Kapitel 28

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Ich fand ihn an dem Buffet als er sich gerade einen Punsch einschenkte. Ich stupste ihn an und er erschrak. Er drehte sich sofort um und sah mich geschockt an. Ich fing an zu lachen und sage: „Seit wann bist dann du so schreckhaft?" er zuckte nur mit den Schultern und er trank seinen Punsch aus. „Kommst du mit mir tanzen?" fragte ich ihn mit gesenktem Kopf. Er fing an zu lachen. Ich schaute auf und schaute ihn mit verwirrtem Blick an. „Naja es hat so süss und lustig ausgesehen also du gefragt hast und dann musste ich hat lachen." Sagte er immer noch mit einem Grinsen im Gesicht. Ich schaute ihn mit einem bösen Blick an und er ging gar nicht drauf ein und zog mich stattdessen mit auf die Tanzfläche nachdem er seinen Becher in den Abfall geworfen hatte. Ich lief ihm so gut es ging hinterher. Auf der Tanzfläche legte er wie der Ballkönig seine Hand auf meinen Rücken und die andere in meine Hand. es war die ganze Zeit schweigend doch es störte uns beide nicht denn wir sprachen sonst auch genug miteinander. Plötzlich im dritten Tanz stand jemand hinter Enrique und tippte ihn an und fragt: „Sorry das ich störe aber dürfte ich sie bitte ablösen?" Enrique schaute ihn zuerst verwirrt an sagt dann aber: „Ja klar, viel Spass." Und somit verschwand er. Es ging keine Sekunde und dann hatte mein neuer Partner schon die Stellung von Enrique übernommen. „Entspann dich einfach." Sagte er in einem ruhigen Ton zu mir. Plötzlich kam mir der Gedanke das ich diese Stimme von irgendwo kenne. Ich dachte fest nach doch mir fiel einfach nicht ein, wem diese Stimme gehört.
Wir tanzten einfach ohne etwas zu sagen doch dann unterbrach er die Stille und fragt: „Du hast wirklich eine wunderschöne Stimme. Wie kann das sein das ich sie noch nie gehört habe?" ich dachte einen Moment nach was ich darauf antworten sollte und sage dann: „Danke aber du auch. Naja, niemand hat mich je singen hören, oder zu mindestens nicht so das ich es wollte." Ja ich war zufrieden mit meiner Antwort und ich dachte er würde es lassen mit den Fragen stellen doch es sah nicht so aus und er fragt: „Und warum hast du denn heute fast vor der ganzen Schule gesungen?" fragte er ein bisschen verwirrt. Ich liess mir ein bisschen Zeit mit der Antwort aber sage dann: „Naja hier kennt mich Niemand und es wird auch niemand herausfinden und dann dachte ich könnte ich es ja mal machen also vor Leuten singen und dann habe ich es gemacht." Er schaute mich einfach nur an. Als er auch nach ein paar Minuten nichts sagte fragte ich ihn: „Habe ich was falsches gesagt?" doch er schüttelte nur seinen Kopf. Als das Lied zu ende war wollte ich mich gerade von ihm lösen doch er hielt mich fest und sagt: „Ich will noch mehr über dieses wunderschöne Mädchen hinter dieser Maske erfahren also tanz noch zwei Lieder mit mir, dann kannst du wieder zu deinem Freund gehen." Sagte er. Ich fing an zu lachen. Er schaute mich verwirrt an und ich sage: „Ach er ist nicht mein Freund, er ist mein Bester Freund. Und sowieso ist er schwul, aber trotzdem der Beste der Welt." Sagte ich schon fast schwärmend. „Hahah, das klingt als würdet ihr euch schon ewig kennen!" ich schüttelte meinen Kopf und sage: „Wir kennen uns noch nicht mal ein halbes Jahr." Sagte ich lachend. „Und du? Hast du auch einen Besten Freund?" Er nickte. „Ich habe zwei Beste Freunde und sie sind wirklich auch die Besten, gut ich denke jeder sagt das über seine Besten Freunde nicht?" doch ich nickte nur. „Was machst du denn in deiner Freizeit?" ich dachte kurz nach und sage dann: „Ich führe einen Radio, spiele gerne Fussball und chille gerne mit meinem Besten Freund und du?" ich wusste auch nicht warum ich ihm das mit dem Radio erzählte aber ich