Tag 3

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Am nächsten Morgen weckt Steffen mich liebevoll. Er hat schon Frühstück für uns gemacht. "Ich hoffe du trinkst immer noch Kakao.", sagt er und stellt mir eine Tasse hin. "Danke.", sage ich und nehme gleich einen Schluck. Dann frühstücken wir gemütlich zusammen. "Ich würde dann duschen gehen.", sage ich. "Ja mach, ich war schon. Danach können wir ja auch langsam los wenn du möchtest.", sagt er. "Ja, danke.", sage ich. "Ach Mia.", sagt er als ich gerade zum Bad gehe. "Ja?", frage ich. "Fühl dich hier wie zu Hause, du bist hier zuhause.", sagt er. "Danke.", sage ich und er gibt mir noch einen Kuss auf die Stirn.

Mittlerweile sind wir schon auf dem Weg in die Stadt. "Steffen?", frage ich. "Ja?", fragt er und nimmt meine Hand. "Können wir auch mal ans Wasser?", frage ich ihn. "Ja wenn du möchtest können wir uns später dort ein Eis holen und ein bisschen laufen.", sagt er und ich nicke.

Steffen hat mir die Stadt gezeigt und wir waren ein wenig shoppen, nun waren wir auf den Weg an die Ostsee. Wir bestellten uns beide ein Spagetthi-Eis in der Waffel und gingen dann etwas am Wasser spazieren. "Es ist so schön hier.", schwärme ich. "Freut mich, dass es dir hier gefällt.", sagt er. "Möchtest du morgen mit zum Training kommen?", fragt er nach einer Weile. "Ich weiß nicht..", sage ich. "Komm sei nicht so schüchtern, du kommst einfach mit.", beschließt er. Ich verdrehe die Augen und Steffen nimmt einfach meine Hand. "So findest du keine Freundin.", sage ich lachend. "Will auch keine..", sagt er. "Wenn nicht ziehen wir einfach zusammen und adoptieren ein Kind.", sage ich. "Versprochen?", fragt er. "Natürlich.", sage ich.

My Brother, his Teammate & Me (Rune Dahmke | Steffen Weinhold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt