Kapitel 19

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Als alle beim ihm angekommen sind sagt er: „So also heute spielen wir Fussball, ich werde die Gruppen machen und das ohne Wiederspruch. Es wird heute auch Noten geben, also gibt euch bitte Mühe. Also dann fangen wir mal mit der Gruppeneinteilung an." Er nahm seine Liste hervor und fing an die Gruppen hinunter zu lesen. Er las und las. Ich dachte schon er liest mich nicht mehr hinunter doch ich war in der letzten Gruppe: „Nun zur letzten Gruppe, das ist die Gruppe Gelb, mit: Jace, Miriam, David, Andrea, Eva, Tim und Jasmin. So das waren die Teams. Zuerst spielt das Team Rot gegen Blau. Ein Spiel geht drei Minuten. Die Mädchen Tore zählen doppelt und am Schluss gibt es noch das Finale, mit den zwei Teams die am meisten Punkte haben, wenn jemand gleich viele Punkte hat kommt es auf das Torverhältnis drauf an. Also los." Ich wollte mich gerade auf eins der Bänke setzten die für die Teams aufgestellt wurden wo nicht spielten, als es keinen Platz mehr hatte. Doch ich sah Enrique und lief zu ihm. Ich setzte mich auf seine Schoss und flüstere ihm ins Ohr: „Das ist noch die Rache von vorhin." Wir anderen schauten den anderen zu beim Spielen. Es war noch ziemlich unterhaltsam denn die einten konnten wirklich nicht Fussball spielen. Gut ich sage nicht das ich besser Fussball spielen kann aber ich bekam es hoffentlich besser hin als die einten. Das Spiel verging schnell und wir kamen daran. Wir mussten gegen die violetten. Ich blieb einfach auf der Bank sitzen den ich war die schlechteste im Fussball spielen. Doch plötzlich wurde mein Name gerufen. Ich schaute in die Richtung und sah das es Jace war der gerufen hat. Doch ich schaute gleich wieder weg, denn ich erinnerte mich wieder an die Szene wo ich voll in ihn hineingerannt bin. Er rufte nochmal meinen Namen doch ich ignorierte ihn. Er rufte mich ich auch nicht mehr. Doch plötzlich stand er vor mir. Ich war so geschockt das ich ihn mit grossen Augen anschaute. „Komm du musste spielen." Als er das sagte schaute ich ihn nur noch mit grösseren Augen an und stottere: „Aber i..ch ka..nn d...och ga..r n..icht Fuss..ball spie-" doch er unterbrach mich und zog mich einfach mit auf das Fussballfeld. „Die anderen wollen nicht spielen also bist du noch die einzige die in Frage kommt." Er stellte mich aufs Fussballfeld. Und schon fing das Spiel an. Ich stand eigentlich nur herum und lief manchmal ein bisschen mit aber sonst machte ich nicht besonders viel. Das Spiel war schon fast zu Ende, als ich plötzlich den Ball bekam und mir zugeschrien wurde dass ich laufen soll also machte ich das. Ich versuche möglichst nicht über meine Beine zu stolpern und es klappte sogar. Plötzlich kam so ein nicht gerade leichter Junge auf mich zu gerannt. Scheisse was soll ich nur machen? Als er dann vor mir war machte ich einfach einen Hacken. Und ich hatte Glück und er rannte einfach weiter. Mein Herz klopfte ziemlich schnell. Doch ich rannte einfach mit dem Ball weiter. Plötzlich stand ich mit dem Ball vor dem Tor und dem Torwart. Ich hörte wie mir von hinten zugeschrien wurde dass ich schiessen sollte. Ich dachte nicht lange nach und machte auch das. Doch ich traf den Ball nicht richtig also traf ich nur den Pfosten doch irgendwie kam er per Zufall noch zurück und ging an mein Schienbein und rollte dann noch ins Tor ohne dass ich das wollte. Ich konnte es gar nicht fassen, ich hatte ein Tor geschossen. Das war ja ein Weltwunder. Ich merkte wie mich jemand umarmte. Ich schaute nach oben und sah dass es meine ganze Gruppe war. Ich hörte wie unser Sportlehrer in seine Pfeife blies und somit war dieses Spiel auch beendet. Wir setzten uns wieder auf die Bänke und dieses Mal bekam ich sogar einen Platz. Die zwei Sportstunden vergingen schnell und wir hatten das Turnier gewonnen. Ich war stolz auf mich denn ich hatte insgesamt noch 11 weitere Tore geschossen. Ich stieg unter die Dusche und machte mich fertig für die nächste Stunde. Ich trat aus der Mädchenumkleidekabine heraus und sah dass Enrique schon auf mich wartete. Ich ging zu ihm. Wir gingen zurück in unser Klassenzimmer und setzten uns hin. Da ich eine der einzigen war die duschte waren wir auch die letzten die ins Schulzimmer kamen.
Wir setzten uns hin und als wir sassen fing unsere Lehrerin schon zu sprechen.

Music is my BoyfriendWhere stories live. Discover now