Tag 85

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Als ich wach werde liege ich alleine im Bett. Ich stehe auf und tapse in die Küche, in der ich Rune finde. "Morgen.", sage ich und lege meine Arme von hinten um ihn.

"Guten Morgen, ich hoffe du isst Pancakes.", sagt er. "Oh ja.", sage ich und er zieht mich vor sich. Nun steht er hinter mir und kümmert sich um die Pancake's. Aufeinmal fängt er an meinen Hals zu küssen. "Ey! Lass das.", beschwere ich mich. "Wieso?", fragt er. "Weil ich Hunger habe und du keine Berechtigung dazu hast.", sage ich. "Achso..", sagt er und serviert die Pancakes. Wir frühstücken zusammen und die Pancakes sind einfach nur traumhaft. "Man Rune die Pancakes sind einfach nur lecker.", schwärme ich. "Freut mich, dass es dir schmeckt.", sagt er.

Wir räumen danach ab und Rune geht duschen. Frisch geduscht kommt er nur mit einer kurzen Sporthose ins Wohnzimmer. "Das ist nicht fair Rune.. Das ist Bestechung..", sage ich und renne weg als er mich umarmen will. "Wieso?", fragt er. "Das wäre das selbe wenn ich jetzt mein Oberteil ausziehen würde.", sage ich. "Mach doch.", sagt er lachend. "Nein.", sage ich und gehe an seinen Kleiderschrank. "Hier.", sage ich und werfe ihm ein T-Shirt zu. Beleidigt zieht er sich das T-Shirt über und setzt sich aufs Sofa. Ich gehe danach duschen und ziehe mir ein T-Shirt und eine Jogginghose an. Danach lasse ich mich zu Rune aufs Sofa fallen und kuschle mich an ihn. "Sorry dazu hast du keine Berechtigung.", sagt er. "Blödmann.", sage ich. "Och Mia. Sag doch sowas nicht.", sagt er. "Darf ich dann?", frage ich. "Ich durfte dich auch nicht küssen.", sagt er. "Mach doch.", sage ich und er küsst mich kurz vor ich mich an seine Schulter lehne. "Was ist das zwischen uns hier?", fragt er mich. "Ich weiß es nicht aber es ist schön.", sage ich. "Ich finde es auch schön.", sagt er und küsst mich erneut.

Irgendwann klingelt es an der Tür. "Bin gleich wieder da schöne Frau.", sagt er und geht zur Tür. Wenig später kommt er mit Steffen zurück. "Hallo Mia.", sagt er. "Hey.", sage ich. "Ich wollte mich bei dir entschuldigen.", sagt er. Rune lässt uns alleine und wir reden eine Weile. "Ich bleibe aber noch hier, okay?", sage ich. "Ja okay aber möchtest du morgen zu Frühstück kommen?", fragt er. "Klar.", sage ich. "Gut, du kannst deinen Rune auch gerne mitbringen.", sagt er. "Er ist nicht mein Rune.", sage ich. "Na gut aber bring ihn trotzdem bin.", sagt er. "Frag ihn doch selbst.", sage ich und Steffen nickt. "Bis Morgen.", sagt er und geht. "Rune ich bin wieder weg.", sagt er. "Ciao.", sagt Rune. "Mia kommt morgen zum Frühstück wenn du willst kannst du mitkommen.", sagt er und geht dann.

Rune kommt wieder zu mir und sieht mich fragend an. "Du musst nicht mit wenn du nicht willst.", sage ich. "Ich überleg's mir okay.", sagt er. "Okay.", sage ich. "Aber Mia?", fragt er. "Was denn?", frage ich. "Gehst du dann wieder? Bleibst du dann bei ihm?", fragt er traurig. "Ja ich kann ja nicht ewig bei dir bleiben.", sage ich. Er nickt nur. "Aber wir können uns doch auch so sehen. Ich komm mit zum Training, wir treffen uns so, du kommst zu mir, ich komme zu dir. Ich bin doch nicht aus der Welt.", sage ich. "Ja ich weiß..", sagt er. Ich lege meine Arme in seinen Nacken und ziehe ihn zu mir runter. Ganz vorsichtig küssen wir uns. "Versprich mir, dass du bleibst, dass du nicht mehr aus meinem Leben verschwindest.", sagt er. "Versprochen.", sage ich und küsse ihn. "Ich hab mich in dich verliebt Mia Weinhold.", sagt er. "Ich mich auch in dich.. Brich mein Herz bitte nicht..", sage ich, das letzt etwas leiser. "Nein ich werde mir große Mühe geben.", sagt er. "Danke.", sage ich und er zieht mich in seine Arme. "Ich werde gut acht geben auf dein kleines Herz aber manchmal bin ich einfach ein bisschen doof und unerfahren..", sagt er und ich nicke gegen seine Brust. "Wer hat dich nur so verletzt kleine Maus.", sagt er.

Danach kuschelten wir uns aufs Sofa und keiner sagte mehr etwas. Wieso hatte ich nur sowas gesagt. "Mia?", fragt Rune irgendwann. "Nein.", sage ich. "Okay, dann mache ich nur mir was zu essen.", sagt er. "Nein. Ey.. Ich will auch was.", sage ich und laufe ihm hinter her. "Hilfst du mir?", fragt er und ich nicke.

Spät am Abend liegen wir wieder zusammen in seinem Bett. "Schade, dass du gehst.", sagt er. "Ich bin bei dir.", sage ich leise. Er zieht mich eng an sich und wir schlafen ein.

My Brother, his Teammate & Me (Rune Dahmke | Steffen Weinhold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt