Kapitel 8

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Er fing an zu lachen und sagt dann: „Du siehst voll süss aus wenn dir etwas peinlich ist. ach und dir muss das nicht peinlich sein." Sagte er und hob mein Kinn mit zwei Fingern. Mir war das nur noch peinlicher und jetzt wurde ich auch noch rot wie eine Tomate. Ich schaute weg damit er meine röte nicht bemerkt doch es war schon zu spät. Ich konnte mich noch retten und sage dann: „Jetzt musst du mir aber auch etwas über dich erzählen." Als ich das sagte meldet sich plötzlich wieder ein Grinsen in meinem Gesicht.
„Mhhh. Also es gibt eigentlich nicht viel spannendes in meinem Leben." Sagte er gelangweilt. Doch das glaubte ich nicht denn seine Gesichtszüge wurden härter und verschlossener. „Als würde ich dir das glauben. Schliesslich bist du der Bad Boy der Schule, kiffst, rauchst, hast jede Nacht ein anderes Mädchen in deinem Bett, und mehr wollte ich eigentlich gar nicht wissen doch dort kannte ich dich auch noch nicht, gut das kann man ja auch noch nicht kennen nennen. Also jetzt rede oder ich mache es auf die harte Tour. Ach und ja ich weiss ich labbere viel zu viel." Sagte ich lachend denn ich musste an vorhin denken als er die genaue gleiche Art mir gedroht hat. Doch natürlich war es mir auch peinlich dass ich so viel labbere.
Er musste auch lachen denn man sah ihm an das er auch an die Vorige Szene dachte. „Sag jetzt nicht das das dir schon wieder peinlich ist." sagte er streng. Man sah ihm nicht was er dachte also wusste ich nicht was ich sagen sollte, darum stotterte ich einfach im Zeug herum. „Ähhh .. doch... Und nun erzähl etwas über dich, sonst mache ich es wirklich auf die harte Tour." Er dachte kurz einen Moment nach und sagt dann:
„Da ich die harte Tour nicht kennen lernen will werde ich dir natürlich etwas über mich sagen. Also ich heisse Enrique Perez. Bin 18 Jahre alt. Wohne bei meiner Mutter. Mein Vater ist gestorben als ich klein war. Ich bin schlecht in der Schule und schwänze sie gerne da ich mein Leben nicht mit Schule vertrödeln will. Ja ich rauche, kiffe aber nicht, habe ich auch noch nie, ja ich weiss kannst du dir sicher nicht vorstellen. Ich liebe es zu feiern und spiele gerne Fussball. Ich habe dir gesagt dass mein Leben nicht besonders spannend ist." somit beendete er seine Vorstellung und ich sage zu ihm: „Was dein Leben ist doch nicht langweilig, also im Gegensatz zu meinem." Er fing wieder an zu lachen und ich musste wirklich sagen das Lachen stand ihm. Es sah voll süss aus und er sah nicht mehr aus wie ein Bad Boy. „Hallo du bist die Millionärstochter, was ist an deinem Leben bitte schön langweilig." Jetzt war ich es die lachen musste. „Alles du musst immer schön brav sein, ich muss viel lernen und es ist einfach nur langweilig." Das langweilig betonte ich besonders. Plötzlich ertönt die Melodie von Martin Don't Look Down von Martin Garrix feat. Usher.
Ich fischte mein Handy aus der Tasche und sah dass es Emely war.
„Haii. Was ist?" ja ich weiss das klingt fies aber schliesslich war ich ja nicht alleine und will ihn nicht langweilen. „Wo bist du? Hallo du hast den Unterricht geschwänzt, dass hast du noch nie in deinem Leben gemacht!" fragte sie ganz ausser sich. „Erklär ich dir später!" „Aber ich will es jetzt wi.." doch ich unterbrach sie einfach und sage ins Handy: „Ich habe dir gesagt ich werde es dir später erzählen und dann meine ich es auch so und jetzt ist noch nicht später. Bye bis SPÄTER." Das später betonte ich fest und dann legte ich einfach auf.
„War das einer deiner Besten Freundinnen?" ich nickte nur.
Ich tippte noch kurz etwas auf mein Handy als ich sah dass es schon 15:30 Uhr war.
Ich schaute geschockt auf mein Handy und stellte es dann aus und wieder an um nochmal zu schauen dass ich mich wirklich nicht getäuscht habe in der Uhrzeit. Doch sie war noch genau gleich.
„Enrique, wie spät ist es auf deinem Handy?" frage ich ihn geschockt. ER nahm sein Handy hervor und schaute darauf. „Es ist 15:30 Uhr warum meinst du?" ich stand hastig auf und sage dann: „Nicht so wichtig aber bring mich bitte so schnell wie möglich zu den Hotels meines Vaters!" sagte ich ganz hysterisch. „So nicht wichtig klingt das aber nicht." Entgegnete er. „Es ist aber nicht so wichtig und bring mich jetzt bitte nach Hause." Er stand auf und sagt: „Okay." Wir liefen zu seinem Motorrad und setzten uns darauf. Er fuhr los. Die Fahrt verging schnell und er hielt vor den Hotels meines Vaters. „Danke." Ich umarmte ihn noch kurz und sprintete dann ins Hotel. Ich betrat den Lift und fuhr dann in mein Zimmer hinauf.
Dort sprintete ich zum Fenster gab den Pin ein, damit die Treppe hinunter kam und ich sie hinauf gehen konnte. Dort setzte ich mich sofort an den Computer. Ich hatte genau noch 34 Sekunden bis ich auf Sendung bin.
„Hallo meine Lieben. Na wie geht es euch so? also ich bin ehrlich gesagt froh dass ich keine Rolle beim Theaterstück bekommen habe. Habt ihr denn eine Idee was es für ein Stück sein wird? Ich habe wirklich keine Ahnung. Der nächste Son heisst: I Really Like You von Carly Rae Jepsen. Danach ist es so weit! Eure 1. Fragestunde." Ich lies den Song laufen.
„So das war der Song, ich hoffe er hat euch gefallen. So nun ist es so weit ihr dürft mir eine Stunde lang eure Fragen stellen. Also ruft an die Leitungen sind offen."

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now