12 ➳ you take my breath away

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Gemeinsam saßen sie am Tisch und frühstückten. "Gefallen deiner Mamá die Blumen die ich für sie hab einpflanzen lassen?", fragte er. Überrascht blickte Clara von ihrem Brötchen auf, in seine Augen. "Das hast du organisiert? Sie hat mir davon erzählt, dass meine Lieblingsblumen gepflanzt wurden. Woher hast du das gewusst?", lächelte sie. "Erinnerst du dich an den Abend an dem wir uns unterhalten haben? Ich habe dir zu gehört und du hast gesagt, dass du rote Rosen liebst. Du würdest für ein Clichè halten und hast sie deshalb selbst nie gepflanzt, aber du findest sie atemberaubend schön." Diego grinste stolz, bevor er aufstand um das Geschirr abzuwaschen. 

"Diego, das ist sehr süß von dir. Danke." Clara war so glücklich mit ihm, vielleicht hat das Schicksal wirklich gewollt, dass die beiden sich treffen. "Und ich weiß das deine Mutter dich sehr vermisst. Darum dachte ich mir, dass es ihr helfen wird und wann immer sie im Garten ist, wird sie an dich denken." Sie sprang auf und direkt in seine Arme. "Du bist so wunderbar, Diego. Danke für alles!", strahlte sie und schmiegte sich an ihn.

Ihre Nähe benebelte seine Sinne und Gedanken. Er vergrub sein Gesicht in ihren Haaren und atmete ihren Geruch ein. Sie roch nach Vanille, wie Winter, aber auch wie Frühling. ein undefinierbarer Geruch, der ihm den Atem raubte, aber genau das, dieses einzigartige, war das was er an ihr liebte. "Du bist ein wundervoller Mensch, Prinzessin. Ich möchte dir alles geben was du möchtest und was du auch verdienst, das bin ich dir schuldig."

"Du bist mir nichts schuldig, sag sowas nicht." Clara schaute ihn an und hielt seine Hand vorsichtig. "Ich möchte nicht, dass du solche Dinge tust, nur weil du denkst das du mir das schuldig bist. Eigentlich musst du mir nichts geben oder irgendwas tun.", wisperte sie. Er hielt sie weiterhin in seinen Armen und lächelte. "Ich möchte das alles aber tun, mach dir keine Sorgen, okay? Wenn du etwas brauchst, sag es mir und du wirst es bekommen."

Sie nickte nur und löste sich dann. "Sollen wir nun mit Vicente spazieren gehen? Er brauch sicher auch mal ein bisschen Auslauf.", lächelte Clara und ging auf den Welpen zu. Clara nahm ihn auf den Arm und kuschelte mit ihm. Diego fand das sehr süß und ertappte sich selbst, bei dem Gedanken an eine Familie mit ihr.

Aber liebte sie ihn überhaupt? Empfand sie so wie er? Dachte sie vielleicht genau wie er? 

Mrs. Domínguez ➳ DielariDonde viven las historias. Descúbrelo ahora