46.Kapitel/My starry sky

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~Demir P.O.V.

Sie war ein Traum. Als ich sie auf der Treppe erblickte, in dem Nachtblauen Kleid, wusste ich, dass diese Frau mein Leben bedeutete. Sie war schöner, als jeder Stern, als jedes Gemälde, als jede Oper, als jedes Foto. Unvergleichbare Schönheit, ein Herz aus Gold und eine sanfte Stimme, wie eines Engels. Dort stand sie nun, mit einem schüchternen Blick. Sie war einfach perfekt und keiner würde sie mir jemals nehmen können. Für immer würde ich sie beschützen und in meinen Armen halten. Ich konnte in diesem einen Moment einfach nicht mehr heraus bringen, als nur ein einfaches „Wow", doch sie schien e gehört zu haben, den dieser scheinbare Engel machte sich auf den Weg hinab zu mir. Ich schloss meine Arme um sie und hielt sie einfach fest. Keine andere könnte solch Gefühle, wie sie in mir auslösen und bis heute danke ich dieser Magie welche uns zusammen geführt hat.

War es Schicksal? War es Magie? War es eine höhere Macht? War es die Mondgöttin? Oder waren es unsere Herzen, welche uns den Weg gezeigt haben? Ich weiß es nicht, werde es wahrscheinlich nie wissen, aber das ist nicht wichtig, wichtig ist, dass sie nun bei mir ist, noch ein schönes, glückliches und erfülltes Leben, leben darf und das an meiner Seite. Nie mehr wird uns etwas trennen können. Keine Kraft darf stark genug sein, um sie von meiner Seite zu ziehen. Für immer sollen wir vereint sein.

Nach dem wir uns getrennt haben und Brandon mit Lilly schon im Auto warteten, machten auch wir uns nach einem Kuss , auf den Weg zu meinen Auto. Es fiel mir schwer während der Fahrt, meine Blicke von meiner Mate zu lassen, doch wollte ich es nicht riskieren einen Unfall zu bauen und sie durch meine Fahrlässigkeit zu verlieren. Das wäre das schlimmste für mich was geschehen könnte, das ich an dem Tot meiner Mate schuld wäre. Das könnte ich mir nie verzeihen. Doch möchte ich jetzt nicht darüber nachdenken, ich möchte diesen Abend mit ihr zusammen leben und genieße. Leichte Nervosität breitet sich in mir aus, da ich heute auch die Rede vortragen werde. Ich habe darüber gegrübelt wie ich diese verfassen soll, doch nun bin ich halbwegs mit dem Endprodukt, meiner Gedanken Faseleien zufrieden. Ich hoffe dass es Skyla gefallen wird. Ich möchte nur dass ihr meine Worte gefallen, der Rest ist mir egal, nur sie und ihre Meinung zählen. Nur sie soll mich ansehen, mich anlächeln und mich lieben. Ich war schon öfters auf einen dieser Schulbälle, da ich als Kapitän immer wieder Reden halten musste, oder Begleiter spielen durfte. Doch Heute, an diesem Abend soll es der schönste Ball in meinem Leben werden, denn ich darf ihn gemeinsam mit meinem Mädchen genießen. Nachdem ich die Autofahrt, ohne einen Unfall gebaut zu haben, überstanden habe, stieg ich aus und joggte um das Auto herum, um meiner Mate heraus zu helfen. Sie sah tausendmal schöner als der Sternenhimmel, in diesem Kleid aus. Ihre wundervollen eisblauen Augen stachen nur so hervor und führten mich erneut in ihren Bann. Zu gerne würde ich jetzt alleine mit ihr sein, doch müssen wir zuerst den Ball hinter uns bringen, bis ich sie nur für mich habe. Sie hackte sich bei mir an und gemeinsam stiegen wir die Treppe hinauf. Immer wieder verloren sich die Blicke der Anwesenden zu der Schönheit neben mir und jeder männliche Anwärter bekam einen wütenden Blick von mir und sie wussten, dass mit mir nicht zu spaßen war. Ryle hat es erst kürzlich bei seinem eigenen Leib mit bekommen und zu spüren bekommen. Vor keinem mache ich Halt, ich würde jeden umbringen, wer es sich trauen würde, meine Mate zu berühren. Keiner darf ihre Weiche Haut spüren, ihre Wärme in sich aufnehmen und in ihrer Gegenwart wachsen, nur ich soll dieses Recht auf ihrer Nähe haben. Wir nahmen an den Tisch des Kapitäns Platz und ich war stolz auf meine Selbstbeherrschung, sonst hätten alle Männer in diesem Raum hier keine Augen mehr im Kopf, den ich hätte sie ihnen ausgestochen. Zu oft gerieten die Blicke der anderen auf meinen Engel, so dass ich zuerst gar nicht unseren Bürgermeister mit bekam, sondern mehr damit beschäftigt war, die anderen mit meinen Blicken zu erdolchen, leider funktionierte das nicht. Erst als die Stimme des rundlichen, kleinen Mannes im Saal zu hören war, blickte ich wie auch meine Mate zu der Bühne. Er hielt die erste Anrede und danach wurde auch schon meine Rede angekündigt. Bevor ich jedoch zu der Bühne ging, stahl ich mir noch einen Kuss von meiner wundervollen Verlobten, welche mich mit ihren weichen Lippen anlächelte. Dann joggte ich auch schon zu unserem Bürgermeister, um diesen nicht allzu lange warten zu lassen. Was die wenigsten wussten, war das unser Bürgermeister ebenfalls ein Werwolf war und dem Rudel des Südens angehörte. Es war ein schwaches Rudel, weshalb ich ihnen ihr Land ließ. Er gab mir die Hand, was ich erwiderte, „Glückwunsch zu ihrer Luna, Mr. Black"!, sprach er drauf los und ich bedankte mich mit einem ehrlichen „Danke", dann verließ der pummelige Mann auch schon die Bühne und ließ mich alleine zurück. Ich lächelte meine Kollegen alle an, bis mein Blick bei meinem Diamanten stehen blieb. Noch immer trug sie dieses wundervolle Lächeln auf den Lippen, am liebsten wäre ich wieder von der Bühne gesprungen und hätte ihre Lippen gekostet, doch war die Rede jetzt erstmal wichtiger.

His broken MateWo Geschichten leben. Entdecke jetzt