Teil 22

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Ich schwieg erst eine Weile

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Ich schwieg erst eine Weile. Dann als ich etwas sagen wollte, stürzte sich Leon auf mich und küsste mich. Ich weiß nicht, was er damit erreichen wollte, denn ich reagierte aus Reflex und schubste ihn weg:" HEEEEY, LASS DAS!" Ich hatte meine Kraft etwas überschätzt und er knallte gegen Fabis Kühlschrank und ein lautes BOOM stand im Raum. Daraufhin entschuldigte ich mich sofort wieder, doch Leon war nicht zu stoppen.. "Schubst du mich jetzt weg, weil Fabian besser küssen kann als ich?!" . "Nein Leon, bitte!" flehte ich ihn an,"lass mich bitte alles erklären!". "Was gibt es denn da zu erklären? Ich wusste von Anfang an, dass Fabi ein Auge auf dich geworfen hat! Aber das wird böse enden! Wie damals!" Ich fragte mich, was Leon damit gemeint hat. Er reagierte sehr komisch auf das, was er gerade sagte, denn er hielt seinen Mund fest. Ich konnte mit diesen Worten nichts Anfangen.

"Was meinst du damit Leon?", fragte ich ihn und fasste  an seinen gelben Pullover. Ein kühlen und sehr trauriges "Egal" kam mir nur entgegen. Danach verschwand Leon hinter der Tür... Ich war verwirrt und wusste nicht, ob Leon das jetzt absichtlich gesagt hatte, aus Eifersucht oder ob es wirklich die Wahrheit war..

Fabi könnte doch niemals etwas schlimmes gemacht haben, dafür ist er doch zu...Gut, zu nett. Oder kannte ich Fabian Grischkat überhaupt nicht? 

Ich trank ein schluck Wasser und bekam daraufhin eine Nachricht. Es war meine Mutter, die mir schrieb, ich solle mir jetzt ein Taxi zum Bahnhof bestellen. Ich würde dort abgeholt werden...

Das wars.. Ich würde die Jungs nie wieder sehen, sie werden mich vergessen... Klar, wieso sollen sie sich auch an so eine Zicke wie mich erinnern? Ich ging mit roten Wangen ins Wohnzimmer, wo alle saßen. Es war irgendwie so eine deprimierte Atmosphäre dort. Als ob alle in Gedanken irgendwo waren. "Also Leute...Es ist soweit, ich muss gehen.." Daraufhin standen Fabian und Leon gleichzeitig ziemlich hektisch auf. Nicht nur mir fiel es auf, denn Dustin und Tobi haben sich von diesen plötzlichen Bewegungen sogar leicht erschreckt. Selbst Fabian und Leon sahen sich an, aber diesmal etwas verwundert und danach sah Leon gelangweilt zur Seite während mich Fabi mit einem bemitleidenden Gesicht anlächelte. Daraufhin standen auch Tobi und Dustin auf und gingen auf mich zu. 

"Es war eine schöne Zeit mit dir", sagte Dustin und umarmte mich relativ lange, ich atmete ein letztes Mal seinen Körpergeruch ein. Dies tat ich bei jedem einzelnen von ihnen. Danach kam Tobi, der mich mit Tränen in den Augen umarmte, er sagte nichts.. Das verstand ich . Er hatte einfach nichts zu sagen, ging mir aber genauso. 

Fabi näherte sich mir, doch Leon drängelte sich vor und überrumpelte mich mit einer dicken Umarmung. Er flüsterte mir ins Ohr:"Vergiss mich bitte nicht! Vergiss ihn! Vergiss Fabian, bitte, du  wirst dich an meine Worte erinnern!" Ich sah ihn daraufhin nur an und gab ihm einen Kuss auf die linke Wange. Ich weiß nicht warum ich das vor allen tat.

Dann ging ich zu Fabian, sah nochmal kurz zu Leon, und dann tief in Fabis Augen. "komm gut zu Hause an", lächelte er. Doch in seinen Augen waren Tränen. "Weine", flüsterte ich ihn sein Ohr. Er umarmte mich leidenschaftlich und ich schloss meine Augen. Es war mich egal, dass die anderen es mitbekamen. Ich wollte einfach nicht weg von ihm. Am liebsten würde ich ihn mitnehmen..

"Tschüss", gab ich von mir, nachdem ich mich anzog und vor dem Ausgang stand. "Bye", kam von denen..

Ich verließ die Haustüre und lief ein paar Schritte, bis ich merkte, dass mir Schritte folgten. Ich blieb abrupt stehen.. Ich ahnte, ahnte wer das war. Ich atmete noch ein Mal tief durch, danach drehte ich mich um. Schon stand er ganz nah bei mir und das einzige, das danach passierte, war, dass ich seine Lippen an meinen spürte. Wow, das war so schön. 

Nachdem ich meine Augen öffnete, strich mir Fabi noch einmal über meine Wange und drehte sich um, und ging zurück ins Haus. erst jetzt fiel mir auf, dass er keine Jacke an hatte, aber es war doch so kalt. Er schloss die Haustüre und ich rief das Taxi an. 

Das Taxi brachte mich nun endlich zum Hotel, ich konnte also mein Koffer holen. Mir fiel der Name endlich wieder ein. "Schwarzer Adler". Ich holte mein Koffer, legte es ins Kofferraum.

Ich wusste, ich würde lange nach Hause fahren. Im Bahnhof angekommen, sah ich schon, wie meine Mutter auf mich wartete. 

Im Auto liefen mir die Tränen die Wangen leise runter und ich schlief irgendwann in der langen Fahrt ein..


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Das ist der nächste Teil, hoffe der gefällt euch :D

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Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Onde as histórias ganham vida. Descobre agora