34 - Vilu

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Heute war Vilu's Geburtstag, doch schon beim Aufstehen war ihr zum Weinen zumute.

Denn ihr Vater war ihrer Bitte natürlich nicht nachgegangen.

Nein, er hatte sich strickt dagegen gewehrt ihre Mama irgendwie zu kontaktieren und einzuladen.

Vilu wusste, wie hart es ihren Vater getroffen hatte, dass ihre Mama ihn einfach so verlassen hatte.

Und seine Trauer spürte Vilu jeden Tag.

Doch genau deshalb verstand das brünette Mädchen nicht, warum er nicht alles dafür tat Angie zu finden und zu sich zurück zu holen.

Er liebte sie immer noch aus tiefsten Herzen.

Und mit Jade versuchte er das doch nur zu unterdrücken.

Vilu kannte ihren Vater, aber sie kannte auch seinen Dickkopf, also wusste sie, dass er auch nicht heimlich irgendetwas eingefädelt hatte und sie vielleicht überraschen würde.

Nein, das einzige, was Vilu wusste war, dass das wieder ein trauriger Tag ohne ihre Mama werden würde.

Doch etwas Hoffnung hatte sie noch, denn nach dem Gespräch mit ihrem Papa vor zwei Wochen und seiner strickten Ablehnung ihres Wunsches, war sie damit zu ihrer Großmutter der Mutter ihres Papas gegangen, ihre Oma Eva.

Vielleicht hatte diese ja irgendetwas unternommen, sodass Vilu ihren Geburtstag diesmal mit ihrer Mama feiern konnte.

Doch das Mädchen wollte sich keine all zu großen Hoffnungen machen.

Also zog sie sich an und ging nach unten, um zu frühstücken.

Unten war niemand, wiklich niemand, nicht mal Olga, die sonst immer um diese Uhrzeit durch die Küche tanzte.

Na dann machte sich das Mädchen eben selbst Frühstück und setzte sich auf die Couch, um es zu essen.

Sie wusste nicht warum, aber hier fühlte sie sich ihrer Mama irgendwie nah.

Als sie fertig war und gerade ihre Schüssel in die Küche gebracht hatte klingelte es, also ging sie die Tür öffnen und da stand ihre Oma.

Diese umarmte sie und lächelte dabei wie ein Honigkuchenpferd.

E: Na Geburtstagskind. Lass dich drücken. Alles Gute Süße.

Auch wenn sie eben noch schlechte Laune hatte, musste sie nun lachen.

V: Oma! Du erdrückst mich!

Schnell ließ ihre Oma sie los und trat einen Schritt zurück.

E: Oh Entschuldigung. Hey was soll dieses traurige Gesicht?

Sie senkte den Blick.

V: Naja, du weißt doch. Ein weitere Geburtstag ohne Mama.

Sanft streichelte ihre Oma ihr über die Wange.

E: Sei nicht traurig mein Schatz. Wer weiß vielleicht wird ja dieses Jahr alles anders.

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So hier ist Kapitel 34.
Hoffen es gefällt.
Freunen uns über Votes und Kommentare.

So das war unsre Lesenacht.
Hoffen ihr hattet genauso viel Spaß wie wir. :)

Ob die nächsten zwei Wochen Kapitel kommen weiß ich noch nicht, da ich in Urlaub bin.
Ich hoffe wir haben WLAN dann kommen auf jeden fall.
Wenn nicht müsst ihr leider zwei Wochen auf das nächste warten.

Schlaft gut !

»C&L«

Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»Where stories live. Discover now