Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

12 - German

Im Laufe der nächsten Wochen verbrachten die beiden immer mehr Zeit zusammen.

Sie trafen sich einfach zum reden, gingen gemeinsam in den Park spazieren.

German lud Angie des öffteren mal zum Abendessen ein, egal ob bei sich Zuhause oder in ein Restaurant.

Sie vetbrachten einige Abende zusammen und schauten Filme.

Oder trafen sich in ihren Mittagspausen, um zusammen Mittagessen zu gehen oder um nach der Arbeit einen Cafè zu trinken.

Sie lernten sich immer besser und wurden mit der Zeit zu richtig guten Freunden.

Auch wenn German sich da etwas mehr wünschte, war er mit der jetzigen Freundschaft zu Angie voll und ganz zufrieden.

Wer wusste vielleicht würde sich da ja doch ein bisschen mehr entwickeln als nur Freundschaft.

Und irgendwie merkte der große Mann, dass da schon irgendwas im Gange war.

Denn es hatte schon des öffteren einige sozusagen peinliche Situationen gegeben, indem sie sich näher als normal waren.

Leider kein Kuss, aber mit der Zeit häuften sich solche Situationen.

Ungewollte Handberührungen bei Parkspaziergängen, viel zu nahes aneinander sitzen bei Filmeabenden, versehentliche Stolperer in die Arme des jeweils anderen, peinliche Stille wenn der andere mal wieder etwas komisches gesagt hatte ...

German wusste, dass das was er und Angie da hatten irgendwann nicht mehr funktionieren würde.

Er wusste, dass sie sich irgendwann mal näher kommen würden, als sie eigentlich wollten und dass ihre Freumdschaft daran zerbrechen könnte.

Doch er wusste auch, dass er all diese kleinen Situationen indenen sie sich näher waren als sonst, irgendwie genoss und sie am liebsten öfter erleben würde.

Und German wusste genau was das hieß.

Er hatte sich wohl in Angie verliebt.

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»C&L«