Kapitel 48.3

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»Wir könnten in die Stadt gehen, wenn du Lust hast«, schlug er verführerisch vor und zwickte sie spielerisch in die Seite

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»Wir könnten in die Stadt gehen, wenn du Lust hast«, schlug er verführerisch vor und zwickte sie spielerisch in die Seite. Dabei versteifte sie sich, versuchte sich aber innerlich schnell wieder zu beruhigen. Es gab keinen Grund zum Angst haben. Das hier war ein anderer Mann. Ein ganz anderer Mann.

Lilitha wurde ein wenig rot. »Ist das denn in Ordnung?«, fragte sie unsicher. Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er sie nie wieder mit in die Stadt nehmen würde.

»Solange du keine Angst hast und es für dich behältst«, erklärte er leise und gab ihr einen langen, innigen Kuss, in dem Lilitha drohte sich zu verlieren.

Sie schloss die Augen und als sich Kaden von ihr löste, seufzte sie zufrieden auf. »Nein, habe ich nicht und werde ich nicht.«

Kaden grinste sie zufrieden an und klopfte auf ihre Oberschenkel, die noch immer auf seinen Beinen lagen. »Gut, dann mach dich fertig«, erklärte er und gab ihr zu verstehen, dass sie sich erheben sollte.

Lilitha grummelte und schmiegte sich noch näher an ihn. »Und wenn ich nicht aufstehen will?«, fragte sie und blickte ihn mit großen Augen an.

Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte er sich dichter zu Lilitha, um vor ihrem Gesicht innezuhalten. »Dann trag ich dich in die Stadt«, hauchte er an ihre Lippen und senkte die Lider, jedoch ohne weiterzugehen.

Lilitha blickte ihn ein wenig verwundert an. »Wenn Ihr mich durch die Gänge tragt, schockieren wir Eure Frauen.«

Kadens Grinsen wurde nur noch breiter und er schien ihren verwirrten Ausdruck eher amüsant zu finden. »Na und? Dann haben sie wenigstens mehr zum Schwatzen«, erklärte er leise und schob Lilithas Kleid ein wenig höher, um ihre Beine zu streicheln.

Lilitha kniff leicht die Augen zusammen. »Ihr würdet das wirklich machen?«, fragte sie skeptisch. Irgendwie war sie gerade richtig in Laune, die anderen zu ärgern.

Herausfordernd hob der Blonde eine Braue, als er seinen Arm auch schon unter Lilithas Knie schob und mit einem Mal stand, während sie noch immer in seinen Armen lag. Ein erschrockener Aufschrei entfuhr Lilithas Mund, als sie instinktiv die Arme um Kadens Hals schlang, um sich festzuhalten.

»Ja, würde ich«, murmelte er und biss sich auf die Unterlippe, während ihr Gesicht seinem so nah war.

Sie blickte ihn mit großen, neugierigen Augen an. »Ach und was würdest du Sergej erzählen, wenn er das sieht?«, fragte sie und klang etwas atemlos. Damit hatte sie nun wirklich nicht gerechnet.

»Sollte ich etwas sagen?«, war die Gegenfrage, die er ihr leise an die Lippen flüsterte, während er eben diesen immer näher kam. Langsam schloss er die Augen, bis er kurz vor ihren Lippen innehielt, die Augen wieder aufschlug und ihren goldenen Blick einnahm. So blieb er. Die Lippen nur einige Millimeter vor ihren und den Blick mit seinen Augen gefangen.

Lilitha spürte seinen Atem auf ihrer Haut und erschauderte. Für einen Sekundenbruchteil huschte ihr goldener Blick über sein Gesicht, als sie unbewusst begann, eine Hand von seinem Nacken an seine Wange gleiten zu lassen.

Haremstanz - Die blühende Unschuld (Band 1)Where stories live. Discover now