18 - German

690 23 3
                                    

German kam gerade mit Ramallo von einem anstrengenden Meeting nach Hause.

Diese Partner aus Deutschland waren extrem wichtig für ihr nächstes Projekt, aber auch extrem perfektionistich und wollten alles lieber dreimal durchgehen.

German lies sich gerade erschöpft aufs Sofa fallen und schloss kurz die Augen.

Öffnete sie aber sofort wieder, als er Schritte auf der Treppe hörte.

Es war Angie.

An ihrem Gesichtsausdruck konnte er mittlerweile schon erkennen, dass etwas nicht in Ordnung war.

Besorgt klopfte er auf den freien Platzt neben sich.

G: Hey Angie. Was ist los? Komm her.

Mit gesenktem Blick kam sie die letzten Stufen herunter und setzte sich neben ihn.

Sie hatte irgendwas in der Hand.

Verwundert runzelte er die Stirn.

G: Was hast du da?

Sie zögerte erst, doch überreichte dem großen Mann dann stumm die drei Gegenstände aus ihrer Hand.

German betrachtete sich diese genauer und realisierte erst nach einigen Sekunden, was das eigentlich war.

Drei positive Schwangerschaftstests!

Völlig sprachlos versucht er seine Gedanken zu ordnen.

G: ... O ... OMG ... A ... Angie ist das wahr?

Sie hielt den Blick weiter gesenkt. Natürlich freute sie sich, dass es geklappt hatte, aber sie hätte auch nichts dagegen gehabt, wenn es noch ein paar Versuche gebraucht hätte.

A: Ja so wie es aussieht schon.

Er war total begeistert und aufgeregt.

G: OMG ... Du ... Du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt.

Überwältigt von seinen eigenen Gefühlen zog er Angie in eine lange Umarmung.

Ihm liefen schon Freudestränen die Wangen hinunter.

G: Danke ... Danke ... Angie danke. Du erfüllst mir meinen Traum.

Langsam löste er sich wieder von ihr und grinste ihr mit einem Lächeln, das größer gar nicht mehr sein konnte, entgegen.

Doch der große Mann merkte, dass die Frau ihm gegenüber seine Freude nicht so recht teilte.

Verwirrt setzte er sich wieder richtig hin und zog sie etwas zu sich.

Er legte einen Arm um sie.

G: Hey was ist los?

Immer noch vermied sie es in seine Augen zu schauen.

A: Bitte sein nicht böse.

Jetzt wurde auch er ein wenig unruhig. Was beschäftigte sie so sehr, dass es ihr so schwer fiel es ihm zu sagen?

G: Warum sollte ich böse sein?

Sie seufzte und blickte nun doch zu ihm auf.

A: Weil ich gegen den Vertrag verstoßen habe ... Mir ging es schon seit mehreren Tagen schlecht und das hätte ich dir eigentlich sagen müssen, habs aber nicht.

Erleichtert atmete er aus.

G: Ach Angie. Deswegen bin ich doch nicht böse. Schon in Ordnung, du hast es mir ja jetzt gesagt.
Aber jetzt weg mit der schlechten Laune. Los lass uns das kleine Wunder unter deinem Herzen feiern.

Bei diesem Gedanken musste die Blonde Frau lächeln.

Sanft drückte er sie. 

G: Na siehst du geht doch. Mit lächeln bist du noch hübcher als ohnehin schon.

_________________________________
Hier ist Kapitel 18.
Hoffen es gefällt.
Freuen uns über Votes und Kommentare.

»C&L«

Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt