25. Kapitel/Doch kein Serien-Abend?

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~Skyla P.O.V.

Stellt euch eine erhitze Fläche vor, egal aus welchem Material, aber sie ist zum Verbrennen heiß. Stellt euch nun vor, dass sie unglaubliche Hitze, sich auf euren Körper überträgt. Ihn einnimmt und mit Wärme füllt. So fühlt sich gerade mein Körper an, als würde ich in Flammen stehen, aber ich verbrenne nicht. Nein mein Körper wird aufgeheizt von den Flammen und dann trifft ein kleiner, unscheinbarer Wasser-tropf auf die heiße Oberfläche und ein leises Zischen ist zu hören. Alles prickelt und macht süchtig nach mehr. Egal wo Demir meine erhitzte Haut berührt, es fühlt sich elektrisierend an. Er schiebt seine eine Hand von meinem Oberschenkel, unter meinen Po und packt kräftig zu. Mit der anderen Hand geht er auf Wanderschaft, unter mein Shirt und streicht über meine Haut. Ein Keuchen entweicht meiner Kehle, wird aber von Demir seine Lippen sofort erstickt. Wir beide haben seine Mutter, das Essen und unsere Umwelt vergessen und ausgeblendet. Das einzige was wir noch wahrnehmen, sind unsere gegenseitigen Berührungen, unsere Lippen, unsere Hände, unsere Zungen, welche einen leidenschaftlichen Tango tanzen. In dem einen Moment drohe ich noch wegen den Flammen zu verbrennen, doch sobald seine Haut auf meine trifft, fühle ich mich als würde ich erfrieren. Es ist ein Gefühl, welches dich süchtig nach mehr macht. Meine persönliche Droge, mein eigene Sucht.

Auch meine Hände sind auf Erkundung gegangen und streichen über sein ausgeprägtes Six Pack. Ich ertaste seine Muskeln und spüre, wie sie unter meinen Berührungen zu tanzen beginnen. Er spannt sie noch extra an, weshalb sie sich nochmals härter anfühlen. Unaufhaltsam streiche ich die Konturen seiner Muskeln nach und könnte wie Eis, in der Sonne dahin schmelzen. Ich bin das Eis und Demir ist die Sonne. Ich kann mich selber nicht mehr kontrollieren, als hätte die Leidenschaft die Kontrolle über meinen Körper eingenommen. Meine Finger krallen sich in den Saum seines Shirts und ziehen es ihm aus, unsere Lippen sind nur für einen kurzen Moment getrennt, doch schon dieser kurze Augenblick, fühlt sich wie Stunden an, als wäre ich auf Entzug. Sobald sein Shirt die Bekanntschaft mit den Boden gemacht hat, liegen seine Lippen wieder auf meinen. Sie sind angeschwollen und erhitzt, aber das macht es nur noch besser.

Meine Hände fahren wieder über seinen Oberkörper, die Neugier packt mich und ich ziehe meinen Kopf etwas zurück. Mein Blick richtet sich auf seine linke Brust. Ein schwarzes Zeichen ziert seine Haut, doch es ist nicht nur auf seiner Brust, es zieht sich bis über seine Schulter. Es ist bei ihm größer als wie bei den normalen Mitgliedern des Rudels, da er Alpha ist und seine Mate eine Luna, dadurch ist seine Markierung flächendeckender und unser Mate Band nochmals intensiver.

Fasziniert streiche ich mit meinen Fingern die schwarzen Linien nach, was Demir mit einem tiefen und Lust erfüllten Knurren kommentiert. Wir beide können uns kaum noch zurück halten, doch kommt seine Mutter mir wieder in den Sinn. „Demir", meine Stimme ist nur noch ein Hauch, da ich durch die lang-haltige Knutscherei, immer noch schwer atme und nach Sauerstoffe ringe, „Deine Mutter wartet bestimmt schon mit allen anderen." Ich sehe nun wieder von seinem Tattoo auf und treffe auf seine schwarzen Augen, welche nur so nach mir und meinem Körper schreien. In seinen Augen kann ich erkennen, wie sehr er unsere Verbindung zu Ende bringen möchte und mit mir schlafen möchte. Ich möchte es ebenso, doch nicht jetzt, wenn seine Familie unten auf uns wartet.

Ich drücke ihm noch einen kurzen Kuss auf die Lippen und hoffe dass er mich runter lässt. Doch regen tut er sich nicht. Er sieht mich immer noch mit diesen lüsternen Augen an. „Demir, lass mich runter und zieh dein Shirt an.", zuerst denke ich, dass ich noch Jahre auf eine Antwort warten könnte, doch dann entscheidet er sich doch dazu mir zu antworten, „unter einer Bedingung. Du sitzt während des Essens, auf meinem Schoß." Ein teuflisches Grinsen umspielt seine Lippen und ich weiß, dass ich keine andere Wahl habe, weshalb ich ihm zusage und im nächsten Moment auch den Boden unter meinen Füssen vernehme. Er zieht sich noch sein Shirt an. Ich beobachte ihn dabei und muss aufpassen nicht mit sabbern zu beginnen. „Baby du starrst schon wieder."

His broken MateWhere stories live. Discover now