Mein Retter?!

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Als ich wieder zu mir kam, war das erste was ich merkte das mein Kopf sehr doll schmerzte. Wo war ich? Und warum zur Hölle dreht sich der Boden?

Ich öffnete meine Augen, ich lag in einem Boot. Wieso lag ich in einem Boot? Was zum TEUFEL?

Ein Boot, das von einem Mann in einem schwarzen Umhang gerade durch ein eisernes Tor hindurch gelenkt wurde. Ich setzte mich ruckartig auf. Was mein Kopf mit einem heftigen Schmerz zurück gab.

Ich presste eine Hand gegen meine Stirn.

„Sie bleiben besser liegen, Mademoiselle!" sagte der Mann auf einmal. Ich zuckte zusammen, diese wunderschöne Stimme, kannte ich... Sie war die Stimme aus meinen Träumen. Sie war das schönste was ich jeh gehört hatte.

Doch das war es nicht was mich erschreckte, diese Stimme, war wie in meinem Traum so voller Kälte und Gleichgültigkeit. Mir stockte es der Atem.

Noch bevor er sich zu mir herumdrehte, wusste ich, dass ich mich vor diesem Mann in Acht nehmen sollte... Auf seiner halben Gesichtshälfte war eine weiße Maske...

„Wer sind Sie?" fragte ich mit zitternder Stimme.

„Aber. Aber das müssten Sie, Mademoiselle, als Angestellte meiner Oper eigentlich wissen." Sagte er mit dem gleichen kalten Tonfall in der Stimme wie zuvor.

Oh mein Gott. Oh mein Gott das kann doch alles nicht wahr sein oder? Wieso muss das alles nur immer mir passieren?

„Sind Sie das Phantom?" fragte ich leise.

„Bravo, Mademoiselle, sie haben es erfasst." Meinte er ironisch.

„Allerdings bevorzuge ich den Namen Erik."

„Ich bin Lucy," sagte ich. „ich weiß!" bekam ich sofort eine Antwort.

„Wo bin ich? Und wie bin ich hierhergekommen?" fragte ich weiter.

„Sie sind in meinem Reich. Und wie sie meine Geheimgänge gefunden haben, würde ich auch gerne wissen!" sagte er und beobachtete mich mit einem sehr drohenden Blick aus seinen kalten, grünen Augen. Wir waren am Ufer angekommen, er stieg aus und gab mir die Hand, die ich zitternd annahm.

Doch als ich anfangen wollte zu laufen, knickte ich ein und wurde nicht sehr elegant ihm aufgefangen, nicht mal absichtlich, doch er beschützte mich vor einem schmerzlichen Kuss mit dem Boden.

„Sie haben eine sehr starke Kopfverletzung, Mademoiselle." Sagte er ruhig.

Er nahm mich hoch und trug mich in eins der Zimmer, dort legte er mich in ein großes Himmelbett, er nahm seine Hand und legte sie mir auf die Stirn.

„Passen sie lieber auf. Sie haben wahrscheinlich eine Gehirnerschütterung," murmelte er.

„Woher wissen sie das? Sind sie Arzt? Haben sie mich gefunden als ich durch die Falltür gefallen bin? Warum helfen sie mir?" Er blieb mir die Antworten schuldig.

„Sie reden viel zu viel, Mademoiselle, sie sollten jetzt versuchen zu schlafen!" bemerkte er.

Daraufhin verließ er den Raum, und ließ mich mit meiner Verwirrung alleine zurück.

Ich schlief langsam und mit schmerzen ein.

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Ich hoffe dieses Kapitel ist ok. :D

Wenn irgendetwas falsch geschrieben ist oder Verbesserungen anstehen bitte melden! :) LG

Liebe durch die Zeit? (In Überarbeitung)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt