Erkenntnis

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LUCY POV:

"Lucy ? Kommst du mal bitte ?"

Mutters klare Stimme schallte durch das Treppenhaus und riss mich aus einem tiefen Gedanken, der so plötzlich verschwand, dass ich mich nicht mehr daran erinnerte, worum es gegangen war.

"Ja Mama ich komme."

Schnell lief ich die Treppe herunter.

Ich erschrak. Neben meiner Mutter stand eine Frau. Meine kurzer Schock legte sich wieder. Dann sprang ich der Frau in die Arme.

"Oh, Tante Cécile! Wie lange haben wir uns nicht mehr gesehen? Ich habe dich so vermisst." Murmelte ich zu ihr mit einem breiten Lächeln auf den Lippen zu.

"Oh, Lucy ich habe dich auch so vermisst." Sie drückte mich sanft von sich. "Und wie geht es dir so? Willst du immer noch nichts von dem männlichen Geschlecht wissen, oder hat es sich mittlerweile geändert?" Fragte sie.

Ich brachte nur ein gequältes Lächeln zustande. Daraufhin erwiderte sie nichts mehr.

Es gab nur einen, von dem ich etwas wissen wollte...

Die Erkenntnis, wie sehr ich ihn noch liebte, traf mich tief.

Warum konnte ich ihn nicht einfach vergessen ? Wie konnte ich mich noch nach ihm sehnen, nach allem, was er mir angetan hatte ?

Es gab so viele andere Männer auf der Welt...

ich hörte beinahe, wie mein Herz bei diesem Gedanken förmlich empört aufschrie.

Es gab nur einen Mann für mich auf dieser Welt.

Für immer nur ihn.

Wir setzten uns nach draußen, denn es war schönes Wetter.

Plötzlich wurde mir schwindelig.

Sehr schwindelig.

Ich verlor wohl für en paar Minuten das Bewusstsein.

Als ich wieder aufwachte, vernahm ich ein wildes Stimmengewirr.

"Lucy?" "Was ist passiert" "Was hat sie ?" "Ich glaube, sie muss sich übergeben!"

Die letzte Stimme hatte recht,

Sanfte Hände - Mutters, nahm ich an- hielten meine Haare zurück, als ich meinen Mageninhalt der Wiese übergab.

Ich richtete mich auf. Mein Gesicht brannte vor Scham.

"Ich gehe mich waschen", sagte ich kurz und drehte mich um.

Im Badezimmer spülte ich mir den Mund aus und wusch mir das Gesicht.

Von draußen drangen die Stimmen der anderen zu mir herein.

Tante vermutete, dass ich krank sei, was Mutter auch vermutete. Sie rätselten hin und her, was mit mir los sein könnte.

Und dann, plötzlich fiel ein harmloser, nebenbei geäußerter Verdacht, der sofort von Mutter entkräftet wurde.

Mir hingegen war alles klar.

All die Anzeichen waren dagewesen. Wie hatte ich es nicht bemerken können ?

Die Übelkeit. Die Albträume. Die Stimmungsschwankungen.

Außerdem war ich schon lange überfällig.

Ich hob den Blick und starrte mein Spiegelbild an.

Na, das hast du ja wunderbar himgekriegt.... LUCY!

Du bist einfach abgehauen, ohne um die Liebe deines lebens zu kämpfen.

Du bist wieder in die Gegenwart zurück gereist und versucht deinem gewohnten Leben wieder nach zu gehen.

Und als wäre das nicht alles schon genug, bist du auch noch SCHWANGER!

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He eh he! :) muhahahah :) Kapi zu Ende. Es ist sehr sehr sehr kurz. Aber ich hatte gar keine Ahnung. Was ich noch in dieses Kapitel schreiben sollte. Mm.. Naja ich hoffe es gefällt euch trotzdem! :)

Ihr fragt euch bestimmt, (glaube ich zumindestens XD) wie ich es schaffe jeden Tag so ein langes Kapi hochzuladen. Ja das kommt deswegen, weil ich die Kapitel vorgeschrieben habe ;D also wenn ich im schreibfluss bin kann ich nicht aufhören und deswegen geht das immer etwas schneller :D

Bitte Kommis und Votes dalassen :*

LG und danke fürs lesen :*

Schokokeksl <3

Liebe durch die Zeit? (In Überarbeitung)Where stories live. Discover now