Kapitel 30

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Ashton's Sicht

„Er sagte, dass du verliebt wärst. In mich. In diesem einen Moment regte sich auch nur die leiseste Hoffnung es sei so, als er es bemerkte und das Gleiche über mich sagte. Dann lachte er. Er lachte über die Wahrheit. Die verdammte Wahrheit. Du bist nicht eine dieser Bitches für mich. Du bist nicht irgendwer für mich. Du bist nicht eine Freundin oder eine gute Freundin für mich. Du bist auch nicht das hübsche Mädchen auf meiner Schule, das ich aufreißen will. Du bist das Mädchen, für das ich etwas empfinde. Ich kann dir nicht sagen, was, doch ich weiß, dass es mehr als Freundschaft für mich ist.", ich erzählte ihr, was sie hören wollte und mehr, während sie schlief. Sie sah so süß aus, wie sie schlaf. Am Liebsten hätte ich mich zu ihr gelegt, ihre Nähe genossen, neben ihr geschlafen. Doch ich konnte nicht. Sie würde wahrscheinlich bloß hoffen, dass ich während sie schlief, verschwand.

Aus dem Flur hörte ich ein Geräusch und zuckte zusammen.

Wahrscheinlich nur jemand aus ihrer Familie.

Du hast Recht. Ich sollte versuchen etwas Schlaf zu bekommen.

...

Wirklich geschlafen hatte ich nicht, doch ab und zu lag ich in einem leichten Schlaf.

Plötzlich hatte ich eine Idee.

Innerlich lachend, suchte ich einen Eimer und ging in das Badezimmer.

Zum Glück war die Tür offen.

Ich füllte den Eimer voll mit Wasser und ging zurück in ihr Zimmer. Lachend schüttete ich den Eimer über ihren Kopf.

Das wollte ich schon immer mal machen.

„Du schläfst ja echt wie ein Stein.", gab ich von mir, als mir einfiel, wie sie eigentlich nicht wach werden konnte, durch mein ganzes Gerede. Sie wischte sich über die Augen, bevor sie zu mir hoch sah.

„Ich habe nun geredet, also bist du dran.", sagte ich lächelnd, genau wissend, wie sehr sie diese Aussage aufregte. Zuerst schien sie nicht zu verstehen, was ich meinte, bis ein Lichtlein in ihrem Kopf an zu gehen schien und sie mich mit ihrem Bruh-Blick ansah: „Wie soll ich bitte wissen, was du gesagt hast, wenn ich gepennt habe?" „Na, das ist ja schließlich nicht mein Problem.", sagte ich, um sie noch mehr aufzuregen.

„Was machst du überhaupt noch hier?", fragte sie augenverdrehend. „Ich will wissen, was los ist. Vorher gehe ich nicht.", sagte ich stur.

Plötzlich begann sie zu lächeln. „Was ist jetzt?", fragte ich verwirrt. Sie antwortete mit einem einfachen „Nichts."

Ich würde sie nie verstehen. Sie war wie ein Labyrinth. Ein schönes Labyrinth.

Sie hatte tausende Wege in die ihre Gefühle dich richten konnten, doch am Ende blieb nur eines übrig. Und das war Freude. Und damit auch ihr wunderschönes Lächeln.

Was denkst du da? Du wirst ja voll zum Weichei!

Ich ignorierte meine innere Stimme und musste lächeln. Das war es was ich an ihr so mag. Sie brachte mich zum Lächeln, was kein anderer schaffte.

Plötzlich hörte man eine laute Stimme, die ihren Namen rief und dann wurde die Tür auf gestoßen.

Der Mann in mittlerem Alter wollte wohl gerade etwas sagen - ich schätzte ihn als Katie's Vater ein - als er mich sah.

Er hielt in seinem Satz inne und sah mich rätselnd an: „Und du bist?" „Das ist Ashton. Allerdings wollte er gerade gehen. Nicht wahr?", kam es von Katie und sie sah mich flehend an. Doch ich wollte ihr eigentlich keinen Gefallen tun, also sagte ich nur: „Ähmm...nein, eigentlich nicht."

Sie sah mich wieder mit diesem Dein-Ernst-?-Blick an und ich musste lächeln. Der Mann stattdessen kam ebenfalls lächelnd auf mich zu und reichte mir die Hand: „Hi, ich bin Max. Katie's Dad." Ich schüttelte ihm erfreut die Hand und lächelte: „Freut mich sie kennen zu lernen." „Ach, du kannst mich ruhig dutzen.", sagte Max gelassen und klopfte mir auf die Schulter, bevor er mich aus dem Zimmer führte.

Vermutlich wollte er mich gerade die Treppe runter führen - während ich innerlich über Katie lachte - als plötzlich von der Seite aus erschrocken mein Name gerufen wurde.

Überrascht drehte ich mich zur Seite und sah Justin.

Was machte dieser Hu******* hier?

„Was tust du hier?", fragte er und nickte mir zu. „Die bessere Frage ist wohl: Was machst du hier?", ja, ich liebte diesen Spruch.

Aus dem Augenwinkel konnte ich Katie in ihrer Zimmertüre stehen sehen, welche uns schockiert ansah.

„Ich wohne hier?!", sagte Justin mit hochgezogenen Augenbrauen. „Na ja, um genau zu sein, seit heute.", murmelte Katie.

Wut breitete sich in mir aus, was Katie wohl zu bemerken schien, weshalb sie sagte: „Ich glaube, es ist besser, wenn du jetzt gehst, Ashton." Und mich hinausführte.

Sie öffnete die Tür mit den Worten: „So kannst du auch unsere Tür kennen lernen. Sie ist sehr nett, also vielleicht willst du lieber sie das nächste Mal nutzen anstatt mein Fenster." Ich musste lachen und ging raus.

Sie wollte gerade die Tür schließen, doch ich hielt sie mit meiner Hand zurück.

„Katie.", ich schaute kurz hinter sie, doch dort war niemand, also sah ich sie flehend an, „Was macht Justin hier? Läuft da was zwischen euch?"

„Ich bin dir keine Erklärung schuldig.", sagte sie, während sie die Tür hinter sich schloss und zu mir hinaustrat. Da ich nah an der Tür gestanden hatte, standen wir uns nun sehr nah und ich konnte ihren Atem spüren.

Sie sah mich kurz an, doch dann drückte sie mich ein wenig weg.

„Aber bist du nicht der Meinung, dass wenn du schon unseren Deal nicht einhältst, du mir dann wenigstens diese Sache erklären solltest?!", fragte ich wie ein lieber Junge.

„Möglich.", sie zuckte die Schultern. „Also er ist gestern hier eingezogen mit seiner Mum. Seine Mum und mein Dad sind zusammen. Ich weiß es auch erst seit Kurzem und bin auch nicht wirklich begeistert darüber. Abigail - also seine Mum", sie wollte noch weiter reden, doch ich unterbrach sie. Irgendwann musste sie die Wahrheit erfahren: „Meine Tante."

Schockiert sah sie mich an: „D.deine T.t.tante? Abigail ist deine Tante?!" „Ja, und Justin damit mein Cousin.", bestätigte ich.

3/3 (?)

🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

Leute, ich bin soooo dumm.🤦‍♀️ Komme ich gestern so von Skifahrt wieder und gucke auf Wattpad und sehe, dass ich vergessen habe den dritten Teil zu posten.🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️ So sorry😕💕

Paula💕

The girl at the boys'schoolOù les histoires vivent. Découvrez maintenant