Kapitel 49

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Sorry, dass es gefühlt ein Jahr gedauert hat, seit dem letzten Kapitel! Dafür kommen heute mindestens zwei! ❤️

Katie's Sicht

Mom klingelte an der Tür, da sie ihren Haustürschlüssel vergessen hatte. Sofort hörte ich schnelle Schritte zur Tür laufen und die Tür wurde geöffnet. Dahinter stand ein Mädchen mit blonden Haaren, genauso wie Mom und ich. Ich sah sie an und sie sah mich an  und wir begriffen es beide sofort. Sie umarmte mich schnell und ich erwiderte die Umarmung mit einem einfachen „Hey". Hinter ihr konnte ich auch einen Mann aus der Küche schlendern sehen. Anscheinend war das Beck, doch ich achtete gerade mehr auf meine kleine Schwester. „Bist du es wirklich? Bist du wirklich Katie?", fragte sie und sah mich an, ohne sich von mir zu lösen. Ashton lachte und ich nickte, woraufhin sie mich nochmal fester umarmte.

Gott, war sie süß.

Ganz langsam, als ob sie Angst hätte, ich würde wieder gehen, löste sie sich von mir. Irgendwie war es komisch, dass sie mich anscheinend immer hatte sehen wollen, während ich nicht mal wusste, dass sie existierte.

Ich sah zu Beck auf, da er relativ groß war und wollte ihm die Hand schütteln, doch auch er umarmte mich mit einem „Hallo". Ich antwortete ebenfalls mit einer Begrüßung und auch Ashton sagte kurz wer er war und wir gingen rein.

„Bleibst du jetzt für immer hier?", fragte mich meine kleine Schwester mit leuchtenden Augen. „Nein, das geht nicht. Aber ich kann vielleicht nochmal vorbei kommen.", antwortete ich etwas traurig.

Mir gefiel es schon jetzt hier.

„Also von uns aus geht das immer!", lachte Beck. Wir saßen im Wohnzimmer, Kyla neben mir, auf der anderen Seite Ashton und auf dem Sofa was in einer Ecke zu unserem gestellt war, saß Beck. Mom war gerade in der Küche. „Warum kannst du nicht hier bleiben?", fragte Kyla. „Ähmm... na ja, ich gehe ja dort wo ich wohne zur Schule und auch meine ... ehh ... Freunde sind da.", erklärte ich, während ich daran dachte, dass ich mit Freunden eigentlich nur Ashton und Cait meinte, wobei ich zu Cait auch immer mehr den Kontakt verlor.

Gerade als ich darüber nachdachte, klingelte mein Handy. Ich zog es aus meiner Hosentasche und sah dass es Cait war. Ich drückte sie weg und schrieb schnell: Ich ruf dich nachher zurück.

Caits Sicht

Ein langes Tuten kam aus meinem Handy. Sie hatte mich weggedrückt.

„Weggedrückt.", sagte ich zu den Anderen, als mein Handy kurz vibrierte. Katie hatte mir geschrieben.

„Sie schreibt sie ruft mich nachher zurück.", teilte ich ihnen mit. Justin schnaubte: „Bestimmt." „Ja.", ich sah ihn genervt an. Er lachte: „Sie wird dich nicht zurück rufen. Wahrscheinlich hat sie mal wieder besseres zu tun. Wer weiß, was sie jetzt schon wieder macht." „Ich rufe jetzt Max an, vielleicht weiß der ja was.", sagte ich und griff wieder nach meinem Handy. Justin lachte und lehnte sich an die Schulwand.

Nach ein paar Sekunden wurde abgenommen und Max fragte: „Hallo??" Er klang gestresst. Ich machte auf Lautsprecher und sagte: „Hallo?! Hier ist Cait." „Oh, hallo, Caitlin. Was ist denn?", fragte er nett. „Ähm... wir wollten fragen; Weißt du wo Katie ist?", sagte ich. „Wir?", fragte er amüsiert. „Ähh... ja also Ich, Holden, Lucas, Justin, Jamie...du weißt schon." „Ja, also Katie ist mit Ashton...ehm...auf'm Festland", druckste er rum. „Was tut sie da?", fragte ich verwirrt. „Sie suchen ihre Mom", sagte er niedergeschlagen. „Warum das denn?", ich entfernte mich von den Jungs. Ich war die Einzige, die wusste, was Katies Mom getan hatte und ich wusste, dass Katie nicht wollte, dass es alle wussten. „Keine Ahnung, ich schätze, das ist normal.", sagte er. „Okay, danke. Wir haben uns nur gefragt, wo sie ist.", erklärte ich. „Gut, tschüss." „Tschüss.", ich legte auf und ging zurück zu den Jungs.

„Was ist eigentlich mit Katies Mom?", fragte Lucas. „Äh, nichts", sagte ich. Er sah mich prüfend an. „Also, na ja, Katie will nicht, dass es jeder weiß, ich bin die Einzige, die es weiß. Achso und Ashton nun anscheinend auch."

Holden schnaubte: „Was ist nur mit ihr passiert?" „Sie liebt ihn halt. Damit müssen wir klar kommen. Ich verstehe sowieso nicht, was ihr alle habt. Ich finde Ashton ist eigentlich ganz nett.", sagte ich meine Meinung. Ich wusste es war gewagt und Jamie würde jetzt ausrasten, aber ich verstand es wirklich nicht. Wie erwartet fing Jamie an sauer zu reden: „Ganz nett? GANZ NETT?? Er ist ein verdammtes Arschloch!"  Ich hörte auf ihm weiter zu zuhören, denn er würde seine Meinung eh niemals ändern, genauso wie ich. Bloß weil die Jungs ihn nicht mochten, musste ich ihn nicht auch hassen.

Wie schon am Anfang gesagt, tut's mir mega Leid, dass so lange nichts kam! Ich schreibe jetzt direkt ein weiteres Kapitel! ❤️

Paula 💕

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