The Guy Next Door | deutsche Übersetzung

Chapter 17: The Best Way To Become Sober

„Ach was, du bist fertig damit, dich an Ashley heran zuschmeißen?", erwiderte ich kühl und versuchte zu sehen, was auf der anderen Seite des Vorhangs vor sich ging.

„Was soll ich sagen, ich mag ältere Frauen.", antwortete er und ich trat ihn fest gegen sein Schienbein. „Au! Das tat weh. Aber warst du eifersüchtig?"

Ich verdrehte meine Augen. „Auf Ashley? Pfft."

Ja, ich meine, wer würde schon eifersüchtig auf das große, hinreißende Supermodel, dem die Jungs zu Füßen fallen, werden? Ganz zu Schweigen von der Tatsache, dass sie eine andere Version von meiner Schwester war. Nur netter, was bedeutete, dass ich sie wirklich mochte.

„Warum bist du überhaupt hier, Jake?", seufzte ich und legte mich hin, da mein Kopf schmerzte, als würde es kein Morgen geben. Ich war einfach nicht in der Stimmung, Jakes Mist zu ertragen.

„Würdest du lieber allein hier liegen und von Alec träumen, der zu Natalies Hilfe geeilt ist, ohne auch nur einen Blick auf dich zu werfen?"

Ich gebe zu, das schmerzte. Sehr.

„Du bist fertig.", teilte die Krankenschwester Natalie auf der anderen Seite mit.

Ich konnte hören, wie Natalie langsam aufstand.

„Vorsichtig.", sagte Alec und ich verdrehte die Augen und dachte über ein Bild nach, indem Natalie flach auf den Boden fällt.

Die Schwester zog den Vorhang beiseite und Natalie stand mit einem großen lila Bluterguss auf ihrem Gesicht und einem Verband an ihrem Handgelenk da.

Ich brauchte all meine Selbstbeherrschung, um nicht zu lachen.

„OH MEIN GOTT.", schrie Natalie, als sie in den Spiegel sah. „Das kann ich nicht einmal mit Concealer verstecken."

Dann bemerkte sie mich. Ich dachte wirklich, sie wäre bereit für einen Rückkampf von dem, was in der Turnhalle passiert war, aber Alec packte sie und Jake stellte sich vor mich und schüttelte nur seinen Kopf.

„Versuche es nicht einmal.", warnte er.

„Natalie ernsthaft, lass es.", warf auch Alec ein. „Du hast eine Menge Homecoming Kronen. Du musst ernsthaft aufhören."

Natalie funkelte Alec sauer an und schüttelte seine Hand von sich. „Ja, warum nicht.", begann sie. „Geh und lass deine Freundin für einen erbärmlichen Möchtegern stehen."

„Nun, dieser erbärmliche Möchtegern kann dich hören, weißt du.", antwortete ich. „Und ist zumindest kein klammerndes Miststück."

Natalie funkelte mich an.

„Das hilft nicht Clara.", seufzte Alec. Er sah jedoch ein wenig überrascht aus und ein kleines bisschen beeindruckt.

„Weißt du was, Alec, fahr zur Hölle.", schrie Natalie plötzlich. „Ehrlich, wenn du so besorgt um sie bist, werde ihr Freund."

Damit verließ sie den Raum.

Ich hätte am liebsten „Ja, hör nur dieses einmal auf sie." zu Alec gesagt, aber zum Glück hielt ich meinen Mund geschlossen.

„Gott Natalie.", murmelte Alec. „Ich schwöre bei Gott, ein Tag ohne Drama würde sie umbringen."