Tag 53

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Heute würden unsere Eltern zu besuchen kommen um zu schauen ob ich bei Steffen bleiben dürfte. Ich würde so oder so bei Steffen in Kiel bleiben.. Dann klingelte es. Steffen war unsere Eltern am Bahnhof abholen aber so schnell konnte er nicht sein.

"Rune..", sagte ich überrascht als ich die Tür öffnete. "Hey Mia..", sagt er. "Du Rune das ist gerade mehr als ungünstig.", sage ich. "Wieso?", fragt er. "Steffen kommt jeden Moment mit unseren Eltern, die wollten schauen ob ich in Kiel bleiben darf..", sage ich. "Achso.. Dann geh ich.", sagt er. "Danke Rune.", sage ich. "Können wir trotzdem nochmal reden?", fragt er aber da höre ich schon meine Eltern. Ich schubse ihn die Treppe nach oben und begrüße dann meine Eltern. Als sie und Steffen in der Wohnung sind kommt Rune wieder runter. "Ich verschwinde wohl besser aus deinem Leben.", sagt er. "Ja ist wohl besser.", sage ich und er geht. Shit warum hatte ich das gesagt.

"Mi kommst du?", ruft Steffen und ich gehe nun auch in die Wohnung. "Wie war die Fahrt?", frage ich meine Eltern. "Ja war gut, nur lange.", sagt mein Dad und wir setzen uns alle an den Tisch. Steffen holt den Kuchen und wir sitzen zusammen und unterhalten uns.

"Mia, es ist okay wenn du hier bleibst. Ich weiß, dass es deine Entscheidung ist und das du gerne bei deinem Bruder wärst. Es fällt mir nur so schwer nun auch dich ziehen zulassen und mit eurem Vater alleine zu sein.", sagt meine Mutter.

"Ich darf also bei Steffen bleiben?", frage ich. "Ja.", sagt meine Mutter. "Hast du gehört?", frage ich und falle Steffen um den Hals. "Ja.", sagt er leise und drückt mich ganz fest an sich.

"Ich komm euch auch ganz oft besuchen oder ihr kommt hier her. Wir sind ja nicht aus der Welt. Gott, ich freue mich so.", sage ich.

Wir beschließen am Abend essen zu gehen und verbringe einen schönen Abend als komplette Familie. Für diese Zeit vergesse ich auch einfach mal alles mit Rune. Im Moment zählt einfach nur meine Familie. Unsere Eltern übernachten bei Steffen und so liege ich am Abend mit meinem großen Bruder in seinem Bett.

"Ich freue mich so, dass du bleibst.", sagt Steffen.

"Ich freue mich auch so sehr.", sage ich und kuschle mich an ihn vor wir beide einschlafen.

My Brother, his Teammate & Me (Rune Dahmke | Steffen Weinhold)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt