Teil 11

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Ich sah die Leere in Leons Blick

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Ich sah die Leere in Leons Blick.. Er tat mir so leid. Jedoch fragte ich mich, wie ich es geschafft hatte in 4 Tagen für die Jungs so wichtig zu werden.  Das macht mich natürlich glücklich, aber dafür ist der Abschied sehr Schmerzhaft.. 

"Weißt du was, dann werden wir so viel wie möglich Zeit mit dir verbringen bis du nach Hause musst,  außerdem können wir uns danach öfter mal treffen wenn du zeit hast, UND wir können schreiben!",  munterte Leon uns auf und ich lächelte als Antwort leicht.  Weil ich mich an die Situation von gerade eben erinnerte,  wurde es mir ein wenig unangenehm und peinlich bei Fabian zu sein, weshalb ich das Badezimmer verließ. 

Ich zog mich um, wurde jedoch vom klingeln an der Haustüre unterbrochen.  Mit Schlafhose und einem frischen T-Shirt von Fabian (weil mein Koffer immer noch im Hotel war) ging ich an die Tür und öffnete diese. Ein arrogantes Mädchen sah mich wütend an und sagte :" Ach du bist immer noch hier?,  wieso hängen die Jungs mit so einen Lappen ab wie dich? ", und kam einfach rein stolziert. "wo ist Fabi?" fragte sie. Als würde sie ihn mehr verlangen als nach ihm zu fragen.  "Im Badezimmer..",  meinte ich nur gelangweilt. "Glaub mir süße/r,  wenn du bei ihm Hoffnungen hast, dann hast du dich aber gewaltig geschnitten!",  flüsterte sie mir ins Ohr. "Von jemanden wie dir wird er niemals etwas wollen. Du bist  nichts besonderes! Sieh doch doch an!", sie drehte mich zum Spiegel im Flur und erwarte,  dass ich im Spiegel den Menschen sehe,  das sie wollte, das ich sehe.  Nichts besonderes. "Du bist ein niemand!"  zischte sie.  

"Natürlich.. " gab ich von mir, als sie in Richtung Bad ging, "und dieser jemand wurde heute früh beinahe von Fabian ge...",  ich hörte auf zu reden. Da ich ihr nichts beweisen soll und diese Diskussion nicht nötig hatte.  Außerdem dachte ich mir, dass Fabian es als Geheimnis behalten wollte,  dass wir uns fast küssten. Sie sah mich schockiert mit weit aufgerissenen Mund an, bis sie ihr Mund in ein unechtes Lächeln verwandelte. "Glaub mir süße/r,  sowas kommt noch!",  meine sie ironisch und zeigte mir den Mittelfinger.  Anschließend hörten wir vom Badezimmer seltsame Geräusche, als würde jemand schreien und rannten zur Badetür.

Als Tabi die Tür aufriss,  sahen wir in Unterwäsche Leon und in Klamotten Fabian am Boden. Sie raften sich.  "du Vollidiot!",  kam von Leon, der Fabians Gesicht gegen den Boden knallte.  "Jungs!", schrie ich und schubste Leon von Fabian weg. "Was ist denn in euch gefahren? ", schrie ich.  Fabian sah ein nur wütend mit einer blutenden Nase an und Leon erwiderte diesen Blick.  "Blaukopf!",  sagte Tabea und rannte zu Fabian. Gab ihm ein Stück Klopapier,  damit das Blut der Nase da rein lief. "Tabea,  was machst du hier?", Fragte Fabian. Während er versuchte aufzustehen.  "Ich wollte nur kurz vorher schauen und sehen wie es dir geht.  Sie streichelte ihn am Kopf und fokussierte sich auf meinen eifersüchtigen Blick.. Natürlich habe ich versucht nichts anmerken zu lassen. Aber das ging in dem Moment wahrscheinlich nicht.  

Nachdem ich Fabian und Leon gezwungen hatte, sich zu entschuldigen und das hat tatsächlich funktioniert, gingen wir in die Küche und aßen erstmal was. Diese Tabea konnte ihre dreckigen Finger nicht von Fabian lassen und fummelte in seinen blau -im Licht schimmernden Haaren herum. 

Danach chillten wir uns auf das Sofa und sahen ein wenig Fernsehen.  Ich war in Gedanken ganz wo anders,  ich dachte nur an Fabian,und das er irgendwie alles zulässt,  was Tabea mit ihm macht. Er sagt gar nichts dazu, aber wieso?  Ich drehte mein Kopf mehr nach rechts um ihn besser mit den Seitenblick zu beobachten und merkte schnell, dass er mich bereits schon ansah,  aus dem Grund lächelte ich ihn an und er sah dann ganz schnell wieder zum Fernseher. Ich schaute in mein Handy und sah, wie ich eine Nachricht von Leon bekam, der seltsamerweise eigentlich links von mir saß.  

Ich sah ihn an und dann las ich die Nachricht :

(dein Name)  willst du später mit mir in die Stadt gehen? Wir können Eislaufen, wenn du willst. Oder wir können machen auf was du Bock hast :).

Ich antworte :

Gerne. 


Und lächelte ihn dann an. Ich sah wie er mich mit roten Wangen zurück anlächelte. Das fand ich irgendwie ziemlich süß. 

Also ließ ich Fabian mit dieser blöden Kuh alleine,  mit einem schlechten Gewissen sagte ich, nachdem ich mich umzog :" Fabian... Leon und ich gehen kurz in die Stadt. "

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Das ist der nächste Teil.  Feedback? :) 

Bis dann

Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...Where stories live. Discover now