Ein ganz normaler Morgen

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Ich lächelte, als ich meinen noch schlafenden Mann neben mir liegen sah. Ich kuschelte mich an ihn und küsste sanft seinen Nacken. Mein Arm schlung ich um seinen Bauch und schmiegte mich richtig an ihn.
"Dray, du musst aufstehen" hauchte ich und küsste seinen Kiefer.
Er seufzte und drehte sich um. Er legte seine Arme um meinen Hals und lächelte mich mit geschlossenen Augen an.
"Ich weiß.." seufzte er und öffnete leicht die Augen. Ich legte lächelnd meine Lippen auf seine und fuhr ihm durchs Haar.
Danach standen wir dann auf, Draco ging unter die Dusche und ich tapste in die Küche. Ich machte mir und ihm einen Kaffee, dabei versuchte ich etwas wacher zu werden. Ich machte Draco auch eine Kleinigkeit zu essen, damit er gestärkt ist.

Auf einmal hörte ich, wie der Plattenspieler anging und leise, ruhige Musik lief. Lächelnd schaute ich zu meinem Mann, der gerade noch sein Hemd zuknöpfte. Er hatte Knutschflecken auf seinem Oberkörper und er sah müde aus.

Ich lief zu ihm und verkreuzte meine Arme hinter seinem Nacken. Er schlung seine um meine Taille, zog mich nah an sich und legte seine Stirn an meine.
Leicht bewegten wir uns zum Takt des Liedes und genossen einfach die Anwesenheit und die Nähe des anderen. Ich liebe es; einfach mit ihm dastehen und die Liebe spüren. Selbst so ein kleiner Moment löst viel in mir aus und stärkt unsere Beziehung einfach sehr.

Ich atmete genüsslich tief ein und aus und roch dabei sein Parfum. Und er roch wirklich gut, wie immer eigentlich.
Leicht beugte ich mich roch und legte sanft meine Lippen auf seine. Er drückte seine zart gegen meine und erwiederte den Druck.

Nach dem Kuss setzte ich mich auf die Küchenplatte und gab ihm seinen Kaffee. Er lächelte dankbar und stellte sich zwischen seine Beine.
"Noch müde?" fragte er einfühlsam, da ich es immernoch schwer hatte meine Augen offen zu halten. Ich nickte und lächelte verschlafen. Meinen Kopf lehnte ich an ihn, worauf er meine Stirn küsste und meine Hand streichelte.
"Musst du wirklich zur Arbeit?" seufzte ich und engte mich an ihn.
"Ja Harry muss ich, ich kann meine Arbeitszeiten nicht selber bestimmen." lachte er. Ich grinste und schlung meine Arme um seine Hüfte.
"Bleib noch da.."
"Ja tu ich, aber nur noch 20 Minuten" er lachte, aber ich schmollte.
"Machs so, geh nochmal ins Bett..-"
"Da fehlst aber du.." unterbrach ich ihn. Er schmunzelte.
"Du wirst da schon schaffen"
"Nein"
"Doch"
"Nein"
"Wieso?"
"Ist kalt...und ich hab nichts zum kuscheln" grinsend küsste er meine Stirn.
"Ich bin mir sicher, es klappt auch so. Also, danach packst noch ein paar Kisten aus, räumst ein wenig auf, damit alles schneller fertig ist, wenn die Kinder wieder kommen und wenn ich von der Arbeit zurück komme, gehen wir schön Mittagessen. Heute Abend dann Kino?" ich lächelte bei dem Vorschlag und nickte.
"Gut, dann ess ich jetzt schnell was und dann geh ich, my love" seufzend lächelte ich und küsste ihn nochmals, ehe er sich von mir löste und anfing im Haus herumzuwuseln.

Drarry OneshotsWhere stories live. Discover now