Sie konnte entkommen. Ezequiel hat nicht darauf geachtet das Fenster zu schließen und diese Gelegenheit musste sie nutzen, um zu verschwinden. Auf wackligen und zitternden Beinen begab sie sich in die Stadt und schaute sich ängstlich um. Sie wurde gequält, was das Aussehen der schönen Blondine widerspiegelte. Narben zeichneten ihr Gesicht, ihre Lippen waren trocken und gerissen, ihr Kopf und ihre Nase blutete.
Es dauerte Stunden bis sie sich auf einer ihr bekannten Straße wiederfand und ein Café betrat, dass sie oft mit Candelaria und Alba besucht hatte. „Miss? Sind Sie okay?" Eine Bedienung kam auf sie zu. Clara hatte seit Wochen nicht geduscht und noch dieselben Klamotten an wie an dem Tag, als sie entführt wurde.
„N-Nein..", wisperte sie und nahm etwas Abstand von ihr. „Setzen Sie sich, sie müssen etwas Essen und Trinken." Clara schüttelte den Kopf und zitterte vor Kälte. „K-Kein Geld.", stotterte sie. „Das ist kein Problem, Miss. Kommen Sie." Ohne weitere Worte zu verlieren zog sie die Blondine vorsichtig zu einem Tisch und brachte ihr rasch Tee und ein belegtes Brötchen, bevor sie wieder hinter der Theke verschwand.
Clara hatte Hunger, aber sie konnte sich nicht überwinden etwas zu essen. Stattdessen nahm sie kleine Schlücke von ihrem Früchtetee und schaute sich in der Umgebung um. Das Café war leer, kaum jemand befand sich hier. Wie spät es wohl war? Sie fand eine Uhr an der Wand. „6 Uhr. Abends.", flüsterte sie zu sich. Erst jetzt merkte sie, dass es bald dunkel werden würde. Es war fast Winter und die Tage wurden kürzer.
Diego lief mit gesenktem Kopf durch die Straßen und vergrub die Hände in seiner Jackentasche. Er hat ständig versucht sich mit anderen Frauen abzulenken. Das Leben musste schließlich weitergehen, obwohl er nicht aufhören konnte an Clara zu denken und letzten Endes hat er eine Freundin gefunden, sie war zwar mehr eine beste Freundin für ihn, aber es lief gut. Er betrat das kleine Café und zog seine Jacke aus. „Guten Abend, Elise.", lächelte er sanft und drehte sich um, nur um von einem zu bekannten Gesicht begrüßt zu werden.
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Das ist sehr durcheinander, aber irgendwie & irgendwann musste es mal weitergehen.
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Mrs. Domínguez ➳ Dielari
रोमांसNach dem Tod ihres Vaters mussten Clara Alonso und ihre Mutter kürzer treten. Sie hatten kein Geld mehr, auch nicht für das Pflegeheim in welches ihre Mutter musste. Sie war krank. Doch es kostete viel Geld, welches weder Clara noch ihre Mutter hatt...
