Kapitel 8 - Matteo

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>> Du scheinst heute ziemlich gut drauf zu sein << bemerkte Gastón, als er auf dem Weg zum Roller neben mir lief. Er hatte Recht – die ganze Zeit prangte ein riesiges Lächeln auf meinem Gesicht und ich pfiff die ganze Zeit eine Melodie vor mich hin, die ich unbedingt für einen Song verwenden wollte.

>> Und was wenn es so wäre. << erwiderte ich und lächelte ihn an. >> Jetzt spuck schon aus, was ist? << er wirkte ungeduldig.

>> Ach gar nichts. Alles super – wie oft soll ich dir das noch sagen? << ich versuchte betont gleichgültig zu klingen, um ihn von dem Thema abzubringen. >> Weißt du, du kannst allen etwas vormachen. Sogar dir selbst, aber mir nicht. Ich bin dein bester Freund, wenn du mir nichts anvertraust wem dann? << Mist, er wollte einfach nicht nachgeben

>> Es ist nicht so, dass ich es dir nicht erzählen will, aber ich will mich da nicht reinsteigern. Wahrscheinlich ist es sowieso nur so eine Phase. Außerdem fällt es mir einfach nicht leicht darüber zu sprechen << Ich wollte es einfach nicht zu mehr machen als es war – außerdem hatte ich Angst, dass es real werden würde, wenn ich es einmal Laut ausgesprochen hatte.

>> Komm Alter, mir kannst du es doch sagen. << Jetzt war Gastón stehen geblieben

>> Ich bin einfach völlig durch den Wind. Ich hab einfach noch nie so etwas Starkes empfunden. << ich hoffte das würde ihm reichen, doch eigentlich sollte ich meinen besten Freund besser kennen. >> Jetzt sag doch einfach was los ist. << Ich seufzte ergeben und dann begann ich zu erzählen.

>> Es geht um Luna. Seit sie aufgetaucht ist, hat sich für mich alles verändert. Sie hat mir die Augen geöffnet. Plötzlich ist alles anders. Es ist als wäre ich mein ganzes Leben lang blind gewesen und jetzt ist sie da. Auf einmal sehe ich alles ganz klar. << Irgendwie tat es gut dem allen Mal Luft zu machen.

>> Alter du weißt schon, was mit dir los ist, oder? << Gastón konnte nur mit Mühe ein Lachen unterdrücken. >> Ja, ob ich will oder nicht. Ich verliebe mich in Luna. << Stille – keiner von uns sagte nur ein Wort bis Gastón plötzlich aus heiterem Himmel losprustete.

>> Wahnsinn hast du lange gebraucht um dir einzugestehen dass sie dir gefällt << er konnte sich gar nicht mehr einkriegen. >> Hey, das ist nicht witzig <<

>> Ich hätte wirklich nie gedacht, dass du dich in ein Mädchen wie Luna verlieben könntest. Ihr seid so unterschiedlich. << Wo er Recht hatte, hatte er Recht. >> Ich weiß, aber wenn ich bei ihr bin fühle ich mich einfach wie ein besserer Mensch. << Ich raufte mir die Haare >> Bitte sag mir, was mit mir los ist! <<

>> Das weißt du ganz genau, Alter. << Gastón klopfte mir aufmunternd auf die Schulter. >> Was soll ich denn jetzt nur machen? << fragte ich ratlos.

>> Wenn du mich fragst ist das nicht bloß eine Phase. So wie du von ihr redest, bist du ihr hoffnungslos verfallen. << Ich stieß einen tiefen Seufzer aus. >> Wie du meinst, aber das ändert nichts an unserer Situation. Luna ist ... ich weiß nicht ... ich denke nicht, dass sie mich auf diese Weise mag. Vielleicht sollte ich es einfach auf sich beruhen lassen. << meine Stimme klang tonlos

Als Gastón sich suchend umdrehte blickte ich ihn fragend an. >> Was suchst du denn? << er wendete sich wieder mir zu bevor er antwortete >> Ich suche einen Freund von mir - << Oh, ich wusste wo das hinführen würde >> Haben sie ihn vielleicht gesehen – ungefähr so groß, braune Haare und Augen. Er heißt Matteo Balsano auch bekannt als König der Bahn. <<

Ich verdrehte meine Augen >> Haha, sehr witzig. <<



Ich habe wieder einmal ein bisschen etwas aus der Serie herausgenommen, aber die Szenen in denen Gastón udn Matteo über Luna reden sind einfach immer so süß! ^^

XOXO Lea

I don't quite know how to say how I feel - Lutteo StoryWhere stories live. Discover now