Deine Mutter hat nur etwas Stress, da sie die Geburtstagsparty für JiYong planen muss. Aber deine Mutter meinte es sei ihr eine ehre das tun zu dürfen. Du kommst doch auch zu der Party, oder?
-Ja. Vielleicht bekomme ich dann die Chance ihn wegen Jimin zu fragen. Er ist schließlich der Älteste und muss doch etwas wissen.
-Es ist echt schwer mit ihm reden zu können. Ich warte schon ewig darauf. Aber bis jetzt war er immer beschäftigt. Wenn wir schon bei dem Thema sind. Wie geht es Jimin? Kommt er damit zurecht?
-Er meint immer das alles gut ist und er sich damit abfindet, aber wir haben das Gefühl das er uns nicht die Wahrheit sagt. Ich denke es macht ihn echt zu schaffen.
-Der arme Junge. Er ist nun schon seid 775 Jahren ein Geist. Aber warum kann er dann erst seid 3 Jahren neimand berühren. Das verstehe ich nicht.
-Ja das verstehen wir selber nicht. Ich habe fast jedes Buch durchgelesen, aber keine Antwort auf diese Frage gefunden. Das ist echt seltsam.
-Ich werde weiter forschen. Vielleicht bekomme ich noch etwas raus. Kümmere dich bitte um den kleinen. Er hat das echt nicht verdient.
-Ja klar. Mache ich Dad. Vielen Dank für deine Hilfe. Und sorge bitte dafür, das Mom sich auch etwas ausruht und nicht nur arbeitet.
-Das werde ich tun. Kommst du uns vor der Party noch besuchen?
-Ja kann ich machen. Ich komme am morgen angereist. Ist das in Ordnung.
-Du kannst jeder Zeit zu uns kommen. Ich freue mich.
-Ich mich auch Dad. Grüß Mom noch von mir. Bis dann.
-Mache ich. Auf wieder hören.

Ich legte mein Handy zur seite und schließe meine Augen für einen Moment. Der Wecker meines Handys ließ mich aufschrecken. Bin ich wirklich eingeschlafen. Naja egal. Ich muss mich jetzt echt beeilen. In 20 Minuten soll ich bei meinem Kunden sein. Er ist ein Teenager und hat Lungenrebs. Sein Wunsch war es, seine letzte Zeit Zuhause zu verbringen und nicht in irgendeinem Krankenhaus. Deshalb haben seine Eltern ihm diesen Wunsch erfüllt. Ich gehe ein Mal in der Woche zu ihm um seine Werte zu kontrollieren. Seine Eltern machen alles um ihn die schönste Zeit seines Lebens zu machen. Und das schaffen sie auch. Der Junge beeindruckt mich immer wieder. Auch wenn er weiß, dass er bald sterben wird, ist er glücklich. Die meisten Leute würden in Selbstmitleid versinken, was ich ihnen nicht verübeln kann. Immerhin hört man nicht gerne das man nicht mehr lange zu leben hat. Aber dieser Junge ist so stark. Und genau das beneide ich.

Ich machte mich wie jede Woche auf den Weg. Vorher fahre ich immer zum Bäcker und kaufe Kuchen oder Torte für die Familie und fahre dann zu dem Haus. Dort reden wir immer viel, ich schaute nach seinen Werten und dann aßen wir alle das mitgebrachte Gebäck. Auch heute lief alles wie immer. Ich war ca. eine Stunde unterwegs. Wieder Zuhause lief ich genau in jins Arme. "Joonie! Endlich bist du wieder da. Ich habe dich soooo vermisst.", trällerte er und gab mir einen innigen Kuss. Ich bewegte meine Lippen sofort im gleichen tackt gegen seine Lippen. Ich biss ihm auf die Unterlippe, um ihn um Einlass zu bitten. Er keuchte auf, was ich als meine Chance nutzte. Ich ließ meine Zunge in Jin's Mund fahren und spielte dort mit seiner Zunge. Er versuchte erst gar nicht dominanter zu sein und ließ es sich einfach gafellen. Wir mussten uns nach einiger Zeit wegen Luftmangel lösen. Bevor wir das wiederholen konnten, machte mein Handy ein schrillen Klingelton. "Ach... Nicht im ernst. Sorry Baby, aber ich muss da ran. Es ist wichtig.", mit diesen Worten ließ ich ihn einfach stehen.