hatte das Gefühl im vertrauen zu können. „Naja, ich habe einen YouTube Kanal, spiele auch gerne Fussball und auch mit Freunden chillen." Sagte er lachend. „Und machst du viel an deinem Radio?" ich dachte einen Moment nach und sage dann leise: „Ja eigentlich schon und es hören ihn auch ein paar aber ich mache es einfach aus Spass und nicht wegen Fame und so." sagte ich leise. „Okay und wie heisst dieser Radio?" fragte er neugierig. „Das werde ich dir nicht so leicht verraten! Was bekomme ich?" fragte ich ihn aus Spass, denn eigentlich wollte ich gar nichts. Er dachte einen Moment nach und sagt dann: „Einen Kuss!" Ich schaute ihn erschrocken an. Doch ich konnte gar nicht lange nachdenken und schon lagen seine weichen Lippen auf meinen. Doch ich löste mich schnell denn ich hatte Angst. Ich hatte noch nie einen Jungen geküsst und er küsst mich einfach so. Doch das war nicht der Hauptgrund, wie konnte er mich einfach so küssen?! Ich löste mich schnell nahm eine Serviette von einem Tisch und suche einen Schreiber, ich fand dann auch einen und schreibe darauf: ‚M I T L Radio führe ich und ich heisse Miri!' ich drücke ihm den Zettel in sein Fach an seiner Brust und sage: „Jetzt gibt es da eine Regel! Du liest diesen Zettel erst wenn du bei dir Zuhause bist, sagst es Niemandem und du suchst nicht nach mir, schliesslich bin ich nur ein Mädchen und du könntest schliesslich 1000ende haben Jace Brocken." Und so lief ich zu Enrique und sage: „Wir müssen gehen und zwar jetzt." Er sah meinen panischen Blick und wir gingen, so schnell es ging. Ich hörte noch wie Jace mir hinterher schrie und nach rannte doch wie in jedem anderen Ciderella Film schafft sie es ihm zu entwischen und so ist es auch bei uns. Wir setzten uns ins Taxi und ich schnaufte einmal fest durch, doch ich habe mich zu früh gefreut, denn plötzlich kam hinter uns auch noch ein Taxi und ich sah wie Jace mit seinen Besten Freunden einstieg. Also sage ich zum Taxifahrer: „Fahren sie bitte schneller und schauen sie bitte das uns dieses Taxi nicht folgen kann. er gab mir durch den Rückspiegel ein Nicken und drückte aufs Gaspedal. Es drückte uns voll in den Sitz doch das beruhigte mich nicht denn das andere Taxi war immer noch hinter uns.
Nach einer Weile kamen wir dann endlich bei meinem Hotel an, das andere Taxi ist zwar immer noch hinter uns doch noch ein bisschen hinter uns. Als ich aus dem Taxi stieg sagte mir Enrique noch: „Ich werde dir später noch schreiben wenn ich zu Hause bin und du noch wach bist und sonst telefonieren wir morgen ok?" ich nickte und machte die Tür zu und rannte zum Hotel denn mittlerweile konnte ich schon das andere Taxi sehen.
In der Lobby angekommen hatte es zum Glück nur die angestellten und auch das waren nur 3 Personen. Ich ging zur Frau hinter dem Tresen und ich hatte Glück das sie mich kannte obwohl ich eine Maske anhatte. Ich sagte gestresst: „Kannst du bitte diesem Jungen Mann der jetzt dann hier hinein kommt nichts sagen, also wo ich hingegangen bin und in welchem Zimmer ich wohne. Danke!" ich schaute gar nicht auf meine Satzstellung wie sonst immer doch im Moment war es mir einfach egal. Ich rannte zum Lift und hatte Glück das er gerade in der Lobby war. ich ging hinein und sah wie Jace aufs Hotel zu rannte und dann schlossen sich die Türen des Liftes. Oben in meiner Wohnung angekommen zog ich mir sofort meine Schuhe aus und stellte sie ordentlich hin und ging dann in mein Schlafzimmer. Dort zog ich mir noch mein Kleid aus legte es über einen Stuhl und zog dann mein Pyjama an. Ich schminkte mich noch ab und nahm putzte mir noch meine Zähne und legte mich dann ins Bett. Als ich im Bett lag musste ich nicht lange warten und ich war eingeschlafen.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now