FÜNFUNDVIERZIG

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- FLASHBACK ANFANG -

„Guten Morgen Baby!" flüstert Tom mir ins Ohr und beginnt mich mit federleichten Küsschen aufzuwecken.

„Hmmm" seufze ich zufrieden, doch lasse meine Augen weiterhin geschlossen.

„Komm, steh auf Baby! Ich wollte frühstücken gehen!" erklärt er mir, während seine Hand leicht meinen nackten Oberschenkel auf und ab wandert.

„Ich brauch kein Frühstück! Wir können doch einfach den Tag im Bett verbringen..." murmle ich und ziehe Tom, der schon komplett angezogen ist, näher an mich.

„Mhmm klingt verlockend..." brummt er und zieht mich auf sich.

„Seit wann gehst du eigentlich frühstücken?" frage ich nun skeptisch und betrachte sein Outfit. Nett... Normalerweise frühstücken wir hier bei uns oder drüben bei Jenny und Bill. Und selbst nebenan bei seinem Bruder trägt er maximal eine Jogginghose.

Heute jedoch nicht. Er ist schon fast leger gekleidet. Okay, für Toms Verhältnisse leger. Dunkle Jeans. Ein weißes, eng anliegendes Shirt -heute sogar mal ganz frei von Löchern- und ein graues Leinenhemd. Immerhin.

„Musst du noch weg?" frage ich, ohne seine Antwort auf meine Vorherige Frage abzuwarten.

„Nope, ich wollte mir eigentlich einen schönen Tag mit dir machen." erklärt er grinsend und setzt sich auf, sodass ich gezwungen bin mich auch aufzusetzen. Ich verkrieche mein Gesicht an seiner Halskuhle und drücke einen Kuss auf sein Schlüsselbein.

„Okay..." gebe ich schließlich etwas irritiert zurück.

„Ich hab übrigens was für dich!" meint Tom plötzlich und lehnt sich rüber zu seinem Nachtschränkchen und zieht die Schublade auf.

Ich setze mich runter von seinem Schoß und überlege, was ich verpasst haben könnte. Erst das Frühstücken gehen, dann die Klamotten und jetzt auch noch ein Geschenk?!

Grinsend reicht Tom mir ein großes, aber flaches Päckchen.

Ich nehme es entgegen. „Ähm danke!?"

Toms grinsen wird noch breiter. Ich schüttle kichernd den Kopf.

„Was?" fragt Tom belustigt.

„Nichts, du bist nur so... komisch."

„Ich freue mich nur auf dein Gesicht, wenn dir bewusst wird was heute für ein Tag ist..." und wieder wird sein Grinsen breiter und seine Augen funkeln vor Belustigung.

Was soll den heute für ein Tag sein? Es ist Mitte Februar..

Plötzlich sehe ich Tom mit aufgerissene Augen an. Fuck!

Tom fängt lauthals an zu lachen.

„Oh nein! Tom!" quieke ich beschämt, doch Tom lacht immer noch.

„Das ist nicht witzig!" schmolle ich und boxe ihn leicht auf die Brust.

„Doch, Baby!" lacht er und zieht mich in seine Arme.

„Ich hab nicht dran gedacht! Ich habs vergessen..." jammere ich.

„Ich weiß... Ich wusste es spätestens seit Vorgestern, als ich dich gefragt habe, ob wir heute Abend Ausgehen sollen und du mich anguckt hast, als wäre ich Geisteskrank!" macht er mir belustigt klar.

„Warum hast du nichts gesagt!" beschwere ich mich und reiße mich beleidigt aus seiner Umarmung.

„Zu meiner eigenen Belustigung schätze ich!" erklärt er und versucht ein stolzes Grinsen zu unterdrücken.

Hi, ich bin Tom Kaulitz! - 2Where stories live. Discover now