Kapitel 23.3

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Lilitha wurde ein wenig rot

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Lilitha wurde ein wenig rot. »Ja, ich werde diesen Winter volljährig«, erklärte sie leise und trat in das Kleid, damit die Weißhaarige es ihr anziehen konnte.

Der Stoff fühlte sich toll auf ihrer Haut an. Er war wunderbar glatt und seidig und schmeichelte ihren Kurven.

Erst jetzt fiel Lilitha auf, dass es an den Seiten ziemlich hoch ausgeschnitten war, sodass es aufreizend aussah und die weiblichen Reize hervorhob.

»Der Stoff ist magisch und passt sich automatisch den Rundungen an«, erklärte die Frau und knöpfte das Kleid an ihrer Schulter zu. »Meine Mutter ist sehr begabt, was sowas angeht.«

»Es sieht wirklich wunderschön aus«, stimmte Lilitha ihr zu und konnte nicht anders, als sich vor dem Spiegel zu begutachten und zu drehen.

Es betonte ihre Weiblichkeit, ohne jedoch zu aufreizend zu wirken, wie sie am Anfang gedacht hatte. Und die Bewegungsfreiheit war auch gegeben.

Zufrieden lächelte die Weißhaarige und zog das Kleid ein wenig zurecht. Dann gab sie Lilitha den vollen Blick auf ihr Spiegelbild frei.

»Ich hab mir schon gedacht, dass es Euch gefallen würde. Es schmeichelt Euch wirklich sehr«, stimmte sie ihr zu und sah durch den Spiegel zu Lilitha.

»Kann ich auch was sehen, wenn schon alle so begeistert sind?« Lilitha zuckte heftig zusammen, als sie die rufende Stimme des Highlords außerhalb des Vorhangs vernahm.

Hatte sie das richtig verstanden? Er wollte sie sehen?

Am liebsten hätte sie Nein gerufen, aber sie war einfach nicht in der Lage, ihm eine Bitte abzuschlagen. Das war so ärgerlich.

Also holte sie tief Luft, öffnete den Vorhang und trat zögerlich hinaus. Den Blick gesenkt.

Er hatte die Kapuze und auch den Schal heruntergezogen, als sie hinaustrat und er den Blick auf sie richtete.

Sie hörte, wie die Weißhaarige hinter sie trat und im Rahmen der Umkleide stehen blieb.

»Guck doch nicht so«, bat er sie ein wenig enttäuscht, da sie fast schon ihr Kinn in ihrer Brust vergrub.

Sie hob den Blick leicht an und er konnte eine leichte Röte auf ihren Wangen sehen.

»Es ist so peinlich«, murmelte sie leise. Noch nie hatte sie ihren Körper so betont gezeigt, wie in diesem Kleid. Und schon gar nicht vor diesem Mann. Obwohl sie sich daran erinnerte, dass er sie schon einmal nackt gesehen hatte. Doch da war ihr Körper noch nicht so erwachsen gewesen.

Er rollte schmunzelnd die Augen, als er ihr stumm mit dem Finger deutete, sich zu drehen.

Verkrampft kam sie der Bitte nach und drehte sich einmal um sich selbst, wobei sie sogar versuchte, mit einer gekrümmten Haltung ihre Rundungen zu verstecken.

Haremstanz - Die blühende Unschuld (Band 1)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt