Teil 28

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Ich fragte ihn nochmal leise:" Fabian, was war als ich nicht da war?"

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Ich fragte ihn nochmal leise:" Fabian, was war als ich nicht da war?". Er seufzte und setzte sich anschließend normal hin und sah mich an. Er kaute an seinen Lippen und kämpfte mit den Tränen. Er streichelte mich an meiner Wange:" zu viel.  Das solltest du lieber nicht wissen, glaub mir. Das willst du auch gar nicht wissen." "Fabian, BITTE!",  er sah zu Boden. "das werde ich dir vielleicht ein anderen mal erzählen. Aber du solltest noch etwas wissen." "ja? Was ist denn, fragte ich etwas unsicher." ich habe jemanden kennengelernt.. Naja, ehrlich gesagt kenne ich sie schon länger." "ja und?", fragte ich ihn. Ich wusste, was jetzt kommt.  Ich hatte jedoch einen funken Hoffnung.  Ich wollte, dass ich mich täusche. "Sie heißt Prisca. Sie ist meine Freundin." 

Er sagte das so, als schäme er sich dafür.  Aber wieso sollte er sich schämen,  wenn er sie liebt.  "Das freut mich für dich Fabian",  das klingt sehr enttäuscht.  Ich kann meine Gefühle nicht kontrollieren.  Er zeigte mir ein Bild von ihr.. Sie war hübsch.  "Wie seid ihr zusammen gekommen?",  fragte ich.  Ich wollte nicht, dass es eine peinliche Stille gibt. Eigentlich wollte ich gar nicht wissen, wie die beiden zusammen gekommen sind. Ich wollte, dass Fabian mein ist. "Ach weißt du...Nachdem du weg warst hatte ich öfter was mit alten Kumpels gemacht und war dann auf einer Party. Sie war dort auch und wir hatten wieder Kontakt.  Ich war nämlich schon mal mit ihr zusammen. Dann waren wir immer öfter zusammen unterwegs und irgendwie, irgendwann waren wir zusammen..." 

"Wie schön",  antwortete ich. Ich glaube er hat gemerkt, wie traurig ich eigentlich war. "und was ist mit dir?", fragte er mich.  "ich habe auch einen Freund. Er heißt Dimitri".  

Ich stand auf und wollte gehen. Als ich den Türgriff greifen wollte, hielt mich Fabian an meiner anderen Hand fest. "Warte!",  ich drehte mich langsam zu ihn um und wir standen uns sehr nah.  Er war so hinreißend wie immer. "Bist du sauer?"  fragte er mich leise mit einer kratzigen Stimme. "Nein", antwortete ich, während ich mit meinen blicken von seien Augen, zu seinen Lippen wechselte. 

Wir waren nur noch wenige Zentimeter von einander entfernt und wir sahen uns tief in die Augen.  Ich habe diese Glücksgefühle nur bei ihm gehabt,  bei niemanden sonst und in dieser Minute merkte ich, wie sehr ich Fabian Grischkat eigentlich liebte. So sehr wie niemanden und nichts auf dieser Welt. 

Ich sah, wie ihm eine träne die Wange herunter lief.  Er schloss die Augen und seine Stirn Leute sich an meine an. "ich werde auf dich warten, immer..." ,  murmelte er. Ich wusste nicht, was er damit meinte. Plötzlich hörten wir einen Schlüssel, der die Tür aufschloss.  Fabian schreckte auf und schmiss mich in die Küche und schloss darauf die Tür. 

Ich war ganz leise und schaute durch den Schlitz der Tür.  Es war ein Mädchen, sie sah aus wie Prisca. Es war Prisca. "hey Schlumpf,  kam von ihr und sie küsste ihn. Er küsste sie zurück und nahm sie an die Taille." Ich habe auf dich gewartet Blümchen. ", kam von ihm. Sie ging ins Bad und wusch sich die Hände.  Ich wusste genau, was ich tun sollte.  Ich setzte mich auf den Küchenstuhl und schaltete Fabians Laptop ein, der da stand. 

Die Küchentür ging auf und Priscas Lächeln verschwand,  nachdem sie mich gesehen hat. "Schatz,  wer ist das?". Ich sah wie Fabian nervös wurde.  "Hi,  ich bin (DEIN NAME) und ich bin ein/e bekannte/r von Fabian.  Ich war zufällig in der Nähe und dachte, ich schau mal vorbei.  Er wollte mich zeigen, wie man Videos schneidet.  Ihr Gesicht veränderte sich." mein Name ist Prisca,  schön dich kennen zulernen. Sag mal Fabian, warum hast du mir das nicht gleich gesagt? ", kam von ihr.  " weißt du Babe, ich kam noch nicht dazu. " 

"Ich werde euch beiden nicht länger stören. Ich muss sowieso los. Danke für alles Fabian",  sagte ich und ging Richtung Eingangstür. "Schatz,  ich begleite sie/ihn noch schnell raus okay?",  "Na schön mein Schatz aber komm ganz schnell wieder ."Er lächelte sie an und begleitete mich bis zum Treppenhauseingang. 

"Sie ist nett...."  sagte ich. "Aber niemand ist wie du." , kam von ihm. Das habe ich überhaupt nicht erwartet.  Ich Strich über seine Lippen und sah seine funkelnden Augen. Das gab mir ein kleines Lächeln. Er sah nervös nach oben.  Danach drückte er mich gegen die Wand. Das einzige woran ich mich noch erinnern kann, war dass er mich küsste.  Lange.  Sehr lange.  Es war wunderschön. So voller Gefühl,  so Leidenschaftlich, das war so toll, ich wollte nicht aufhören. In diesem Moment habe ich alles vergessen.  Dimitri, Prisca,  und alles andere.  Es gab nur mich und Fabian. Ich wollte ihn. Nur ihn und niemanden sonst. Wir küssten uns wirklich lange und ich wollte nicht mehr aufhören.  Ihm ging es anscheinend genauso. Wir hörten Schritte und selbst da konnten wir nicht aufhören. Ein alter Mann schrie uns an:" Man Kinder!!  Könnt ihr das nicht wo anders machen?!  Es gibt Clubs, da könnt ihr euch küssen so viel ihr wollt aber nicht im Treppenhaus! " wir erschraken und hörten blitzartig auf, dabei biss ich ihn seine Lippen. Die fingen an zu bluten. Das war schlecht, wenn Prisca ihn gleich so sieht. Der alte Mann ging nun raus und Fabian küsste mich wieder.

Diesmal schubste ich ihn weg:" Fabian.  Du musst nach oben! ". Ich putzte seine Lippen mit einem Taschentuch und schickte ihn nach oben.  Er wollte einfach nicht weg. Ich flüsterte ihm ins Ohr :" lass uns doch heute Nacht am großen Club treffen,  um 11". Er lächelte mich an und leckte seine Lippen ab.

Danach verschwand er wieder. Es passierte alles so schnell aber es gefiel mir. Mir war es egal, dass ich Dimitri damit betrügen würde. Ich überlegte mit ihm Schluss zu machen..


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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Where stories live. Discover now