Chapter 5: Jake and Alec Step it up.

7.3K 363 77
                                    

Es wurde gesagt, dass Gott einmal in deinem Leben alles gewähren würde, worüber man nachdachte. Ratet mal was ich bekam.


JAKE HENDERSON.


JAKE VERDAMMT NOCHMAL HENDERSON.


Der Typ, der mein Leben zur Hölle gemacht hatte.


Der Typ, der mein Tagebuch vor 300 Leuten laut vorgelesen hatte, ohne darüber nachzudenken.


Jake war in der Stadt.


Er war in derselben Stadt wie Alec und ich.

Alec und Jacke in einer Stadt.


Ich atmete langsam ein und aus und versuchte mich daran zu hindern, zu Hyperventilieren.

Auf keinen Fall konnte ich so ein Pech haben.


AUF KEINEN FALL.


„Clara, beruhige dich.", sagte ich laut zu mir selbst. „Es war wahrscheinlich nur deine Einbildung. Ich wette, wenn du jetzt dorthin gehst, wird er nicht mehr da sein, weil Stress und Alkohol keine gute Kombination sind."


Ich atme weiter langsam ein und aus und fuhr damit fort, mir diese Rede zuhalten, während ich langsam den Vorhang etwas zur Seite zog.


Das Fenster war komplett geschlossen und die Lichter waren aus. Ich atmete erleichtert auf.


Ich schaute gen Himmel und sage: „Oh danke Gott, ich wusste, dass du nicht so gemein bist."


Ich lächelte, als ich mich auf mein bequemes Bett legte.


-----------------------------------------------

Ich hatte in meinen ganzen Leben noch nie einen Traum gehabt. Traurig aber wahr. Und ich habe den tiefsten Schlaf, den ihr jemals irgendwo sehen werdet. Das stimmt, ich stelle sogar Babys in den Schatten.


Als ich also am nächsten Morgen aufwachte, war ich aufgeregt, dass ich meinen ersten Traum hatte. Einen Traum, an dem ich mich ausnahmsweise einmal erinnern konnte. Es ist irgendwie beunruhigend, denn von all den Dingen, von denen ich hätte Träumen können, musste es ausgerechnet Jake Henderson sein.


Ich meine, warum konnte ich nicht von einer Burg aus Eiscreme träumen oder einen nie endenden Vorrat an KitKats?


Ich lächelte, während ich mich umzog und eine einfache Strumpfhose und eine kastanienbraune Tunika anzog. Da ich mich aus keinem besonderen Grund lächerlich glücklich fühlte und die Tatsache, dass ich mit meinen Eltern frühstücken würde, beschloss ich etwas Lipgloss aufzutragen. Zumindest würde meine Mutter sich freuen.


Ich kämmte mir die Haare und merkte, wie trocken sich meine Kehle anfühlte. Ich schnappte mir eine Flasche Wasser und machte mich auf den Weg nach unten.


Ich öffnete die Flasche und nahm einen Schluck und war dabei es herunterzuschlucken, spucke es dann aber vor Schreck aus, als ich sah, wer genau mit meinen Eltern am Tisch saß.

The Guy Next Door | deutsche ÜbersetzungWhere stories live. Discover now