19 - Angie

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German war vor Freude gar nicht mehr aufzuhalten.

Und auch Angie ließ sich, nachdem sie diese Sorge vom Herzen hatte, von der Freude des großen Mannes anstecken.

G: Angie wir müssen es unbedingt sofort Olga und Ramallo erzählen.
OLGA, RAMALLO!

Kaum hatte er einmal quer durch Haus gerufen, kamen sie auch schon angelaufen.

O: Was schreien sie denn so Señor German?

Mit einer Handbewegung deutete er auf die Couch.

G: Bitte setzt euch. Wir haben Neuigkeiten.

Er nahm Angie's Hand und lächelte sie sanft an.

G: Also ... Schon bald werden wir ein Familienmitglied mehr in diesem Haus haben.

Sagte der Mann ohne den Blick von Angie abzuwenden.

Verwirrt schaute Olga zu Ramallo, welcher auch nur perplex mit den Achseln zuckte.

O: Wie meinen sie das Señor?

German wandte den Blick zu den beiden und lächelte voller Vorfreude an.

G: Angie ist schwanger!

Sofort sprang Olga von der Couch auf.

O: WAS? Oh das freut mich so für sie beide, herzlichen Glückwunsch!

Ramallo blieb kurz die Sprache weg, doch als er sich wieder gefangen hatte gratulierte er ihnen ebenfalls und umarmte Angie.

R: Herzlichen Glückwunsch.

A: Danke Ramallo.

Da sprang auch Olga auf sie zu und umarmte die Beiden.

A: Ah Olga ich kann nicht atmen.

Meinte Angie lachend. Dass Olga und Ramallo sich so mit ihnen freuten, ließ Angie noch mehr strahlen.

Erschrocken löste Olga die Umarmung.

O: Oh. Entschuldigung. Hab ich jetzt irgendwas kaputt gemacht?

A: Nein keine Angst Olga.

O: Gut.

Schnell zog German die blonde Frau etwas von Olga weg und ließ seinen Arm auf ihrer Hüfte liegen.

Ganz euphorisch redete Olga drauf los.

O: Oh sie beide sind so süß zusammen und jetzt werden sie Eltern ... Das freut mich so. Endlich kommt ein bisschen Leben in dieses Haus. Sie beide sie passen so gut zusammen. Sie sollten heiraten ...

Schnell suchte der Mann eine Möglichkeit die peinliche Situation zu beenden. Er hatte ja Gefühle für Angie, allerdings war sie eben doch nur die Leihmutter.

G: Ähm ... Ja Olga ... Ok Angie und ich gehen jetzt einkaufen.

Schnell schnappte er sich die Hand der Blonden und zog sie mit sich aus dem Haus zum Auto.

Sie fuhren los in Richtung Innenstadt und schlenderten dort angekommen dann durch die Straßen, an den Geschäften vorbei.

An einem Geschäft blieb German plötzlich apruppt stehen und zog Angie mit hinein.

Es war ein kleiner, süßer Laden voll mit Baby Sachen.

Klamotten, Spielzeug, Möbel, ...

German lief aufgeregt durch den gesamten Laden, wie ein kleines Kind im Spielzeugladen.

Sie waren noch keine fünf Minuten hier und schon hatte German allerhand Zeug in den Händen.

A: German wir wissen doch noch nicht mal was es wird !

G: Dann kaufen wir eben nur Geschlechtsneutrale Sachen.

Und schon war er wieder hinter dem nächsten Regal verschwunden.

Wie ein Kleinkind.

Etwas verloren stand Angie zwischen den Regalen.

A: German wo bist du denn jetzt schon wieder?

Verkäuferin : Wenn sie ihren Mann suchen. Er ist zu den Kinderwägen.

Sie merkte wie ihre Wagen anfingen zu glühen.

A: Oh ... ähm ... Wir sind nicht verheiratet.

Ver.: Oh. Sie sahen für mich wie ein Ehepaar aus. Entschuldigung. Ist es ihr erstes Kind?

Angie nickte nur.

Ver.: Jaaa, da geht es vielen Vätern so wie ihrem Freund. Aufgeregt wie Kleinkinder.

Diese Situation wurde ihr immer unangenehmer.

A: Er ... er ist auch nicht mein Freund.

Ver.: Oh entschuldigung.

Bevor diese Verkäuferin nich irgendwas sagen konnte, ging Angie German suchen, den sie dann wirklich bei den Kinderwägen fand.

Als er Angie kommen sah, zeigte er direkt auf einen Kinderwagen.

G: Schau mal Angie. Der hier ist perfekt.

Sie schüttelte leicht den Kopf.

A: Ja. Naja ich finde den da aber schöner.

Sein Blick folgte ihrem.

G: Ja? Ok wie du willst. Du bekommst was dir gefällt.
Also lieber den?

Überrascht darüber, dass er ihre Wünsche so berücksichtigte antwortete sie ihm.

A: Ja bitte.

Anscheinend hatte German den kurzen Moment der Überraschung nicht bemerkt, denn er redete gleich weiter.

G: Also diesen Kinderwagen und die paar Sachen hier, die ich gefunden habe. Hast du noch irgendwas gesehen, das dir gefallen hat?

A: Ja, da vorne war ein echt süßes Mobile.

A: Aber erstens war es für Mädchen und zweitens hat es 30€ gekostet

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A: Aber erstens war es für Mädchen und zweitens hat es 30€ gekostet.

Sanft nahm German ihre Hand und schaute ihr in die Augen.

G: Angie du weißt, dass ich dir alles kaufe, was du willst, egal wie viel es kostet. Wenn es dir gefällt bekommst du es.

Sie zog die Hand zurück und strich eine Strähne zurück. Sie senkte den Blick. Auch wenn das im Vertrag so festgehalten war, fühlte sie sich ein wenig unwohl dabei, wenn German so viel Geld für ihre Wünsche ausgab.

A: Ach was  German. So sehr gefällt er mir dann doch nicht.

Doch German schüttelte überzeugt den Kopf.

G: Nein nichts da. Du bekommst das Mobile jetzt gekauft.

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Hier ist Kapitel 19.
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»C&L«

Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»Where stories live. Discover now