Die Liebe eines Flammengeborenen ist voller Leidenschaft, alles verzerrender Gefühle und tödlich für diejenigen, die sie nicht ebenso feurig erwidern.
Das Schicksal hat beschlossen die temperamentvolle Menschenfrau Jenny Laurence und den Flammengeb...
Dieses Kapitel möchte ich gerne Kleinigkeiten widmen. Sie ist eine der vier neuen Leserinnen dieser Geschichte und gehört zu der kleinen Partei auf Wattpad, die aktiv Voten. Ich kann es nicht häufig genug erwähnen, dass nicht nur die Autoren, sondern vor allem auch die Kommentarschreiber und "Voter", diese Plattform am Leben erhalten, denn dank ihnen bekommt man eine große Motivation weiter zu schreiben. Vielen, vielen Dank dafür.
P.S. Sie hat auch schon eine schöne Idee für das Special Kapitel abgegeben, wenn ihr Zeit habt schaut doch schon einmal in das Sammelkapitel ;)
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Geschockt saß ich auf meinem Platz und krallte meine Finger in das teure lederbezogene Polster. Zitternd blickte ich durch die Frontscheibe des Wagens und krächzte schließlich voller Angst: „Langsamer"
Mr. Giordano blickte erstaunt zu mir herüber. Als er mein blassgrünes Gesicht sah, schaltete er sofort auf den Autopiloten des Audis „Was-weiß-ich" um. Die moderne Technik war scheinbar meiner Meinung, denn sie nahm langsam die Geschwindigkeit des Wagens zurück. Der Leviathan neben mir lachte leise und ich stellte dankbar fest, dass sich meine Herzfrequenz langsam wieder beruhigte. Normalerweise hatte ich kein Problem mit großen Geschwindigkeiten, immerhin fuhren die Hochbahnen um einiges schneller als das Auto eben. Es behagte mir jedoch auf keinen Fall das ein Menschen oder in diesem Fall ein Leviathan die Kontrolle über ein 80 km/h schnellen Wagen hatte. In meinen Augen war das vollkommen hirnrissig. Immerhin konnte jederzeit etwas passieren und ein Computer reagierte heutzutage tausendfach schneller als ein fühlendes Wesen. Es war also sogar leichtsinnig eine manuelle Steuerung in den Autos immer noch zuzulassen, doch genau dafür zahlten eine Handvoll Individuen mehrere Millionen, weswegen die Politik hier und da ein Auge zudrückte.
„Sie brauchen keine Angst zu haben. Ich fahre diesen Wagen seit bereits drei Jahren und zuvor hatte ich einen anderen, mit beiden habe ich niemals einen Unfall gebaut. Im Notfall würden die Assistenzsysteme rechtzeitig eingreifen und das Schlimmste verhindern, aber selbst das ist bis jetzt nur einmal vorgekommen." Die Stimme von Mr. Giordano klang nicht verärgert, stattdessen schien er mich einfach nur beruhigen zu wollen.
Ich versuchte meine Gedanken halbwegs zu ordnen, um meine Argumente möglichst höflich vorzutragen: „Mir ist bewusst, dass die Wahrscheinlichkeit einen Unfall zu bauen recht gering ist. Gerade dank des geringen Verkehrs ist es recht unwahrscheinlich, dass man einem weiteren Fahrzeug auf Kollisionskurs begegnet. Trotzdem finde ich, dass man kein tödliches Spielzeug wie dieses Auto in die Hand eines Leviathans, Menschen oder dergleichen legen sollte. Wir sind einfach nicht dafür gedacht, in Nanosekunden die richtige Entscheidung zu treffen."
Mr. Giordano lachte leise. Es war kein hämisches Lachen und auch in seiner Antwort lag keinerlei Verachtung: „Sie sind eine intelligente Frau Miss Laurence, doch sind Sie sicher, dass man sich so stark auf die Technik verlassen sollte? Sie ist mit den Jahrhunderten immer besser geworden, doch ich bevorzuge noch selbst handeln zu können."
