Kapitel 9

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Mein Touchscreen des IPads fing an zu leuchten. Ich klickte auf eine der Leitungen. „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" fragte ich höflich. „Ahhhh. Oh mein Gott. Ich bin wirklich auf Sendung. Ich kann es gar nicht glauben. Du bist mein grösstes Vorbild. Ich liebe deinen Radiosender. Ich höre ihn ununterbrochen. Ich wollte dir eigentlich nur mal sagen wie grossartig du bist. Ich danke dir dass es dich gibt, du hast mir in so vielen Situationen geholfen. Danke." Und ohne dass ich ihr danken konnte legte sie auf.
Ich klickte auf den nächsten Anrufer und sage genau das gleiche wie vorhin: „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" es blieb einen Moment ruhig als eine bekannte Stimme sagte: „Du Schlampe. Du denkst jetzt nur weil du ein Kompliment und jemand hinter dir steht heisst das noch lange nicht dass dich alle lieben. Ich hasse dich du Bitch. Du denkst nur weil das du berühmt bist und über eine Million Hörer hast kannst du alles bestimmen und sagen. Du bist einfach eine Dumme Kuh." Damit legte die Person auf. In genau diesem Moment viel mir ein wer es war. Es war:
Emely. Das konnte doch nicht sein. Ich dachte sie hört endlich auf mich zu beleidigen und lässt mich einfach in Ruhe, doch da habe ich mich getäuscht. „Ich drückte das dritte mal auf einen Anrufer. „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" „Hallo, hör nicht auf diese Leute, die sind doch nur eifersüchtig auf dich. Hör einfach nicht auf dich." Sie war die erste Person die nach dem sie gesprochen nicht auflegte. „Ich danke dir. Das bedeutet mir wirklich viel." „Ach kein Ding. Also bis zum nächsten Mal." Damit legte auch diese Person auf.
Ich nahm den nächsten Anruf an und sage wie immer das gleiche: „Hallo, du bist live auf Sendung. Was kann ich für dich tun?" sagte ich wie immer höflich. „Hallo. Ich habe ein Problem." „Du kannst es gerne sagen. Ichversuche dir einen Tipp zu geben." Es war einen Moment still an der Leitung als die Stimme sagte: „Ich spiele in einem Theater mit und ich habe total Angst dass ich den Text vergesse und anfange zu stottern." Wow. Das beschrieb genau meine Situation. Ich dachte zuerst einen Moment nach und sage dann: „Versuche dich auf deine Leute gegenüber dir zu konzentrieren. Und wenn du alleine auf der Bühne bist dann denke an jemanden, mit dem du es immer geübt hast oder eine Person die dir nahe steht aber schau immer ins Publikum. Wenn das auch nicht funktioniert dann schau einfach in das Publikum und denke einfach dass Niemand in dem Saal ist oder dass sie alle nackt sind oder etwas peinliches anhaben. Denk einfach nicht daran das du auf einer Bühne stehst. Du wirst das schaffen. Versuch das und wenn du das auch nicht schaffst dann ruf nochmal an vielleicht erwisch ich deinen Anruf ja nochmals. Ich hoffe ich konnte dir helfen." „Ja ich danke dir. Vielen Dank, ich versuch es noch mal." Ich legte auf und schaute auf die Uhr es war schon 17:05 Uhr. „So das war es für heute diese Stunde gibt es wieder in 24 Stunden, die Leitungen sind jetzt geschlossen!" damit schloss ich die Leitungen.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now