Teil 86

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"Es war schon lange nicht mehr so anstrengend bekannt zu sein wie heute

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"Es war schon lange nicht mehr so anstrengend bekannt zu sein wie heute.", reaisierte Fabian während wir beide af die weiße Decke meines Zimmers starrten. "Wie ist ws eigentlich?", fragte ich. Mir viel erst jetzt richitg auf, dass Fabian bekannt war. Ja ich weiß, ich war mit ihm auf einem Tube -Treffen aber trotzdem war es für mich nicht vorstellbar. "Es ist schön, aber auch schwer. Du kannst super tolle Momente haben, du musst aber auch mit vielen Niederlagen rechnen.". Nun sah ich Fabian an, er sah immer noch auf die Decke. An seinen Augen erkannte ich, wie vor ihm sein ganzes Youtube-leben wie ein Film vorbeilief. "Es gibt einfach auch diese Momente an denen du aufpassen musst nicht zu sehr du selbst zu sein. Wir verstellen uns zwar nicht, aber es gibt so unser YouTube Leben und unser Privatleben.". Ich verstand, was er meinte. Er redete einfach weiter, "ab und zu fühlen wir uns so gezwungen ein neues Video zu drehen um unsere Fans ja nicht zu enttäuschen. selbst wenn wir ums dabei vernachlässigen, unsere Schule, unsere Freizeit. Es ist teilweise ein Hobby aber auch eine Verdammt große Verantwortung.". Einen kurzen Moment war es still, aber dann fügte er hinzu, "ab und zu bin ich ein wenig neidisch auf Leute mit einem normalen Leben.". Das glaube ich ihm nicht, "Fabian, du hast so ein tolles Leben, warum sagst du das?". "Wie oft hat Leon versucht vor der Kamera zu lachen obwohl er innerlich weinte, weil seine Freundin schluss gemacht hatte? Wie oft war ich Nächte oder stundenlang am Video schneiden und trotzdem gab es mehr Hater Kommentare als beim vorherigen Video? Wie oft mussten wir uns Beleidigungen auf der Straße oder in der Schule anhören. Vor allem die Lehrer! Die denken wir machen nichts für Schule!", Fabian wurde rot vor Wut als er mich damit anzickte. "Ich verstehe dich, es ist nicht leicht aber du hast eine Community, die dich jeden Tag unterstützt und die immer für dich da ist. Achte doch lieber auf das positive". "Ja,", seuftzte Fabian. Ich merkte wie viel ihm an YouTube lag und dass er bis heute noch Spaß daran hatte. Aber er hatte immer noch Angst. YouTube erfuhr nicht was in seinem inneren war. "Fabian, alles wird gut, glaub mir." "Wir müssten dann langsam wieder zurück zu mir nach Hause...". Ich sah Fabian an, "Okay aber was ist mit Schule?". "Das werde ich heute mit deiner Mutter klären müssen.", Fabian stand auf, ich griff ihn am Arm. "Fabian!", rief ich. Er sah mich an, "Was ist?". "Du nimmst unsere Beziehung doch ernst... O-Oder?", ich senkte den Blick. Fabian kniete sich vor das Bett, "mein/e Süße/r, was soll ich denn machen, dass du mir endlich vertraust?". "Sei ehrlich zu mir-immer!", sah ich ihn ernst an. Wir schwiegen uns eine Weile an, bis Fabian aufstand und das Zimmer verließ. War das jetzt ein ja oder nein? Schon wieder verwirrte mich dieser Junge. Und er tat das jedesmal aufs Neue.

Nachdem ich seufzte,  holte ich meine Schulsachen aus meinem Rucksack der immer noch auf dem Boden lag und setzte mich auf mein Bett. Ich hatte keine Lust mich zum Schreibtisch zu setzen.  Zuerst machte ich die Mathe Hausaufgaben und war erstaunlicherweise schnell fertig. Danach schrieb ich den deutsch Aufsatz,  den wir auf bekommen haben. Wir müssen einen Text über eine Person schreiben, die uns verwirrte.  Ich schrieb über Fabian. Über seine Handlungen und Worte, die sich so oft widersprachen, so oft. Über Gerüchte und über Wahrheiten. Fabian ließ sein Handy auf dem Bett liegen als er ging.  Jetzt klingelte sein Handy und sah auf sein Display, welches gerade aufleuchtete. Er hatte eine Nachricht von Leonardo bekommen in der Stand:" Läuft alles nach Plan?".

Konzentriert runzelte ich die Stirn. Was sollte denn nach Plan laufen? Leider wusste ich sein Passwort nicht um das Handy zu entsperren. "Fa...", rief ich aber hielt mein Mund fest.  Wenn ich ihn jetzt fragen würde,  dann würde er fragen wieso ich sein Passwort möchte. Wenn ich ihn zu mir rufe damit er es entsperrt,  wird er fragen wieso ich in seine Privatsphäre gehe.  Es gab keinen Anderen Weg als zu versuchen sein Handy zu entsperren. Ich saß lange da, wirklich lange. Aber irgendwann habe ich es geschadft- sein Handy war gesperrt. Ups... Sofort ließ ich sein Handy los und machte mich weiter ans Werk für Deutsch. Irgendwann kam Fabian wieder und gab mir ein Kuss auf den Kopf, "kommst du klar?". "Jaja", antwortete ich ohne aufzufallen. "Was müsst ihr schreiben?", war er interessiert. "Über Personen,  die uns verwirren und warum. "  

"Und über wen schreibst du?", lächelte Fabian und nahm mir mein Heft weg. "Hey!", lachte ich und versuchte ihm mein Heft wieder zu entreißen,  da es mir ein wenig peinlich war. "Ach wie süß,  du schreibst ja über mich.", lächelte Fabian über beide Backen. Ich gab es auf, er wusste es sowieso schon. "Jetzt tu nicht so als hättest du es davor nicht gewusst.", sagte ich verlegen und etwas beleidigt. "Natürlich." ,  lachte er und las interessiert weiter. Als er fertig war gab er mir mein Heft wieder. "Das bin ich für dich?", fragte er etwas errötete. "Jain..",  ich senkte den Blick. Er ging auf mich zu und drückte mich fest an sich, "ich liebe dich (dein Name)". 

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Neues Kapitel :D
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Tut mir leid, für das zu seltene uploaden,  ich komme einfach wegen dieser blöden schule nicht dazu. :/

Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Where stories live. Discover now