Leihmutter - verliebt in den Vater meines Kindes «Germangie»

14 - German

Mittlerweil waren fast zwei Wochen, seit dem gemeinsamen Abendessen, vergangen.

Seither herrschte Funkstille.

Der große Mann machte sich Vorwürfe.

Er hätte es langsamer angehen sollen.

Sie nicht einfach so gerade heraus, einfach so fragen sollen.

Immerhin war seine Frage nicht gerade leicht zu beantworten.

Ein JA würde das Leben von ihm und Angie einmal auf den Kopf stellen.

So ein Baby war nichts, was man mal so nebenbei machte.

Es würde alles verändern.

Und wie es aussah hatte das Angie verschreckt.

Er hatte sie mit seiner Frage einfach überrumpelt und sie hatte die Flucht ergriffen.

Jetzt wenn der große Mann so genau darüber nachdachte hätte er an Angies Stelle genauso reagiert.

Was hatte er sich denn dabei auch gedacht ?

Das sie freudig aufspringt, als hätte sie ihr ganzes leben nur auf diese Frage gewartet, und sofort mit JA antwortet ?!

Das war seine Wunschvorstellung gewesen und es war anderst gekommen, was er völlig verstand.

German wurde von einem klingeln aus seinen Gedanken gerissen.

Olga und Ramallo waren nicht da, also musste er wohl selbst die Tür öffnen.

Und das tat er auch wenig gut gelaunt.

Doch als er in die eisblauen Augen seines Gegenübers blickte, erhellte sich seine Laune und er ließ sich von ihrem warmen Lächeln anstecken.

G: ... Angie ...

A: Hi. ähm darf ich vielleicht rein kommen ?

G: Ja...ja klar. Komm rein. Setz dich.

Sie saßen noch nicht richtig nebeneinander auf dem Sofa, da begann Angie schon zu reden.

A: German hör zu es tut mir so leid, dass ich mich fast zwei Wochen nicht gemeldet habe.

G: Schon gut.

A: Nein ist es nicht. Du stellst mir eine Frage und ich renne einfach weg und lass dich ohne Antwort sitzen.

G: Angie ich vetsteh dich. Ich hätte so eine Frage nicht einfach mal so in den Raum werfen und sofort ein JA erwarten sollen.

A: Doch. Ich war bin dir eine Antwort schuldig, also bekommst du eine.
Ich hatte ja jetzt zwei Wochen Zeit zum überlegen und ja.

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»C&L«