Hoffnung?

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LUCY POV:

Mein Körper reagierte schneller als mein Verstand.

ich löste mich von Meg, wirbelte blitzschnell herum und rannte zu Erik und Nadir Kahn.

Ich leiß mich neben Erik auf die knie sinken.

"Er lebt ?", flüsterte ich.

Ohne seine Antwort abzuwarten griff ich nach Eriks Handgelenk und presste meine Finger an die Hauptschlagader.

Und ich spürte etwas.

Zuerst dachte ich, ich wünschte es so sehr, dass ich das sachte Pulsieren unter der Haut einbildete, doch es war Wirklichkeit ; zwar schwach und unregelmäßig, aber er hatte eindeutig einen Puls !

Ich war wie gelähmt.

Gerade hatte ich noch versucht, den Schock seines vermeintlichen Todes zu verkraften, und jetzt flammte neue, beinahe verzweifelte Hoffnung in mir auf.

Nadir Kahn ging gegenüber von mir in die Hocke.

"Er braucht Hilfe.", sagte er ruhig.

"Wenn wir es nicht schaffen die Blutung zu stoppen, wird er in den nächsten Minuten sterben.

"Ich weiß, was zu tun ist." Sagte ich trocken.

"Aber vorher muss ich euch etwas erzählen. Ich komme nicht aus dieser Zeit. Ich komme aus der Zukunft und ich muss Erik mitnehmen. Dort wird ihm geholfen." Ich blickte auf und schaute in zwei schockierte Gesichter.

"Wie, du kommst aus der Zukunft?" Fragte Meg verwirrt.

"Ja komme ich. Aber das ist eine zu lange Geschichte um sie zu erzählen. Es tut mir leid, Meg. Das ich dir das nicht früher gesagt habe. Aber seien wir mal ehrlich, du hättest mir nicht geglaubt."

Immer noch irritiert stand ließ sich Meg neben mich fallen.

"Dann tu das, was getan werden muss." Flüsterte sie.

Traurig guckte ich in ihre Augen.

"Auf Wiedersehen Meggie. Ich werde dich vermissen. Deine Mutter genauso." Wie von selbst zog ich sie in meine Arme.

Danach drehte ich mich zu Nadir um.

"Danke."

Meine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf Erik, der immer noch regungslos vor mir lag.

Langsam schloss ich meine Augen.

Hoffentlich würde es klappen.

Nahm seine Hand und dachte an zu Hause. An meine Familie.

Plötzlich fühlte ich mich, als würde ich schweben. Für einen Moment, war alles vergessen.

"Oh mein Gott! Lucy! Schnell, wir müssen ihnen helfen." Schrie jemand. Ich riss meine Augen auf.

"Mama. Er braucht Hilfe! Bitte!" Meine Stimme war nur ein wimmern.

Vater nahm Erik hoch und trug ihn in ein Nebenzimmer.

"Papa hilft ihm. Du weißt ja, er ist Arzt. Er schaffst das schon." Meine Mutter versuchte mich krampfhaft aufzumuntern.

"Das hoffe ich..."

<Halte durch Erik! Halte durch...>

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Das Kapitel ist echt sehr, sehr, sehr kurz! Aber das ist eigentlich nur ein Füller ^_^

Was haltet ihr davon, dass Die beiden jetzt in der Gegenwart sind? :) also ich fand die Idee eigentlich ganz gut ^_^

Ich hoffe es gefällt euch :]

LG und danke fürs lesen ;*

Schokokeksl <3

Liebe durch die Zeit? (In Überarbeitung)Where stories live. Discover now