"Wer stört?", fragte ich genervt in den Hörer. "Guten Tag. Ist da Namjoon?", wurde mir die Gegenfrage gestellt. "Ja. Warum?" "Es gibt ein Problem mit dem Grimm." " Ich dachte der währe im Ausland" "Ja das ist er auch, aber sein Sohn nicht." "Was ist mit seinem Sohn?" "Er wurde entführt. Das Glauben wir zumindest. Er ist seid gestern Abend verschwunden. Es ist wahrscheinlich keine normale Einführung. Ich glaube da steckt etwas Übernatürliches hinter. Er hat noch keine Ahnung von der übernatürlichen Welt. Er weiß nichteinmal das sie existiert. Sie müssen uns helfen ihn zu finden. Damit können sie den gefallen einlösen, den sie uns noch schulden" "Wir werden schauen was wir machen können. Vielen Dank für den Anruf." Verabschiedete ich mich noch und legte auf. Damals hat uns die Grimm Familie geholfen, als wir einen Angriff einen Alpharudels von Wefölfen abwehren mussten. Und jetzt können wir ihnen zurückzahlen, das sie uns damals geholfen haben.

In diesem Moment kam Tae zur Tür rein gestolpert. "Oh... Hey Namjoon. Wollte dich nicht stören." "Du störst nicht. Es ist gut, dass du wieder da bist. Ich muss mit euch reden. Kannst du bitte im Wohnzimmer warten? Ich hole schnell die anderen.", sagte ich beim verlassen des Raumes. Ich konnte im Augenwinkel noch ein Nicken seinerseits sehen. In der Küche fand ich auch Jin. "Kitten. Ich muss mit euch reden. Kannst du bitte mit Taehyung im Wohnzimmer warten?" "Mache ich Joonie.", antwortete er. "Hoseok, Jimin, könnte ihr bitte runter kommen? Ich muss mit euch reden.", rief ich jetzt auch nach den anderen beiden. "Jimin kommt nicht aus seinem Zimmer.", wurde von Hoseok zurückgerufen. Ein Seufzer verließ meine Lippen, als ich mich auf den Weg zu Jimins Zimmer machte. Vor der Tür sah ich schon Hoseok der gerade etwas ins Zimmer gerufen hat. Doch Jimin antwortete nur mit einem 'Nein'.

"Bitte Jimin. Lass uns reden. Es ist wichtig. Es geht um den Grimm.", versuchte nun ich Jimin aus seinem Zimmer zu bekommen. Nichts war zu hören. Hatte er es einfach ignoriert? "Ich komme ja schon.", hörten wir es von drinnen. Plötzlich flog die Tür mit einer gewaltigen Krafft auf. Ich dachte schon sie würde aus den Angeln fliegen. J-Hope und ich sprangen vor lauter Schreck zurück. Jimin sah uns an, als hätte er ein Alien gesehen. Doch ich sah, das es ihm zu schaffen macht, dass wir ihm ausgewichen sind. Ich sollte ihn nachher darauf ansprechen, aber erst musste ich den anderen erzählen, warum ich so dringend mit ihnen reden muss. Also gab ich beiden ein Zeichen mit mir zu kommen und verließ somit den Flur. Im Wohnzimmer ließ Jimin sich auf seinen Sessel fallen und schaute mich erwartungsvoll an. Auch die anderen schauten mich an. Ich schaute einfach nur auf Jimin. Ich mache mir echt Sorgen um ihn. Warum fängt er wieder an, sich von allen abzuschotten. Jimin räusperte sich und riss mich so aus meinen Gedanken. "Äm... Wolltest du nicht etwas über den Grimm erzählen? Ich dachte der wäre im Ausland." "Ja genau. Aber der Sohn des Grimms ist noch da. Und um ihn geht es auch.", beantwortete ich.
"OK. Und was ist mit ihm.", fragte Jimin nach. "Also. Hört genau zu! Es ist wichtig. Der Sohn der Grimms ist verschwunden. Anscheinend wurde er entführt und vermutlich hat es mit übernatürlichen Dingen zu tun. Also wurden wir gebeten ihn zu finden.", erklärte ich ihnen. Jin schaute mich besorgt an. Vermutlich war das wieder sein Mutterinstinkt.

Danke für's lesen <3